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Antagonie Fliegen und Konsum...

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    Antagonie Fliegen und Konsum...

    ... oder: Lebensstandard und Lebensqualität...

    Wer viel fliegen möchte, braucht viel (freie) Zeit. Je mehr wir konsumieren, also je höher unser materieller Lebensstandard ist, desto weniger Zeit haben wir. Und genauso gilt die Umkehrung: wenn wir auf all die überflüssigen Dinge verzichten, die wir nicht wirklich brauchen, gewinnen wir damit an Zeit, Unabhängigkeit, Freiheit und damit an Lebensqualität.

    Wer von euch hat diesen Weg schon mal ausprobiert, nämlich seine Kosten entscheidend zu reduzieren und welchen Einfluß hatte dies auf eure Lebensqualität? Wieviel € pro Tag oder Jahr braucht ihr zum leben?

    Laßt mal eure Erfahrungen, Gedanken und Ideen raus!


    Servus
    Robert

    #2
    AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

    Hallo Robert,
    sehr gutes Thema! Das Selbe interessiert mich auch schon ne Weile. Darf ich fragen, was Du beruflich machst, und ob Du verheiratet bist bzw. auch Kinder hast?

    Also ich für meinen Teil, hab schon ziemlich viel zurückgeschraubt, um mehr Zeit zum Fliegen zu haben. Ich bin Freiberufler, und hab von daher eigentlich schon einen recht großen Handlungsspielraum. Trotzdem würde ich gern wissen, wie man so quasi nur noch fliegen kann, und dabei nicht untergeht...

    Gruß Micha

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      #3
      AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

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        #4
        AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

        es ist ganz einfach:

        arbeite zum leben und lebe nicht zum arbeiten.

        so mache ichs jedenfalls

        ihl piti
        www.flytours.ch

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          #5
          AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

          Hallo robert !

          Ja wichtiges Thema, über das sich viele Leute zu spät (oder gar nicht) Gedanken machen.
          Für mich das Wichtigste:
          Kein Auto !
          Das spart nicht nur immens Geld, sondern ist auch wahnsinnig gut fürs Wohlbefinden, weil Radfahren Spass macht und gut tut. Und man erspart sich den ganzen Stress verstopfter Strassen und dicht gelegter Termine. Verzichten muss man auf (fast) nichts, denn mit einem bisschen Kreativität ist (fast) alles möglich.
          Klappt jedenfalls bei mir wunderbar.
          Aber ich finde ja überhaupt, dass die wirklich wichtigen und schönen Dinge so gut wie nichts kosten.

          Das mit der Teilzeitarbeit ist leider gar nicht nur eine Geldfrage, sondern sehr abhängig von Art der Arbeit und dem guten Willen des Arbeitgebers.

          Schönes Wochenende mit viel Zeit !
          Anja

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            #6
            AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

            Zitat von Anja Beitrag anzeigen
            Kein Auto !
            Sehr richtig. Hab mal etwas rumgerechnet und festgestellt, dass ich mir - wenn ich keine Auto hätte - fast jedes Jahr nen neuen Drachen kaufen könnte.
            Nur ist leider des Drachenflieger's Laster, dasser ohne Karre augeschmissen ist.

            Da hat mans mit der Dudd eben einfacher.

            Zitat von piti
            arbeite zum leben und lebe nicht zum arbeiten.
            Ich werde daheim ja immer dazu angehalten mein Geld schön beisammen zu halten. Sobald ich auch nur einen Cent in Dinge stecke die SPASS machen heißt es gleich wieder "Spar doch mal was", oder "Denk doch mal an Deine Rente"...

            Ich sage: Alles Blödsinn. Lieber Spass haben solange es noch geht, auch wenn das Konto ab und zu mal Rot zeigt. Wenns dumm läuft werde ich morgen früh nicht mehr wach...
            Man kann ja mal etwas auf die Seite legen. Aber wie manche Leute überall Sparen und ein Haufen Kohle irgendwelchen Versicherungen in den Rachen zu schieben halte ich für nicht sehr klug. Außer die können mir VERSICHERN, dass - wenn es mal zur Auszahlung kommt - ich danach noch etliche Jahre gesund bin und das Geld auch ausgeben kann...
            http://www.vimeo.com/SaschaN
            https://www.facebook.com/saschan.hg
            https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

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              #7
              AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

              Hier sagt man: Tudo o que a gente leva da vida, é a vida que a gente leva

              Das heisst, ungefähr: Alles was wir vom Leben mitnehmen, ist das was wir gelebt haben.

              also, kein Geld, keine Materiellen Sachen.

              Bloss leider brauch man ein minimales zum leben, wenn man auch Verreisen will, Fliegen, schöne Geräte haben, Leute besuchen, feiern usw..... und ganz wichtig, der Familie und den Kindern die Chance geben, das für sich dann auch selbst zu entcheiden. Also, auf was sie verzichten wollen, um so zu leben wie sie es sich wünschen.
              dustbus.com

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                #8
                AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

                Hallo,

                das ist ein schönes Thema. Als Student hatte ich jede Menge Zeit, aber gegenüber heute wenig Geld. Mit dem ,was ich hatte kam ich zwar bestens zurecht, aber eine GS Ausbildung und die Ausrüstung hätte ich mir davon auch nicht leisten können.

                Jetzt habe ich zwar mehr Geld, aber die Zeit ist, sagen wir mal, eingeschränkt.

                Mein Ziel ist es, in den nächsten 10 -15 Jahren meine Finanzen so weit zu haben, daß ich spätestens mit Mitte 50 die Arbeitszeit deutlich reduzieren kann, und hoffe dann noch ausreichend fit zu sein, diese gewonnene Freizeit auch nutzen zu können.

                Auf das Auto zu verzichten, habe ich schon mal vor 20 Jahren versucht, musste aber feststellen, daß das mit großen Einschränkungen verbunden ist, da Deutschland nicht gerade das Land der öffentlichen Verkehrsmittel ist (im Gegensatz zur Schweiz, wo das sehr gut funktioniert). Ohne Auto käme ich fast gar nicht zum fliegen, da die nächsten Gebiete weder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, noch mit dem Bike in annehmbarer Zeit zu erreichen wären.

                Gruß Patrick
                Zuletzt geändert von peder; 23.11.2007, 14:32.
                Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel.

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                  #9
                  AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

                  Das mit dem Auto einsparen ist auf jeden Fall ein guter Ansatz. Ich habe mal nachgerechnet.

                  Gehen wir von einem Durchschnitts-Angestellten aus mit 10€ Netto-Stundenlohn. Ein guter Mittelklassewagen mit gehobener Ausstattung kostet alles in allem um die 500€ pro Monat Gesamtkosten einschl. Wertverlust (klingt zwar etwas hoch, ist aber realistisch, Zahlen gibts beim ADAC nachzulesen). Pro Jahr sind das also 600 Arbeisstunden, die man nur für den Wagen aufwenden muß. Wenn man sich so einen Wagen mit 30 Jahren kauft, und nicht mehr zurückstecken möchte, so muß man im Laufe seines Lebens ca. 30.000 Stunden dafür arbeiten, das wären 3750 Arbeitstage. Bei durchschnittl. 220 Arbeitstagen pro Jahr heiß das, daß man 17(!) Jahre seines Arbeitslebens alleine fürs Auto opfert!

                  Tja, jetzt atmet erst mal tief durch und laßt euch das auf der Zunge zergehen...


                  so long
                  Robert


                  PS. daß bei einem Unternehmer mit Dienstwagen (den er dann halt auch privat nutzt) die Rechnung ganz anders aussieht, weiß ich natürlich auch!

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

                    siehe hierzu auch:
                    fast täglich Bilder und Geschichten vom Fliegen

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

                      @MAXL:
                      will nicht daß das hier allzusehr vom Thema abkommt, daher nur ganz kurz: durch die Inflation steigt natürlich dein Einkommen, aber genauso (oder mehr!?) die Preise für's Auto, Sprit und alles andere. Macht also keinen Unterschied. Und wenn du - was ich angenommen habe - auch im Ruhestand nicht darauf verzichten möchtest, dann mußt halt beizeiten um so mehr dafür arbeiten und Rücklagen bilden. Grob gesehen stimmt meine Rechnung. Und wie du ja schon richtig gesagt hast: wer sehr viel fährt zahlt noch einiges mehr!

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

                        Der entscheidende Schlüssel zum Vielfliegen ist: Wohne in unmittelbarer Nähe attraktiver und vielseitiger Fluggebiete. Das ist auch extrem kosteneffizient.
                        Außerdem siehst du vor Ort viel besser, ob sich ein Flüglein lohnt.

                        Manfred

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

                          Hi!

                          Ich wollte gar nicht so sehr auf die Frage hinaus, wie man möglichst viel Zeit speziell zum fliegen hat, das wurde hier auch schon oft diskutiert und diverse Vorschläge gemacht (wohnen und arbeiten im Fluggebiet, kein oder fliegender Partner, keine Familie etc....) - mir geht es aber um ein viel grundsätzlicheres Problem unserer Zeit: nämlich daß mit dem (materiellen) Wohlstand unsere Lebensqualität leidet! Unsere Leidenschaft, das Fliegen, ist dabei ein Bereich, wo sich dies besonders klar manifestiert.

                          Konsum torpediert Lebensqualität, indem er sich verselbständigt und damit Zwänge schafft, die einem wiederum Zeit und Lebenskraft kosten.
                          Das Problem dabei ist: die berauschende Wirkung des Konsumartikels verblasst so schnell wie eine gepflückte Blume verwelkt - der Verlust an Zeit und Lebenskraft aber bleibt bestehen!
                          Problem nr. 2: die durch Konsum ausgelösten Glücksgefühle werden immer schwächer, so daß die Dosis ständig gesteigert werden muß, wie bei ner Droge!

                          Was mich also jetzt mehr interessiert hätte bei diesem thread: gibt es Leute, die dies erstens erkannt haben und zweitens ihr Leben ab einem gewissen Zeitpunkt dahingehend geändert haben, daß sie ihren Konsum und ihre materielle Lebensweise zugunsten von mehr Zeit und Freiheit für sich (und die Familie) einschränken bzw. durch eine andere ersetzen?
                          Und wie hat sich ihr Leben dabei verändert?

                          Robert

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

                            Zitat von robert Beitrag anzeigen
                            ..., daß sie ihren Konsum und ihre materielle Lebensweise zugunsten von mehr Zeit und Freiheit für sich (und die Familie) einschränken bzw. durch eine andere ersetzen?
                            Und wie hat sich ihr Leben dabei verändert?
                            Jupp! Deshalb werd ich mir auch keinen neuen Fernseher kaufen (meiner ist gestern kaputt gegangen), sondern hol einfach die alte Gurke von Omma vom Speicher.
                            Und von dem gesparten Geld kann ich locker 2 Wochen Flugurlaub machen. Da ist die Auflösung auch viel besser .
                            http://www.vimeo.com/SaschaN
                            https://www.facebook.com/saschan.hg
                            https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

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                              #15
                              AW: Antagonie Fliegen und Konsum...

                              Tja Robert, das löst sich von ganz alleine wenn du aus dem Arbeitsleben ausscheidest.

                              Plötzlich reichts nicht mehr und was tust du fürs geliebte fliegen?
                              Richtig: Konsum automatisch einschränken. Zwangsweise verändert sich das Leben.

                              Es ist tragisch, habe plötzlich alle Zeit der Welt, allein die Kohle fehlt.
                              So gehn mer wieder schaffe und haben plötzlich weniger Zeit.

                              Verflixt aber auch!

                              WA

                              @ Sascha, der Oma-Fernseher gilt nicht, da du dich nicht einschränken musstest

                              Wie einige wissen habe ich ja mal für die Hotvolee gearbeitet. Ich kannte nur Einen der beides hatte, nämlich Zeit und Geld.
                              Ganz selten, auch bei den seeehr Wohlhabenden.
                              Grüßle,
                              Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

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