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    Ammerndorf 05.05.2002

    Antrag von Andreas Junk DHV-Mitglied 26521 zur Änderung des DHV-Leitbildes bei der Begriffsdefinition zum Thema Fluggelände

    Entwurf: Der DHV setzt sich dafür ein, in allen Regionen wohnortnahe, allgemein zugängliche, sichere und naturverträgliche Fluggelände zu schaffen und zu erhalten, sie sind die Existenzgrundlage unseres Sportes.

    Änderung: Der DHV setzt sich dafür ein, in allen Regionen wohnortnahe, allgemein zugängliche, naturverträgliche, für die Mitglieder kostenlos nutzbare, sichere Fluggelände zu schaffen, deren Zulassung und auch deren Erhaltung finanziell zu unterstützen, da sie die Grundlage zur Ausübung unseres Sportes sind.


    Begründung: Momentan wird ein viel zu geringer Prozentsatz unseres Vereins-Jahresetats dafür verwendet, um diesem gewichtigem Punkt Rechnung zu tragen. Das sollte sich in der Zukunft ändern, da die Zulassung von Fluggeländen der existentielle Nährboden zur Verbreiterung unseres Sportes ist und darum gilt es die Zulassung zu fördern und den Erhalt zu unterstützen.

    Dies gilt für fußstartfähige Fluggelände genau so, wie den in der Zukunft, aufgrund mangelnder geografischer Möglichkeiten immer unabdingbareren Windenschleppgeländen.

    Es sollte auf jeden Fall in der Zukunft angestrebt werden, allen Mitgliedern des Verbandes die Nutzung der zugelassenen Fluggelände auch kostenlos zu Verfügung zu stellen, egal aus welchem Teil der Republik sie kommen. Sie alle sind doch die Mitglieder eines starken Verbandes und nicht Mitglieder in 400 Untervereinen.

    Oder? Frag ich Euch

    #2
    .
    .
    „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

    Kommentar


      #3
      .

      Kommentar


        #4
        absolute ACK.

        Kommentar


          #5
          Genau so und nicht anders

          Kommentar


            #6
            Yep!

            Kommentar


              #7
              ACK
              + wohnortnahe,
              + allgemein zugängliche,
              + naturverträgliche,
              + sichere Fluggelände
              ------------------------------
              NO ACK
              + für die DHV-Mitglieder kostenlos nutzbar

              Meiner Meinung nach, kann es nicht Aufgabe des DHV sein, den Bauern oder anderen Geländebesitzern Ihre Pacht zu bezahlen. Das würde nach der Umrechnungsmethode dazu führen, daß alle DHV-Mitglieder dies in Ihrem Jahresbeitrag wiederfinden würden, egal ob man fliegt, wo man fliegt und mit welcher Startmethode.
              Als Folge, kämen dann Diskussionen über die Höhe des Entgeltes, Kosten für die Erhaltung, Anzahl Flieger je Gelände und und und.
              Umgekehrt würden sich dann aber die Bauern endlich darum reißen, das Gelände zur Verfügung stellen zu dürfen.

              Auf gut deutsch: Das System ist so einfach nicht durchführbar und wird auch in ähnlichen Verbänden so nicht praktiziert. (DAC, DULV, DMFV, etc.)

              Jedoch es ist machbar, mit den jeweiligen Gemeinden zu sprechen, ob die Einrichtung eines lokalen Flugsportvereines nicht auch dem örtlichen Wohle dient. Daher kann die Gemeinde dem ansässigen Verein das Gelände gegen Auflage der Pflege zur Verfügung stellen. Der Geländebesitzer erhält dann entweder aus dem Gemeindetopf seine Pacht, oder von örtlichen Sponsoren wie Restaurants oder Firmen. So, wie es z.B. in Kössen meines Wissens praktiziert wird. Überhaupt hat Kössen dies (immerhin fast 25 Jahre Erfahrung) vorbildhaft gelöst. Da darf und sollte man ruhig von lernen.

              Wenn ein Verein, der sich um die Pflege des Geländes kümmert, von Freifliegern eine Startgebühr verlangt, so ist dies doch nicht verwerflich. Allerdings sollte die Höhe in einem Rahmen bleiben, der auch für aussenstehende nachvollziehbar ist. Hier könnte der DHV ggf. regulierend (aber nicht finanziell) eingreifen, sollte es zu überhöhten Forderungen kommen.

              An der Basis
              Jürgen

              Kommentar


                #8
                Wohin fließen die Erträge von 3 Millionen Euro

                Aufwendungen Fluggelände, Naturschutzgutachten und Flugbetrieb in 2000

                = 3400.- EURO aus DHV info 109 Seite 23

                => ~ 0,1 % wendet unser Verband vom Jahresbudget für die Fluggelände seiner Mitglieder auf

                Wenn der DHV 0,1% seiner zur Verfügung stehenden Mittel für die "Existenzgrundlage" seiner Mitglieder ausgibt, dann ist MIR das zu wenig.

                Dem stehen aber dann auch noch die Erträge des DHV aus den Geländezulassungen von 7500.- Euro gegenüber.

                => Der Verband verdiehnt an der Zulassung seiner Fluggelände von jenen Mitgliedern, die auch dann noch die Zulassungsvorraussetzungen schaffen müssen und als dank dafür dürfen die angehenden "Geländehalter" dann die eigenen Mitglieder zur Kasse bitten. Das Mitglied zahlt dann ein Leben lang für die Benutzung eines Geländes für das oftmals gar keine laufenden Pachtkosten anfallen und dessen Pflege auch nicht umbedingt von den Geländehaltern sichergestellt wird.

                Handlungsbedarf oder?
                Zuletzt geändert von Taxi Andy; 06.05.2002, 13:25.

                Kommentar


                  #9
                  Hi Andy,

                  die Zahlen allein zu bewerten ist kritisch. Für mich entscheidend ist, was der Verband erreicht. Sei es mit eigener finanzieller Unterstützung oder mit der Arbeitskraft und Erfahrung der Mitarbeiter. Die Zahl enthält mit Sicherheit nicht die Zeitaufwendungen der Mitarbeiter für dieses Thema.
                  Da jedoch sehr wahrscheinlich größere Kosten entstanden sind, sind diese entweder von anderer Seite beglichen worden oder in anderen Konten verbucht. Da sollte man mal nachfragen, denn ich gebe Dir Recht - die Zahl für sich betrachtet stellt ein Mißverhältnis dar.

                  Es würde mich auch interessieren, nach welcher Bestimmung Gelände Genehmigungsunterstützung vom DHV erhalten, um zu Fluggeländen zu werden. Muß dazu ein Verein einen Antrag stellen oder fährt jemand durchs Land und hält nach geeigneten Fluggeländen ausschau? ;-)

                  Weiß jemand wie die Prozedur aussieht?

                  Jürgen
                  ------------------------------------------------------------------------------------
                  - Danke für den Link, Tobias
                  - Michael, ich bin gespannt, was für umsetzbare Vorschläge es zu diesem Thema vielleicht noch gibt. Sicher, begrüßenswert wäre es.
                  In den USA, so habe ich gehört, ist es selbstverständlich, daß Sportplätze frei benutzbar sind, Wanderwege sind es hierzulande ja auch zum Glück. Vielleicht ein Ansatz?!
                  Zuletzt geändert von JHo; 06.05.2002, 20:27.

                  Kommentar


                    #10
                    Schau mal hier:

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                      #11
                      Hoppla

                      Thematisch identischer Thread unter:
                      Diese Website steht zum Verkauf! sports-funline.de ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf sports-funline.de alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!

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                        #12
                        Bezüglich Geländezulassung und anschließender Nutzung würde es schon viel helfen, wenn man von den Zulassunggebühren und von den Kosten für den Geländegutachter wegkäme - insbesondere dann, wenn man das als Einzelperson tragen muß! Da sind alles in allem schnell mal so 500 - 600 € zusammen.

                        Was Start-/Landegebühren angeht:
                        Eine generelle Kostenfreiheit ist zwar grundsätzlich erstrebenswert, aber finanziell wahrscheinlich nicht zu machen. Das wäre ein Faß ohne Boden. Zum einen kann das durchaus die Kosten durch die Pächter in die Höhe treiben, zum anderen würden damit sicher die DHV Beiträge steigen - und in die Dimensionen der Mitgliedsbeiträge eines Golfclubs will ich nicht geraten (bzw. könnte ich mir nicht leisten)

                        Vielflieger hätten dann Vorteile - Wenigflieger (aus welchen Gründen auch immer - Zeit/Geld/Familie....) kämen die wenigen Flüge dann teuer zu stehen.

                        Resultat: Viele würden dann austreten - der "Rest" müßte die Kosten dann mittragen - Kosten würden angehoben - Mitglieder treten aus....... (zugegeben - etwas überzeichnet, aber...??)

                        Und was ist mit den Nicht-DHV-Mitgliedern: Dürften die dann ebenso uneingeschränkt die Fluggebiete nutzen???

                        cu

                        Wolfgang (Hubi) HUberth

                        Kommentar


                          #13
                          @ JHo :
                          Erstmal Danke für die gute Idee, die zwei Threads zu verknüpfen. Sind zufällig ( echt ! ) ziemlich parallel entstanden. Wär natürlich schon besser die Threads zusammenzufassen aber das geht jetzt wohl nicht mehr so gut. Was solls, jedenfalls merke ich dass dieses Thema auch noch andere beschäftigt und das freut mich.

                          @ Hubi:
                          Klar, das würde schon auch helfen, aber geht's hier nicht erstmal um etwas anderes ?
                          Deine Bedenken sind sicher begründet. Trotzdem sollte man diesbezüglich nicht so schwarzsehen. Lasst die Geschichte erstmal richtig durchrechnen. Das können die Jungs und Mädels vom DHV besser weil die einen ganzen Haufen Daten, Fakten und Möglichkeiten haben.
                          Dimensionen wie im Golfclub ?? Will ich auch nicht Hubi , kannst mir glauben...

                          *****
                          Ich frag mich grad wieder, warum das ganze nicht klappen sollte, wenn es doch im kleineren Rahmen teils auch so gehandhabt wird. Nachbarvereine die untereinander nichts berappen usw.
                          Warum soll daraus kein ( positiver ) Flächenbrand werden ??
                          Und ich nehme nach wie vor nicht an, dass die Geschichte wirklich alle so teuer käme. Einzig das Territorialdenken fiele möglicherweise etwas geringfügiger aus. Und wie schonmal gesagt, glaub ich dass es immer Trittbrettfahrer gibt, egal wie man's anstellt. Die sind mir dabei echt wurschd.

                          Vision:
                          Mal angenommen die Sache läuft tatsächlich flächendeckend und dann treten nach einer Weile massig Leute aus weil sie meinen dass sie den Verband/Verein jetzt eh nicht mehr brauchen dann ist eh nix mehr zu retten !
                          Das wär dann ja wie wenn man sich den Ast unterm Hintern absägt ... Wer's nicht kapiert... Nun ja ...
                          Dann hat man halt nach ein zwei Jahren wieder ganz tolle Start-Lande-Gebühren-Einsätze wie früher vor dem Starten oder nach dem Landen. Viel Spass !



                          Hasta proxima

                          El Zorro

                          Kommentar


                            #14
                            Wenn wir diesbezüglich eine Änderung bewirken wollen, dann kommen wir um konkrete Vorschläge nicht herum.
                            Ich möchte nochmal für meine Idee mit der Finanzierung durch die Gemeinden oder ortsnahen Gewerbetreibenden werben. Das macht meines Erachtens deshalb Sinn, weil alle etwas davon haben. Und Sposoren gibt es in unserem Sport noch viel zu wenig.

                            Vergleich: Bei den Modellflugclubs gibt es zwar keine globale Verbands-Regelung, weil dort nur selten auswärts geflogen wird, aber es gibt einige Clubs die auf eine Startgebühr verzichten, wenn man die Mitgliedschaft in einem anderen Modellflugverein nachweist. Ganz nach dem Motto: Kann ich bei Dir im Verein fliegen, kannst Du in meinem Verein auch fliegen.
                            Auf unsere Sportart läßt sich das zwar nur bedingt übertragen, weil wir im Gegensatz zu den Modellfliegern recht viele Freiflieger haben, aber es wäre doch schon mal ein Anfang.
                            Konkret: Ein Verein verzichtet auf die Erhebung einer Startgebühr, wenn der Gastflieger selbst in einem anderen DHV-registrierten Verein Mitglied ist.

                            An der Basis
                            Jürgen

                            @Bettina
                            Da der andere Thread der Erste war, können wir uns ja darauf einigen, daß dieser hier die Fortsetzung ist, sprich nur hier weiter ergänzt wird.

                            Kommentar


                              #15
                              Original geschrieben von JHo
                              Wenn wir diesbezüglich eine Änderung bewirken wollen, dann kommen wir um konkrete Vorschläge nicht herum.
                              Ich möchte nochmal für meine Idee mit der Finanzierung durch die Gemeinden oder ortsnahen Gewerbetreibenden werben. Das macht meines Erachtens deshalb Sinn, weil alle etwas davon haben. Und Sposoren gibt es in unserem Sport noch viel zu wenig.
                              Sehr richtig!

                              Möchte hier gleich mal 3 Vorschläge für geeignete Werbeträger (hier gemeint der Ort der Werbung) machen:

                              1. Diese bedruckten Werbenetze, von Tennisfreiplätzen bekannt, lassen sich sicher an jedem Landeplatz, evt. auch Startplatz anbringen. (Klar, bei Pachtgelände ist hier Verhandlungsgeschick gefragt.
                              Nein! Sie sollen natürlich nicht da stehen wo Zäune und sonstiges nur im weg stehen)

                              2. Wer von Euch schon mal NFL oder NFL-Europe geschaut hat, kennt die Softdreiecke über die Werbefolien gelegt werden können. (Keine Verletzungsgefahr) allerdings müssen die nach Vereinbarung mit dem Werber aufgestellt und abgebaut werden. Sonst sind se weg!

                              3. Ein großer Folienkreis der den Landepunkt markiert. Dient für große Werbung, oder mehrere kleine. Eventuell auch einfache Bahnen, die am Rande des Landeplatzes einfach auf den Boden gelegt werden können.

                              So far,

                              Grüße Dominik

                              Kommentar

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