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"Neue" Starttechnik aus Frankreich für Starkwind

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    "Neue" Starttechnik aus Frankreich für Starkwind

    In der aktuellen Ausgabe des parapente mag wird beschrieben wie man bei relativ viel Wind auch noch starten kann:
    Man zieht den Schirm zuerst nur auf einer Seite auf (A+D), sodass er an den Rand des Windfensters wandert; klar der zieht dann seitwärts. Und dann wenn er quasi "neben" Dir steht ziehst Du ihn fertig auf.
    Habe ich vorher auch schon gemacht, wenn der Schirm beim Spielen auf der Wiese seitlich abgekippt war und neben mir lag, aber dass man dass bei viel Wind versuchen könnte, darauf bin ich nicht gekommen.
    Der Vorteil ist halt einfach dass man den Schirm nicht mitten im Windfenster aufzieht und nicht so "bremsen" muss. Bei interesse kann ich die Bildserie ja mal scannen..
    Zuletzt geändert von JP Philippe; 20.04.2002, 22:18.
    -

    #2
    .........au jaaaaaaaaa, mach doch mal

    Hört sich logisch an, wenn man das Windfenster vom kiten her kennt. Ich selbst ziehe oft (in indiffernten Verhältnissen) provoziert auf, d.h. daß der Schirm bewußt auf eine Seite ausbricht, ich aber im Voraus schon weiß, auf welche und der Schirm vom Ansatz an, an der richtigen Bremse hängt.

    Grüßle Ralf

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      #3
      dauert aber leider ne weile weil ich nur zu besuch in Deutschland bin:
      Wohne nämlich zur Zeit in Frankreich, mit ca. 1 Stunde Fahrtzeit bis zum Treh... und die Zeitung liegt in Frankreich..
      Wenn ich morgen früh genug aus der Kiste komme gehe ich da moin fliegen(wenn´s passt)
      -

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        #4
        HMMMM

        hi leute,
        kann mann dass auch fürn Anfänger verständlich erklären ?

        Was is n Windfenster, und wieso ist der Schirm dann "neben" dir ?
        ich würd eher sagen, der Schirm schleift dich einfach mit und kümmert sich ned um sein Fenster .. aber naja .. vielleicht kann mir ja doch noch jemand erklären, wis gehen könnte :-)))

        byebye

        Phelixxxx

        Kommentar


          #5
          Hallo Phelix, hast recht, das Windfenster bringt Dir nur etwas solang Du Deinen Schirm im Griff hast. Wenn er Dich erst mal schleift hast eh meist verloren, außer Du kommst an die entsprechenden Leinenschlösser dran. ( C oder B Gurte )

          Dennoch ist es tatsächlich so, dass, wenn Du den Schirm etwas in den äußeren Rand des Windfensters führst, Du weniger Kraft brauchst.

          Das Windfenster selbst soll jemand anderes erklären, bin grad zu müde dazu ...

          Sorry...

          Kommentar


            #6
            Fensterln

            Hallo,

            ErklÄrung "Fenster", Zitat aus


            "Wir gehen Fensterln
            Und vor allem : der Schirm kann gelenkt werden. Ein leichter Zug rechts, und die Kappe schwenkt nach rechts, bis sie den Rand des „Fensters" erreicht hat. Ein leichter Zug nach links, der Kite beschleunigt, schießt quer durchs Fenster nach links und bleibt dann dort „hängen". Das „Fenster" ist der Bereich, in dem der Schirm ohne einzuklappen oder zu stallen im „Himmel kleben" bleibt. Je nach Kite kann die Kappe bis zu 80 Grad links oder rechts vom Piloten stehen. Auch überm ihm kann sich der Schirm fast senkrecht immobilisieren. Der Kite entwickelt dann nur noch einen ganz leichten Zug nach oben. Genau wie ein Gleitschirm beim Rückwärtsstart im stärkeren Wind : während die Kappe steigt und senkrecht zum Wind steht, entwickelt sie hohe Kräfte und reißt den Piloten zu sich. Wenn sie dann mal überm Kopf angekommen ist, sind diese Kräfte fast ganz verschwunden, und der Schirm ist leichter zu beherrschen. Diese Tatsache macht man sich zu Nutze, um die die Power des Kite zu dosieren : wenn der Fahrer Gas wegnehmen will, steuert er den Schirm an den linken, rechten oder oberen Rand des Fensters. Umgekehrt, wenn der Pilot mehr Kraft benötigt, lenkt er die Kappe mitten ins Fenster : in der „Powerzone" sind die Zugkräfte sind dann um ein Vielfaches größer. Und wenn der Dampf da immer noch nicht reicht, zum Beispiel weil der Kitesurfer noch nicht genug Fahrt hat und mit seinem kleinen Brett fast absäuft, gibt es einen weiteren Trick : man lässt den Kite schnelle Achterkurven mitten durchs Fenster fliegen. Dabei beschleunigt die Kappe, und die erhöhte Strömungs- Geschwindigkeit bringt zusätzlichen Auftrieb und Vortrieb mit sich."

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              #7
              Zu der beschriebenen Starttechnik:

              Kann mir nicht vorstellen daß die besonders kontrolliert abläuft, außer Profis vielleicht.

              Wenn der Wind so stark ist, daß man den Schirm "normal" rückwärts mit entgegenlaufen nicht mehr kontrolliert hochbekommt, dann ist eh alles zu spät!

              Oder anders gesagt: was nützt ne Starttechnik, bei der man auch noch bei 50er Wind starten kann, wenn es einen dann in der Luft nach hinten verbläst?!?


              so long
              Robert

              Kommentar


                #8
                Hab' den Artikel vor ein paar Wochen auch gelesen und es darauf
                sofort probiert. Es ist bei weitem nicht so schwer wie sich's anhoert und fuer Winstaerken bei denen ich's bislang ausprobiert habe hat mich das sofort ueberzeugt.

                Hermann

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                  #9
                  Hi!
                  Also ich war dann am Sonntag am Treh. Da aber kein Wetter war habe ich dann 4 Stunden Bodenhandling gemacht.
                  Die Technik habe ich auch probiert, aber ich glaube ich habe den Fehler gemacht dass ich den Flügel tatsächlich fast bis parallel zum wind habe rutschen lassen, und so stand ich dann da mit einer Hälfte senkrecht offen stehend und nix hat sich mehr bewegt. anbremsen: Stall. A-Gurt:klappen. Bin dann allerdings auch nicht drauf gekommen was es war, der Wind war auch nich so gut..
                  Das mit dem scannen ist nicht vergessen!
                  Ach ja:
                  @Robert
                  Der Wind ist meist am Startplatz am stärksten, wie wenn du nen Hinderniss in nen Bach legst, da ist die höchste Strömungsgeschwindigkeit auch immer an der Kante..
                  Ich kann zwar bei relativ starkem Wind noch rückwärts starten, aber die ersten 60° zieht der Schirm tierisch und du musst auf ihn zurennen, oder alternativ den Schirm mit Mach eins Hochbeamen und dann ne Vollbremsung machen, was Aushebetechnisch auch nicht so gesund ist (naja, man kann auch mit D bremsen..). Diese Techniken sind auch mehr soaringmässig relevant und auch für Flachlandflieger an 100m Hängen. Da gilt je wind desdo gut..
                  -

                  Kommentar


                    #10
                    ging nicht...

                    ich komme grad vom Groundhandling... der Wind wehte so mit 20-35 Km/h.

                    Bei 20 Km/h ging noch alles.
                    aber mit über 30 Km/h Wind konnte ich den Schirm selbst dann nicht mehr halten, als er genau über mir stand.
                    nach dem Ausdrehn gings nur noch rückwärts... teilweise sogar in der Luft.
                    ist ja ganz lustig wenn die Wiese so groß
                    ist wie bei mir heute.

                    Das hab ich draus gelernt: wenns mal am Startplatz über 20 Km/h bläst ...lass ich lieber die Finger vom Schirm.


                    Daniel

                    Kommentar


                      #11
                      Re: ging nicht...

                      Original geschrieben von Hexogen
                      ich komme grad vom Groundhandling...
                      Hej!

                      Gar keinen Verhänger gehabt? Du hast DEIN Gebiet gefunden ;-)))

                      SCNR

                      Martin

                      Kommentar


                        #12
                        sowas

                        jaja bla bla ...ich hatte bisher erst 2 mal einen Verhänger... diesmal war ich nur 1 mal eingetwistet .
                        Angehängte Dateien

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                          #13
                          Irgendwie scheint mir, dass die Erklärung dieser "neuen" Startmethode noch aussteht...
                          Ich will das mal nachholen, damit Ihr´s beim nächsten Lüftchen versuchen könnt.

                          Geboren wurde diese Methode schon vor einiger Zeit (um 1990), damals waren die "Hochleister" noch echte Startsäue und schossen sehr stark vor (kann mich noch an meinen Exeption erinnern, der mich mehr als einmal aushebelte...)

                          Also, um´s kurz zu machen...

                          Schirm liegt offen startbereit auf dem Boden.
                          Du selber stehst rückwärtsstartbereit eingedreht mit Blick zum Schirm.

                          Nehmen wir an, der rechte Tragegurt liegt oben (Du bist also ein "Rechtsausdreher"):

                          Nehme das Schloss des rechten A-Tragegurt (oben) in die rechte Hand.
                          Nimm die Bremse dieser Seite in die linke Hand.
                          Spanne die Bremse mässig vor (je nach Leineneinstellung ca. bis Hüfte ziehen...)
                          Ziehe nun den Tragegurt stark an Dich und sieh zu, dass der Schirm gerade hochkommt.
                          Steigt die linke Seite (die nach dem Ausdrehen logischerweise Deine rechte Seite ist) Deines Schirms zu schnell, bremse etwas mehr. Analog ziehst Du den Gurt noch mehr an Dich heran, wenn der Schirm zu langsam hochkommt.

                          Du wirst beobachten können, dass die hochgezogende Schirmhälfte sehr prall im Wind steht, während die andere Seite (da Du ja diesem Gurt nicht in den Händen hast) eher schlaff nachfolgt.

                          Der Schirm wird weder schiessen noch stark einklappen.

                          Ist auch eine gute Alternative bei sehr starkem Wind, da der Schirm eher schräg steigt und somit nicht sehr viel Wiederstand bieten kann.

                          Wenn Ihr wollt, kann ich dazu ein kleines Übungsvideo auf www.AEROtic.de stellen...

                          Was meint Ihr ???
                          Viel Spass beim Üben.

                          Gruss Björn
                          Flieger WERDEN ist nicht schwer. Flieger SEIN dagegen sehr...

                          Kommentar


                            #14
                            Re: sowas

                            Original geschrieben von Hexogen
                            jaja bla bla ...ich hatte bisher erst 2 mal einen Verhänger... diesmal war ich nur 1 mal eingetwistet .
                            Bildbearbeitung machts möglich´
                            Angehängte Dateien

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