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Nordalpen fliegbar?

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    Nordalpen fliegbar?

    Hallo,

    mich würde interessieren wo es heute an den Nordalpen fliegbar gewesen ist.

    Wer war wo, wie, wie ging es und welche Wetterbedingungen mit Wolken, Wind, Temperaturen und Sicht haben geherrscht?

    Ich möchte durch meine Beobachtungen aus der Ferne mit Euren Rückmeldungen weitere Schlüsse aus der Lage ziehen können.

    Meine Beobachtungen, unterlegt mit Analysenkarten, findet ihr im übrigen auf meiner Webseite im Föhn Spezial zur aktuellen Föhnlage!

    Viele Grüsse
    Stefan

    AGROFAIR Bio-Organic. Fair Trade. Bananas. Introducing the world’s first Fair Trade banana and so safeguarding a fair deal for the producer was the aim when our company was first founded. Sourcing Fair Trade (or equally certified) bananas is still our core business. We are very concerned about the rights, health and

    #2
    Zur Info wie es im Südosten (Oststeiermark, Kulm, Schöckl, Fladnitzberg) war:

    Kulm: Südwestlagen sind hier eher schlecht. Der Kulm hat einen Süd-, West-, Nord-, Ost-Start aber bei Süd-West ist es eher heickel. Soviel ich weiß, sind die dort nur im Osten runtergeglitten...

    Schöckl: Hier habe ich 3 Paragleiter gesehen, die mehr oder weniger gut geflogen (ca. 200m überm Gipfel) geflogen sein.
    Einige Drachen sind vom Schöckl zum Fladnitzberg und im Passailerkessel sehr hoch rumgeflogen.

    Fladnitzberg: Am Morgen und am späten Nachmittag sind
    da Paragleiter unterwegs gewesen. Morgens aber nur Abgleiter, abends ist dann ein Kumpel sogar noch 1h bei ca. 500 Überhöhung geflogen. Mittags haben wir bei böhigem Wind am Landeplatz aufgezogen.

    Es war föhnig, kein Zweifel und teilweise waren auch starke Böhen drinnen. Warum trotzdem, auch von unerfahrenen Piloten geflogen wurde, dürft Ihr mich nicht fragen.
    Die Föhnlage war aber sicher nicht so ausgeprägt wie normal bei uns, auch waren kaum/kein Lentis zu sehen - für wenige leider das einzige Merkmal, dass es föhnig ist, wie ich gestern feststellen mußte...

    Ich wollte mit dem Segelflieger ein paar Runden drehen, bin aber zu spät auf den Flugplatz gekommen und da waren schon alle Maschinen in der Luft... Letztendlich bin ich dann bereits um 17 Uhr nach Hause und habe bis jetzt durchgeschlafen...

    so long
    FMS

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      #3
      Hinterher

      Kein Föhndurchbruch: Hinterher gscheiter
      Doch Föhndurchbruch: Hinterher toter

      Mir gefällt Variante 1 besser...

      Bin nach Austrocontrol Check einfach wieder ins Bett gegangen und hab laaaaaaaaange gepennt

      Klaus

      Kommentar


        #4
        1.05.02 am Hohen Fricken bei Farchant.Mittags Abschattungen
        durch Cu,dabei drehender Wind zw. NW bis NO stellenweise
        boeig bis 25 km/h und saukalt.Hatten die Schirme gleich im
        Auto gelassen,da wir mit warmen Wind aus dem Süden gerechnet
        haben.
        Habe auch sonst niemanden fliegen sehen,sind wohl alle um den
        Maibaum getanzt...:-))

        Kommentar


          #5
          Die alte Frage...

          Tja, hinterher ist man halt immer gscheiter. Nach dem schon erwähnten Flug am Sonntag hatte ich ehrlich gesagt keine allzugroße Lust mehr auf ähnliche Verhältnisse, obwohl ich mir sicher war, dass es an unserem Hiergibtsnieföhn-Berg fliegbar war (war´s auch, sogar relativ harmlos, wie mir später berichtet wurde).
          Trotzdem bereue ich die Entscheidung, zum skaten zu gehen und anschließend mit ´ner Riesenbrotzeit in Begleitung zweier sehr netter Mädels zunächst in den englischen Garten und dann zum chinesischen Turm auf a Maß oder zwei überhaupt nicht.

          Kein erhobener Zeigefinger (dafür hab ich selber schon zuviel Scheiß gebaut) aber Neid? Gewiß nicht. Es kommen auch wieder gute Tage. Und ich hab ja bis Oktober Zeit ;-)

          Föhnige Grüße,

          Tobi

          Kommentar


            #6
            Chronik einer Föhnlage

            Hi,

            wenn wir gerade schon beim Thema sind. Auf meiner Webseite gibt es ein Föhnspezial das chronologisch auf die aktuelle Föhnlage eingeht. Ende der Aktuallsierung ist erst wenn der Föhn gegessen ist.

            Liebe Leute, die Meteorologen, auch die studierten und diplomierten haben derzeit so viel Stress mit dem Wetter, weil die Lage derart komplex ist, daß eine Vorhersage nicht einmal die 24h-Grenze hält und ihr begebt euch in die Luft um das auszutesten.

            Gleitschirmfliegen heisst zwar wetterforschen, doch welches Extrem bietet einem die Variation Tod oder Leben auf einem so hauchdünnen Brettlein wie bei einer extremen Föhnlage wie sie derzeit herrscht.

            Wer bei Föhn fliegen MUSS, macht etwas verkehrt.

            Ich wünsche niemandem daß er vom Himmel fällt, doch bei den zahlreichen Föhnflügen ist es mal wieder Zeit daß es einige Leute ganz gewaltig auf die Fresse haut um das Gefahrenpotental des Föhnes aufzuzeigen. Versicherungstechnisch würde mich interessieren, ob bei Unfall durch Föhn die Versicherung auch wirklich zahlt.

            Ich bitte um Entschuldigung für meinen missmutigen Ton, doch da geht einem echt der Hut hoch.

            Ich wünsche mir einmal im Leben eine Föhnlage, bei der die Luft rot eingefärbt ist, um den Leuten zu zeigen welch hochedynamisches, turbulentes Element den Gleitschirm überhaupt fliegen lässt. Wolken verraten nur Halbwahrheiten!

            Genug gemeckert! Hört sowieso keiner zu wenn's brenzlig wird. Wird schon gut gehn!

            Viele Grüsse
            Stefan 'Cumulonimbus' Hörmann

            AGROFAIR Bio-Organic. Fair Trade. Bananas. Introducing the world’s first Fair Trade banana and so safeguarding a fair deal for the producer was the aim when our company was first founded. Sourcing Fair Trade (or equally certified) bananas is still our core business. We are very concerned about the rights, health and

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              #7
              Freitag, Sonntag, Montag, Dienstag und Mittwoch

              Hallöle,

              ...an diesen ganzen Tagen war es irgendwie fliegbar in der Steiermark( Ennstal) und in Kärnten an der Emberger Alm.

              Am Freitag bin ich leider zu spät von München in die Steiermark gefahren, da laut Wetterbericht keine Besserung anstand.
              Auch war das Wetter hier in München eher regnerisch.

              Am Samstag war es unfliegbar. Erhöhter Niederschlag und extreme Böen!!
              Gegen Nachmittag kam die Sonne raus und die Böen wurden weniger. So machten wir Bodenhandling und vergnügten uns mit Starkwind-Gleitschirmen/Drachen.
              Dann feierten wir, was das Zeug hielt. Dort lernte ich Oliver Rössel kennen, der für UP promotet.
              Am nächsten Tag, standen die Linsen schon am Himmel ( eindeutig Föhn), jedoch war es an der Planai fliegbar. Der Föhn zog über diesen Berg drüber und verursachte keine Rotoren im Tal.
              Der Nova-Fun-Cup fand statt und der Höchste war Olli, der sich von der Mittelstation bis zur Bergstation aufdrehte.
              Höher wäre sicherlich nicht so gut gekommen, da dort wie gesagt der Föhn ansetzte.
              Ich machte ersteinmal nur einen Gleitflug und mein Hauptkriterium war mein Speedsystem. Denn Olli gab mir einige Tips.
              Beim zweiten Flug konnte ich etwas aufdrehen und ein bissle am Hang entlang soaren. Es war wirklich schön!! Jedoch die Landung zeigte eher, das der Föhn nach unten durchschlägt. ( gegen 14.00 Uhr ). Im Endanflug wurde ich hoch und runtergerissen und hin- und her geschleudert. Dies lag sicherlich nicht an meiner Technik. Sondern es lag eindeutig am Föhn!!

              Am Montag wollte ich eigendlich nach Kärnten zur Emmberger Alm weiterfahren. Jedoch war die Front dort etwas hartnäckiger.
              Also flog ich wieder an der Planai. Dieser Flug war eher grenzwertig, denn es bockte und der Ostwind war sehr stark.
              So stand ich die ganze Zeit im Speedsystem ( saufen von über 4 m/s an manchen Stellen).

              Am Dienstag schaute ich bei Austrocontrol aufs Satelittenbild und holte mir den Wetterbericht für Kärnten rein.
              Südströmung , Föhnlage nimmt zu!! Jedoch fliegbar!! Ich rief Kai in Kärnten an und es war tatsächlich möglich.

              So fuhr ich nach Greifenburg zur Emberger Alm und dort wurde ich überrascht mit einem stark bewölkten Tal. Im Ennstal :strahlend-blauer Himmel.
              Die Front zog nicht so schnell durch, wie wir glaubten.
              Die Sonne blitzte aber immer mal wieder durch. Jedoch sichtete ich ein paar Gleitschirmflieger und wußte es war weningstens ein Gleitflug möglich.
              Kai und ich fuhren mit dem Taxi auf die Emberger Alm ( Weststartplatz) und dort waren die Bedingungen wirklich startbar.
              Jedoch die schwarze Wolke über uns wurde immer größer. Das störte mich gewaltig!!
              Nach zweieinhalb Stunden wurde es tatsächlich besser und ich startete raus. Insgesamt konnte ich drei Stunden fliegen.

              Die Südströmung nahm erst gestern zu. Bei 1500 m 20 km/h Wind und bei 3000m 50 km/ h Wind schon gegen 11.oo Uhr .

              Es war gestern verdammt bockig und sehr grenzwertig für Gleitschirmflieger.
              Konvergenz im Tal und turbulent am Landeplatz.
              Aber auch die Turbulenzen am Startplatz waren am nachmittag nicht zu unterschätzen.
              Die Drachenfliegen hatten später auch schwer am Landeplatz zu kämpfen.
              Leider gab es auch am 30. April einige Unfälle!! Am Stargor landete ein Gleitschirmflieger nach Klapper + Trudeln und Rettungsgerätewurf in den Bäumen ( ihm ist nichts passiert).
              Kai flog mit dem Drachen genau über diesem Unglückspiloten und verständigte die Rettung. ( sehr beispielhaft)

              Dann startete ein Hölländer raus und hatte wohl eine Störung in der Kappe.Er war in der Luft und landete am Ende der Steilwiese des Startplatzes im Steingeröll und verletzte sich schwer.
              Dies ein kleiner großer Bericht von meinen Flugtagen!!

              liebe grüße, cosima
              Zuletzt geändert von parashorty; 14.05.2002, 09:11.
              Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

              Kommentar


                #8
                Neid? NOT!

                Robi schrub

                >>Stimmts Du bist einfach nur neidisch<<

                ( ) aufs Aufstehen um 8 Uhr am Feiertag
                ( ) auf einen Flug mit Blick auf die Föhnmauer
                (x) auf Fliegersteak und Tratsch an der Himbibar
                ( ) auf Stieglbräu

                hab stattdessen Matrazengehorcht, Hängematte aufgehängt, Fahradbeleuchtung montiert, Gustlmaß gezoscht, Fußballgeguckt, war auch net schlecht :-)

                Klaus

                Kommentar


                  #9
                  @ parashorty

                  Insgesamt konnte ich drei Stunden fliegen und mit der Höhe eingereichnet erreichte ich 90 km Strecke.

                  Na, sauber...
                  Dann war das ja schon eine gute Vorübung für die Ladies Challenge.

                  Wo biste gelandet ???

                  Lieben Gruss Björn
                  Flieger WERDEN ist nicht schwer. Flieger SEIN dagegen sehr...

                  Kommentar


                    #10
                    Hallöle Björn,

                    ich landete nach einigen Umwegen auf dem Landeplatz.
                    Aufgrund der schönen Bärte von 2,0-2,5m/s war dies kein Problem.
                    Ich ließ erst die Drachen einlanden und ich stellte mich sozusagen in ne Warteschleife!! Denn mein Respekt vor Drachenfliegern ist megamäßig groß.
                    Im Großen und Ganzen wurde ich erst gelobt und dann kritisiert von dem B-Liga( Drachen) -Trainer und dies fand ich absolut super.
                    So lernte ich unheimlich viel!! <verschmitzt lächelt>

                    bis denne,
                    cosi
                    Zuletzt geändert von parashorty; 06.05.2002, 16:49.
                    Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

                    Kommentar


                      #11
                      voll drauf ?

                      nee, nee, nee, was du bei den ösis abziehst ist ja megamäßig genial. biste da neuzig mal 500m rauf und wieder runter an einem tag und das bei FÖHN ?
                      da werden sich die gleitis der alpenrepublik wohl in ihre erdlöcher verkriechen, denn außer ein paar möchtegernakronummern haben die dir nicht viel engegenzusetzen. wie man so liest sind die bei föhn wieder schnell am boden oder kommen erst gar nicht in die luft.

                      mach weiter so, shorty ! - du hältst unsre fahnen hoch.

                      Kommentar


                        #12
                        Ich kann mich den Vorwürfen von Cumulonimbus nur voll anschließen!!

                        Ich wäre auch gerne gestern geflogen. Aber der Wetterbericht ließ mich nichts gutes ahnen.

                        Als dann am Donnerstag in der Früh in Oberammergau schon starker und böiger Südwind herrschte, der Segelflugwetterbericht Föhn und starke auffrischende Winde meldete, die Panoramabilder in Bayern3 auch teilweise eine Staumauer im Süden zeigte und die Bergstationen auch böige Winde meldeten, hab ich´s fliegen lieber gelassen.

                        Gegen Mittag hat der Wind im Tal dann auf Nord, Nord/West gedreht und ist später am Nachmittag dann abgeflaut.
                        Da kamen dann auch Gedanken wie "vielleicht wäre es doch gegangen.." aber gerade das ist doch das gefährliche an dem Sport, daß es nicht sicher war, ob es auch gefahrlos gewesen wäre.
                        Wenn man dann in der Luft ist, dann ist es zu spät.

                        Anscheinend gibt es aber noch genügend Piloten, die es darauf ankommen lassen und sich selbst durch Unfälle kaum abhalten lassen wie Fliegerin "Hallöle" schreibt.
                        Hat Cosima sich nur von einem Start abhalten lassen, weil es " mir zu heftig am Startplatz war"?
                        Was wenn die Turbulenzen erst weiter draussen gewesen wären?
                        Bei Ihrem Bericht kann ich nur Kopfschütteln.
                        Ich weiß, es ist schwer nicht zu fliegen, wenn es andere doch tun und es auch nicht unbedingt nach starken Turbulenzen aussieht.
                        Oft sieht es vom Boden ruhig aus, aber die Piloten in der Luft müssen fast ums Überleben kämpfen.

                        Lieber einmal darauf verzichten, als vielleicht immer darauf verzichten.

                        Oder habe ich gestern durch mein Nichtfliegen etwas falsch gemacht? Bin ich nun ein Weichei, wie alle anderen , die eigentlich gestern vom Laber eine kleine Strecke fliegen wollten, aber von denen dann doch keiner zu sehen war?

                        Gruß
                        Martin

                        Kommentar


                          #13
                          @ CB

                          Hey Cummi,

                          was ist los ??

                          Du wolltest doch Berichte von Leuten, die am 01.05. geflogen sind.

                          Jetzt sind sie da und Du beschwerst Dich. Das kann ich nicht so richtig nachvollziehen.

                          Davon mal abgesehen kann ich die Föhnfliegerei auch nicht nachvollziehen, genauso wenig wie sich Robi damit brüstet, die Staumauer gesehen zu haben.

                          Super Robi, jetzt hättest Du nur noch darauf hinweisen sollen, daß Du zum Vorstand von Bodenlos e.V. gehörst.

                          Du machst Deinem Verein alle Ehre.

                          Kommentar


                            #14
                            Nordalpen fliegbar

                            Man muss schon ein toller Flieger bzw. Fliegerin sein, wenn man bei Föhn ein paar grenzwertige Flüge macht. Vielleicht fliegt man auch besser mit Tipps von Cracks ala Oliver Rössel. Tolle Vorbildwirkung.
                            Die meteorologischen Kenntnisse scheinen ja auch hervorragend zu sein, wenn man bei Nordföhn im Drautal von einem bewölkten Himmel überrascht wird.
                            Manche lernens offensichtlich nie. Sie brauchen solche Flüge wahrscheinlich zur Bewältigung ihrer Profilierungsneurosen und päppeln dann irgendwann die Unfallstatistik auf.
                            Kopfschüttend

                            Sepp Auzinger

                            Kommentar


                              #15
                              ganz schoen uebel, was hier abgeht

                              Hallo zusammen !
                              Finde es ganz schoen uebel, was in diesem Beitrag hier abgeht: erst die Frage, wo es zu fliegen ging, dann melden sich Leute, und dann wird auf die Leute, die sich gemeldet haben, eingeschlagen.
                              Mal ganz von den Bedingungen abgesehen, ob es nun fliegbar war oder nicht, ob da Leute fuer nen Flug ihr Leben riskiert haben oder nicht - so ein Verhalten, wie es einige in diesem Beitrag an den Tag legen, hat nichts mit Diskussionskultur oder konstruktiver Kritik zu tun. Bei einigen Beitraegen wird scheinbar nur der Frust abgelassen, ansonsten bringen sie garnichts.

                              Schoenen Abend noch

                              Klemens

                              Kommentar

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