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Windenstart und Schirmverschleiß

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    Windenstart und Schirmverschleiß

    Hallo,

    in manchen Gebrauchtangeboten wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Schirm keine Windenstarts hatte. Führen Windenstarts zu relevanter Zunahme des Schirmverschleißes? Falls ja, in welchem Maße?

    Vielen Dank im Voraus,

    Chris

    #2
    AW: Windenstart und Schirmverschleiß

    Jede Benutzung des Geräts verursacht Veschleiß. Ich habe meinen Schirm ja extra dazu gekauft, um ihn bei der Sportausübung zu benutzen und damit auch zu veschleißen. Besser mein Schirm verschleißt geringfügig mehr durch den etwas höheren Innendruck in der Kappe beim Schleppen, anstatt dass meine Knochen verschleißen, weil ich zu wenig in fliegerischer Übung bin.
    cumulus in th sky
    Jörg

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      #3
      AW: Windenstart und Schirmverschleiß

      Zitat von chpw Beitrag anzeigen
      Führen Windenstarts zu relevanter Zunahme des Schirmverschleißes?
      Bei Windenstarts werden die Leinen (insbesondere A und B) größeren Belastungen ausgesetzt als bei Hangstarts. Bei häufigen Windenstarts gibt es daher eine erhöhte Neigung zur Vertrimmung des Schirmes.

      Phil
      ------------------------
      http://www.youtube.com/user/philflieger

      Kommentar


        #4
        AW: Windenstart und Schirmverschleiß

        Hallo,

        Windenstarts finden überwiegend im Flachland von schön ebenen Wiesen ohne Felsen, fieses Buschwerk etc. statt. Landeflächen meist auch groß, hindernisfrei, eben, weiche Wiese. Die durchschnittliche absolute Flughöhe dürfte auch eher geringer sein als im Gebirge - also weniger UV-STrahlung- und die Luft ist auch eher ruhiger, also weniger Klapper etc.

        Echter Verschleiss sollte daher generell geringer sein. Leinen kann man nämlich nicht nur nachmessen, sondern auch nachtrimmen. Alles andere ist echter Verschleiss, überwiegend am Tuch, und da ist eigentlich nichts zu machen.

        Grüße aus dem Kosovo

        Michael

        PS
        Mein Schirm hat seit 6 Jahren keine Winde mehr gesehen, davor ca 30 Windenflüge. Dafür aber jede Mange Felsen, Stacheln, Büsche, Salzwasser, Sand, Asche... Gelegentlich sammle ich auch mal etwas NATO-Draht auf.

        Also fast windenfrei - für nen guten Preis kannst Du ihn haben.

        Kommentar


          #5
          AW: Windenstart und Schirmverschleiß

          ich fliege auch ca. 90 % meiner Gleitschirmflüge mit der Startart Winde.
          Noch nie hatte ich ein Problem mit der Schirmvertrimmung durch die geringe Mehrbelastung der Seilzugkraft.
          Wenn so etwas bei anderen Piloten passiert, dann hat das oft andere Gründe wie einen feuchten Schirm eingepackt und nicht gelüftet.
          Hier können durchaus die Leinen schrumpfen und dann wird an der Winde besonders die A/B-Ebene gereckt, aber C/D bleibt wegen der deutlich geringeren Last geschrumpft.
          Dadurch wird der Schirm vertrimmt fliegen, aber Schuld ist nicht die Windenbelastung, sondern der Pilot, der seine Tüte nicht ordnungsgemäss behandelt hat.

          An der Winde fliege ich schon seit 1997 und hatte bei keinem meiner Schirme bis heute ein spezielles Windenverschleissproblem.
          Einige meiner älteren Schirme habe ich heute noch und die sind immer noch fliegbar, ich hol sie nur zu selten ans Tageslicht.

          Mein Vorschreiber hat gut beschrieben, das Windenstartplätze in der Regel Grasböden sind und somit deutlich weniger Bodenverschleiss als felsige Startplätze haben.

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