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[micheli]

Hallo

will mit digitaler Spiegelreflexkamera in der Luft Bilder machen,der Nachteil ist ,dass das ganze Gerät doch ziemlich groß und klobig ist.
Auch empfindlich ist die ganze Sache.
Wer Tipps dazu?
Grüße
Michel

[Ulf]

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Ich nehme meine Kamera (D80 18-135) bei Start und Landung unter den Kombi, so stört sie am wenigsten.
Der Objektivdeckel ist durch eine Schnur gesichert.
Funktioniert problemlos.

[Taube]

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ich habe eine Minolta Dimage Z1 und hänge sie mir einfach um, stört mich in keinster weise.

Michael


ach noch was vergessen, den Adler habe ich mit der lahmen Dimage Z1 geknipst

[draco]

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ich häng mir meine Kamera um und verstau sie bei Start und Landung in einer Brusttasche meiner Kombi.
Villeicht kann auch Ingo was dazu sagen... er macht immer suuuuper Bilder

lg
Patrick

[Oliver]

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Hallo,

bei Start und Landung umhängen. Während des Fluges auf den Schoß legen. Mit Gummi anbinden, dann rutscht die Kamera nicht herunter und man kann sie auch mal weit raushalten.

Grüße von Oliver

[ludewig]

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will mit digitaler Spiegelreflexkamera in der Luft Bilder machen,der Nachteil ist ,dass das ganze Gerät doch ziemlich groß und klobig ist.

Dafür muss es doch wirklich keine Spiegelreflexkamera sein.

meint Ludewig

[zuppi]

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Dafür muss es doch wirklich keine Spiegelreflexkamera sein.

Wenn Du wirklich gute Bilder machen willst schon, das sind WELTEN zwischen einer Knipse und einer Spiegelreflex. Nicht nur Bedienung, sondern auch die Qualität. Ich bin fast umgefallen als ich die ersten Bilder mit der Spiegelreflex gemacht habe und diese vergleichen konnte.

Bin auch schon damit geflogen, ist aber doch relativ unhandlich und ist mir beim Start im Weg. Zudem bin ich etwas nervös, da es sich hier doch um eine happige Anschaffung handelt.

Dazu muss ich sagen ich habe einen Frontcontainer, ohne ginge es vermutlich viel besser.

Daniel

[cicero]

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ich habe eine Minolta Dimage Z1 und hänge sie mir einfach um, stört mich in keinster weise.

Meine D200 + Objektiv wiegt zwischen 1800 und 2500g.
Wenn die in ner hohen Kurve vom Schoß maschiert, gleicht
das einem Bachstein um dem Hals

Dafür macht sie nette Bilder wenn man sie richtig herhällt
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/my...isplay/9506379 zB

Da ich im Altirando von Supair flieg, hängt vor meiner Nase auch noch
der Frontcontainer rum - daher auch kein Platz fürn grosses cockpit.

Ich würd gern mal probieren die Fototasche seitlich am Gutzeugs zu montieren.

David

[Flattervogel]

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Ich hatte die gleichen Bedenken: Kleine Knipse zu doof, grosse Kamera zu empfindlich und zu gefährlich, wenn sie mir um die Birne schlägt.

Meine Lösung ist eine 'kleine' Bereitschaftstasche mit Reisverschluss. Dort passt genau meine D70 mit 10-20 oder 18-70mm rein. Das Teil ist von CaseLogic (Media Markt), hat einen verstärkten Boden und ist gut gepolstert.
Diese Tasche habe ich mit Klettbändern seitlich am Gurtzeug angebracht. Die Kamera kommt da rein, der Bändel um die Tragegurten. Beim Start ist der Reisverschluss zu, die Kamera somit recht gut geschützt. (Bin auch schon drüber gerollt, bei einem - ähem - zweifelhaften Start ...)

In der Luft öffne ich den Reisverschluss und kann die Kamera immer wieder hervornehmen und verstauen. Erst vor der Landung zippe ich den Deckel wieder zu.

Beim zweiten Bild sieht man im Ausschnitt links oben den Bändel der Kamera. Mitte unten die Tasche mit geöffnetem Deckel.


Fazit: passt hervorragend, viel Freiheit mit der Kamera, stört weder beim Start noch bei der Landung! Und geile Bilder gibt's auch :-)
http://bucher.cc/cgi-bin/galery.pl?f...rre_070405.jpg

Cheers
Marcel

[hangtime]

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Vielleicht kann ich auch noch zur Verwirrung beitragen Man kann Größe, Gewicht, Klobigkeit, finanzielles Risiko usw. auch umgehen, indem man einfach keine SLR benutzt, ich hoffe das wird nich als OT empfunden: Es gibt sehr gute, kleine Kameras wie eine PowerShot Pro1 und weitere.

• eine SLR ist qualitativ meist im Vorteil gegenüber Kompaktsucherkameras
• man vergleicht natürlich Äpfel mit Birnen! (Preis, Chip. Lichtstärke usw.)
• Eine SLR muss es defniniv nicht sein, wenn man nicht über "Zeitung & Internet & DINA4 Zeitschriften" hinaus möchte. Ich weiß, wovon ich spreche.
• Lichtstarke Zoomobjektive ...
• ...mit kurzer (!) Anfangsbrennweite ersetzen ein SLR WW Objektiv beim Fliegen mitunter ganz gut
• Verzeichnungen (Tonne/Kissen) sind bei Landschaftsaufnahmen meist nahezu egal
• Vignettierungen nerven hingegen sehr weil Himmel oft sehr homogen ist, es fällt also sehr auf (bissle abblenden hilft meist sehr)
• Am wichtigsten ist mir die Möglichkeit im *.RAW (Canon, Sony) bzw. *.DNG Format fotografieren zu können, da liegen die Möglichkeiten! Eine Farbtiefe von 24bit ergibt ungeahnte Möglichkeiten in der Aufbesserung der Möglichkeiten hinsichtlich Dunst (Luftperspektive) und krassem Tonwertumfang, mit dem wir in der Luft so oft zu kämpfen haben.
• Die Vorteile eines dreh- und schwenkbaren Mäusekinos (Sucherbildschirm) vieler kompakten Kameras sind enorm.
• Keines der Luftbilder auf meiner Seite ist mit der SLR gemacht, die benutze ich bisher nur am Boden. www.wish2fly.de

Grüssle vom Bodensee

Olaf

[querformat]

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Naja.
Schwierig wird es meist bei der nicht sehr kurzen Brennweite von Kompakten, da ist eine SLR schon im Vorteil. Aber ein paar gibt es ja schon, die recht weitwinklig arbeiten. Während dem Fliegen kann ich den Sinn einer SLR sonst nicht sehen: die Vorteile beginnen ja gerade mit dem TTL-Sucher, und durch den guck ich nicht so richtig mit Helm. Und wirklich zoomen, dh wirkliche Sportaufnahmen mit auf den Meter exakter Entfernungseinstellung macht man doch nur als Nicht-Pilot und Mitflieger.
Die Bilder von Marcel hätten ebensogut von einer guten Kompakten kommen können; dermaßen aufgesteilt und überschärft macht sich kein Unterschied aus. Und es stimmt schon, das die Möglichkeiten erst mit den RAW-Format beginnen, oder eben mit der sehr exakten Voreinstellung bzgl. Farbraum und Schärfen und entsprechendem Nacharbeiten mit einem guten Bildverarbeitungsprogramm.
Grüße, Dirk

[ludewig]

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Wenn Du wirklich gute Bilder machen willst schon, das sind WELTEN zwischen einer Knipse und einer Spiegelreflex. Nicht nur Bedienung, sondern auch die Qualität.

Das verstehe ich nicht. Der große Vorteil bei Spiegelreflex ist doch, dass man das - spätere - Bild vor dem Knipsen besser sieht. Aber beim Fliegen steht doch die Entfernung auf unendlich. Warum soll also bei der Spiegelreflex das Bild dann besser sein? Kannst Du mich aufklären?
Oder meinst Du, dass allgemein eine Spiegelreflex bessere Qualität hat, eben weil sie teurer ist?

Ludewig

[hangtime]

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Beim Schmittenpokal habe ich einen ausländischen Piloten gesehen, der eine Art hip bag (Hüfttasche zum Umbinden) aus Neopren in Magenhöhe zwischen die Schultergurte seines Gurtzeuges geklinkt hatte. Er hatte einen vollverkleidetes Gurtzeug. Das Objektiv schaute dabei sozusagen in der Tasche in Laufrichtung; das scheint mir mehrere Vorteile zu bieten:

• wenig Rumbaumeln beim Startlauf und dies nur in Laufrichtung
• hochschlagen ins Gesicht bei Startabbruch oder "stunts" in der Luft fast nicht möglich
• Kamera fast schon im Arbeitsbereich fixiert, das sah recht handlich und einfach zu erreichen aus.

Als ich ihn drauf ansprach meinte er, das sei eine selbst umgebastelte Kameratsche. Zum Beispiel die "Beule" für das Objekiv war selbst angenäht worden.

Die Reißverschlusstasche vom Charly Titan I schluckt übrigens eine nicht zu große SLR (ohne Batterie-Hochformathandgriff o.ä.) und bietet einen recht guten Schutz.

Ich denke der Nachteil "Baugröße" einer SLR gehört untrennbar zu diesem Thread, insofern sollte man schon über Alternativen nicht ausufernd diskutieren können, solange ein "roter Faden" erkenntlich bleibt.

[tstreng]

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Das verstehe ich nicht. Der große Vorteil bei Spiegelreflex ist doch, dass man das - spätere - Bild vor dem Knipsen besser sieht. Aber beim Fliegen steht doch die Entfernung auf unendlich. Warum soll also bei der Spiegelreflex das Bild dann besser sein? Kannst Du mich aufklären?
Oder meinst Du, dass allgemein eine Spiegelreflex bessere Qualität hat, eben weil sie teurer ist?

Ludewig

Hi Ludewig,
theoretisch hast Du recht, praktisch haben digitale SLR in der Regel größere Sensoren als diekleinen Sucher-Digicams. Dies hat zur folge, dass sie in der Regel zum einen einen größeren Kontrastumfang darstellen können (wo Du bei einer Digiknipase der Himmel schon weiß ist bekommst Du ihn mit der SLR vielleicht noch hellblau hin, bei gescheiter Belichtung des Flkiegers im Vordergrund).
Zum anderen haben Sie geringeres Rauschen, zumindest bei höheren ISO (die man zumindest wenns Richtung späten NAchmittag geht auch mal gegen Verwacklung gebrauchen kann). Zur Verminderung des Rauschens haben die kleinen dann wiederum oft starke Softwarerauschredutzuierung eingebaut, die aber Details des Bildes "verschmieren".
Als letzten Punkt sind meistens (es gibt Ausnahmen) die Objektive der SLRs besser.

Nach meiner Erfahrung sind kleine Digis bei niedriger EMpfindlichkeit recht gut (gewisser Unterschied zu SLR is trotzdem meistens sichtbar), sobald es etwas dunkler wird klar im Nachteil, was die Bildqualität angeht.
Grüße, Tom

[tstreng]

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Hallo nochmal,
ich hatte bisher erst 2 mal eine SLR in der Luft dabei (d200+12-24), dabei ich mir die Kamera umgehängt, und für start und Landung nochmal mit einem Karabiner ab Gurtzeug in Brusthöhe gesichert (damit sie nicht "rumschlenkert".
Das ging ganz ok.
Wenn ich sie öfters mitnehmen wollte, würde ich netweder ein großes Cockpit nehmen, oder eine Kameratasche Cockpitähnlich befestigen.
Ich persönlich nehme den Qualitätsnachteil in Kauf und nehme meistens eine kleine Kamera mit in die Luft.
Nachdem vieleder kleinen sehr empfindlich sind (insbesondere ausgefahrene Miniaturobjektive), habe ich mir ein Oly 770SW zugelegt.

http://www.olympus.de/digitalkamera/digitalkamera_mju_770_sw_2050.htm

Die ist stoß und druckfest (und wasserdicht-für andere Gelegenheiten ganz nett), es fährt kein Objektiv aus, und die Bildqualität ist ok.
Damit bekommt man sowas in der Art hin:

mit ner kleinen Ricoh:

Wollte ich ein Poster fotografieren, wüde ich eine andere Kamera mit hoch nehmen.
mit d200: