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Schlechtflieger-Magazin vor dem Aus
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AW: Schlechtflieger-Magazin vor dem Aus
...hm - da bin ich mal gespannt was am Ende des Tages von alledem übrigbleibt...
Ich hatte in den letzten fünf Jahren alle drei Magazine im Abo bzw. regelmässig gekauft und bin der Meinung, dass die drei nie weitere voneinander entfernt waren als heute. Da gibt's auf der einen Seite die F&G, die ganz am Anfang mal ein fast perfektes Heft war und sich zunehmend zur "Bild-Zeitung für MoSchi-Flieger" entwickelt hat. Dann die Gleitschirm, die ich in die Kategorie "der Spiegel/Focus für den Gleitschirmflieger" einordnen würde. Und dann das SFM... Für mich persönlich jede Ausgabe ein echtes Highlight, ein Magazin was von den Bildern und den Stories lebt - quasi "die GEO für den Freiflug" - gerade auch weil Drachen und GS gleichermassen ihren Platz bekommen.
Und nun????? Lieber Andy Kohn - ich kann Deine Beweggründe nachvollziehen. Auch und gerade auch weil der Druck von Ausgabe zu Ausgabe zunimmt immer noch besser zu werden, neue Stories zu finden, und nicht nur die Seiten mit inhaltslosem Gelaber und irgendwelchen Alles-ist-immer-super-Testberichten zu füllen. Ich bin mir mehr als sicher, dass es Dir nicht leicht fällt, Dich von Deinem Baby zu verabschieden.
Umso mehr wünsche ich mir aber, dass von dem was ihr da aufgebaut habt auch zukünftig genug übrig und erkennbar bleibt.
Viele Grüsse
MArkus
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AW: Schlechtflieger-Magazin vor dem Aus
Ich hab als Drachenflieger niemals Gleitschirm gekauft, ganz selten mal Fly&Glide und fand es unsäglich schlecht. SFM hatte ich aboniert, war auch nicht immer die Krönung, aber das einzige was uns nicht ganz vergaß.
Was soll daraus jetzt werden?
Klar, es lohnt sich eigentlich gar nicht für Drachenflieger irgendwas zu schreiben. Nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten muss man das ganz lassen, wenn dann ist das eine Frage der Leidenschaft.
Ich bin eher skeptisch, auch wenn ich die persönlichen Entscheidungen verstehen kann.
Gruß
Udo
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AW: Schlechtflieger-Magazin vor dem Aus
Und ich wünsche Norbert Aprissnig, der sein ganzes Herzblut und seine Energie seit über einem Jahrzehnt in den Thermik-Verlag steckt, und seinem Team viel Erfolg bei der großen Aufgabe, ein Magazin für die gesamte Fliegerschaft auf den Markt zu bringen.
Norbert ist kein Global Player, er hat ein kleines, aber feines Unternehmen aufgebaut, wie man der Website entnehmen kann:
"Der Thermik-Verlag mit Sitz im österreichischen Wels wurde 1995 von Norbert Aprissnig gegründet, um das Gleitschirm-Magazin "Thermik'" herauszugeben. Im Jahre 1998 übernahm der Verlag den schweizerischen Titel GLEITSCHIRM, den er bis heute verlegt, dazu kommen erfolgreiche Buchreihen zum Thema Gleitschirmfliegen wie beispielsweise die "Die schönsten Fluggebiete der Alpen". Der Thermik-Verlag ist vollkommen unabhängig von anderen Verlagsgruppen und beschäftigt 5 Personen (Herausgeber und Chefredakteur Norbert Aprissnig, Stellvertretender Chefredakteur Sascha Burkhardt, Grafische Gestaltung Harald Helm, Anzeigenleitung Romana Breuer, Sekretariat und Shop Christiane Weber)."
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AW: Schlechtflieger-Magazin vor dem Aus
Servus !
Das Zusammengehen von Gleitschirm + fly&Glide fand ich eine gute Sache. Wobei das fly&Glide so schlecht war, daß ich es nicht vermisse - aber es hat halt Tradition am Markt und evtl. kann man an "alte Werte" anknüpfen.
Das Schlechtfliegermagazin fand ich von Anfang an blöd !
Zu trendy, zu sehr auf cool gemacht, zuviel Hochglanz, spricht nur ein sehr begrenztes ( junges ) Publikum an ... damit konnte ich noch nie was anfangen.
Das "Gleitschirm" fand ich schon immer das besten Heftl in dem Bereich ....
Mal sehen wie es weitergeht.
Hägo
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AW: Schlechtflieger-Magazin vor dem Aus
.... so etwas Ähnliches hat sich gerade mit der Übernahme von Berge durch Alpin ereignet.
Das "populärere" Blatt übernahm das in meinen Augen bessere, mit den nachhaltigeren Artikeln, den besseren Bildern und auch mal Themen neben der Münchner Hausbergachse.
Nach nur wenigen Ausgaben findet man den ursprünglichen Stil von "Berge" nur noch gestutzt wieder.
Schade um den anstrendenderen Journalismus. Das passt aber nicht in unsere Zeit. Und das liegt nicht an den Journalisten ........
Gruß
Jörg
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