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Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

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    Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

    Hallo,

    nach 10 Stunden wurde ein Paraglider endlich aus der Hochspannung gerettet.

    http://www.flurl.com/video/32616226_..._powerline.htm

    Gruß A.
    www.freiflieger-niederrhein.de

    #2
    AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

    Er scheint jedenfalls keinerlei verletzungen davongetragen zu haben !! und hatte das riesige glück nicht runtergefallen zu sein, der schirm scheint mir nicht sehr gut eingehängt an den leitungen, scheint auch recht windig zu sein auf dem film.
    Die rettung war wohl kaum ganz einfach , falls er wirklich 350 m hoch hieng . auch scheinen die kabel recht stark aufwärts zu gehen , ist nicht einfach da drauf sich fortzubewegen ohne oszillazionen herforzurufen ...
    Gute arbeit auch wenn's halt ne weile gedauert hat !! Lieber ne Weile warten als tot

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      #3
      AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

      hab mich schon öfter gefragt, wie das eigentlich mit stromschlägen aussieht. wenn der gleitschirm nur über eine leitung hängt dürfte ja nichts passieren. wenn er aber über zwei (oder drei) hängt könnte ja die spannung überspringen, oder täusche ich mich da?
      wie siehts da mit der gefahr für den piloten aus, selbst wenn er praktisch nicht geerdet ist?
      Zuletzt geändert von StefanH; 27.01.2009, 21:17.

      Kommentar


        #4
        AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

        Ich denke, die Leitungen haben wohl größtenteils das gleiche Potential. Jedenfalls hing sein Schirm über mehrere Leitungen und die hatten das gleiche Potential, anderenfalls hätte man das gesehen (und die vor Ort auch gerochen).

        Probleme kriegst Du also erst dann, wenn Du irgendein geerdetes Teil berührst (wie den Masten), während Du noch Kontakt hast oder zu nahe an den Leitern bist. Zumindestens so wie er sich da aufgehangen hat, war es also wohl gut...

        Noch deutlich doofer als in so ne Leitung zu fliegen ist wohl in ein Umspanwerk einzulanden. Da hat man dann auch recht "spannende" Teile und das in Bodennähe (Erdung)...

        P.S.: Solche weit durch ein Tal durchhängenden Leitungen (350m Höhe - keine normale Überlandleitung!) sind übrigens wirklich richtig übel. Vor denen hab ich auch nen Heidenrespekt, weil man sieht die sauschlecht...
        Zuletzt geändert von marcel1; 27.01.2009, 19:46. Grund: PS
        Wenn es piept - eindrehen...

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          #5
          AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

          Die Leitungen haben natürlich nicht das selbe Potenzial, sondern es werden in aller Regel 3 Phasen plus ein Nulleiter plus ein Lastkabel sein.

          Wie gefährlich es wirklich ist, hängt vom Leitungstyp ab. Ist es eine "richtige" Überlandleitung, wird die Spannung hochtransformiert auf maximal 380.000 Volt, weil dann die Transportverluste geringer sind. Allerdings ist das Risiko für Überschläge sehr viel höher.

          Leitungen für kürzere Distanzen haben oft nur wenige KV Spannung (10 bis 20) oder auf dem letzen Kilometer oft nur 400 V. Am größten ist die Spannung immer zwischen 2 Phasen. Dort ist sie etwa 1,74 mal so hoch, wie zwischen Phase und Nullleiter.

          Als Gleitschirmflieger haben wir das große Glück, dass sowohl das Tuch unseres Schirms, als auch die Leinen hervorragende Isolatoren sind, weil Sie aus thermoplastischen Kusntstoffen bestehen (oft Polyamid oder ähnliches). So lange das Tuch und die Leinen nicht feucht sind, wird da niemals ein nennenswerter Strom durch fließen, da diese Materialen einen sehr viel höhereren Widerstand haben als Luft und die Leitungsabstände natürlich so ausgelegt sind, dass es selbst bei sehr feuchter Luft (Nebel) keine Überschläge geben kann.

          Elektrisch gefährlich ist es also nur, wenn die Leinen feucht sind und man gleichzeitig einem Masten oder dem Boden zu nahe kommt.

          Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Höhe und die Gefahr runter zu fallen deutlich größer ist, als die, durch einen elektrischen Schlag verletzt zu werden.
          ----
          Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
          100% biologisch abbaubar.

          Kommentar


            #6
            AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

            Puuuh!!
            Freue mich für Ihn wenns Ihm gut geht...
            Kann man nur hoffen dass es auch versicherungsmäßig gut aussieht für Ihn...
            -------------------------------------------------------
            http://www.tandemflights-kronplatz.jimdo.com
            -------------------------------------------------------

            Kommentar


              #7
              AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

              Zitat von Micha0365 Beitrag anzeigen
              Die Leitungen haben natürlich nicht das selbe Potenzial, sondern es werden in aller Regel 3 Phasen plus ein Nulleiter plus ein Lastkabel sein.

              Wie gefährlich es wirklich ist, hängt vom Leitungstyp ab. Ist es eine "richtige" Überlandleitung, wird die Spannung hochtransformiert auf maximal 380.000 Volt, weil dann die Transportverluste geringer sind. Allerdings ist das Risiko für Überschläge sehr viel höher.

              Leitungen für kürzere Distanzen haben oft nur wenige KV Spannung (10 bis 20) oder auf dem letzen Kilometer oft nur 400 V. Am größten ist die Spannung immer zwischen 2 Phasen. Dort ist sie etwa 1,74 mal so hoch, wie zwischen Phase und Nullleiter.

              Als Gleitschirmflieger haben wir das große Glück, dass sowohl das Tuch unseres Schirms, als auch die Leinen hervorragende Isolatoren sind, weil Sie aus thermoplastischen Kusntstoffen bestehen (oft Polyamid oder ähnliches). So lange das Tuch und die Leinen nicht feucht sind, wird da niemals ein nennenswerter Strom durch fließen, da diese Materialen einen sehr viel höhereren Widerstand haben als Luft und die Leitungsabstände natürlich so ausgelegt sind, dass es selbst bei sehr feuchter Luft (Nebel) keine Überschläge geben kann.

              Elektrisch gefährlich ist es also nur, wenn die Leinen feucht sind und man gleichzeitig einem Masten oder dem Boden zu nahe kommt.

              Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Höhe und die Gefahr runter zu fallen deutlich größer ist, als die, durch einen elektrischen Schlag verletzt zu werden.
              Du scheinst DIch auszukennen. Kannst Du mir mal erklären, was ich mich schon lange frage: Warum zum Teufel liegt eine Phase (oder besser de Nulleiter) auf dem Boden? Man k¨onnte das Strommnetz doch prima galvanisch von der Erde trennen: Strom fliesst nur über die Leiter, ein Kurzschluss mit der Erde bliebe ohne Folgen. Es gäbe weniger Tote in den Haushalten, und ein Gleitschirm , auch feucht, mit einem Fuss auf dem Boden und den Leinen im Leiter wäre kein Problem. Grübel...

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                #8
                AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

                In so offenem Gelände dürfte sowas gar nicht geschehen, vermute mal es war ein grobfahrlässiger Fehler des Piloten.
                Bei solchen Starkstromleitungen ist oben ein dünnes Hilfsseil gespannt das man kaum sieht.
                Egal was für Leitungen auch immer, nie über die Seile und Leitungen fliegen immer nur über die Masten, genügt ev. die Höhe nicht mehr dann oberhalb den Masten und der Leitung Landen, einen Überflug erzwingen ist wirklich grobfahrlässig.

                pedro

                Kommentar


                  #9
                  AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

                  Du scheinst DIch auszukennen. Kannst Du mir mal erklären, was ich mich schon lange frage: Warum zum Teufel liegt eine Phase (oder besser de Nulleiter) auf dem Boden? Man k¨onnte das Strommnetz doch prima galvanisch von der Erde trennen: Strom fliesst nur über die Leiter, ein Kurzschluss mit der Erde bliebe ohne Folgen. Es gäbe weniger Tote in den Haushalten, und ein Gleitschirm , auch feucht, mit einem Fuss auf dem Boden und den Leinen im Leiter wäre kein Problem. Grübel...
                  Du hast zwar nicht mich angesprochen, aber ich versuchs trotzdem mal. Deine galvanische Trennung würde so lange funktionieren, bis in einem Gerät ein elektr. Defekt auftritt, dadurch auf dem Gehäuse Spannung liegt, du an das Gehäuse kommst und -*PFIZZZZ*. Dabei würde dann Strom von der Phase (die strom"liefernde" Leitung) über das Gehäuse und deinen Körper in den Boden fließen. Die Spannung hierbei wäre bei deiner vorgeschlagenen kompletten Trennung von der Erde auch unbestimmbar hoch, also sehr gefährlich.

                  Aus dieser Problematik heraus gibt es die sogenannte Erdung. Danach müssen alle Gehäuse mit stromleitenden Flächen (Metall), bei denen das Risiko eines elektr. Defekts besteht, mit der Erde verbunden sein (erkennbar an dem dicken dreipoligem Stecker, im Gegensatz zu den flachen zweipoligen bei reinen Pastikgehäusen, wie z.B. ein Fön). Dadurch hat das Gehäuse immer das geliceh Potential wie die Erde, es kann sich keine Spannung aufbauen und folglich auch kein Strom vom Gehäuse über deinen Körper in die Erde fließen.
                  Das ist wie ein Vogel, der sich auf ne Stromleitung setzt, der überlebt auch, da sein Körper nur Punkte mit dem gleichen elektrischem Potential berührt.

                  Als Zusatzeffekt ist nun die Spannung (230Volt) auf das Potential gegenüber der Erde definiert, das heißt, es kann nicht passieren, dass man pötzlich mehrere Tausend (Millionen) Volt Potential auf einer Leitung hat, was dann leicht zu Überschlägen auf die Erde oder menschliche Körper (welche ja mit der Erde verbunden sind) führen könnte. [So ist es zum Beispiel bei Blitzen -> Der Himmel ist galvanisch von der Erde getrennt, dadurch können sich sehr große Spannungsunterschiede aufbauen, bis es zu viel wird und sich die übergroße Spannung durch einen Blitz entlädt].

                  Dies ist die Begründung, warum der Nulleiter (die stromzurückführende Leitung) das gleiche Potential wie die Erde haben sollte und es somit auch nichts ausmacht, dass diese Leitung aufdem Boden liegt. Auch dein beschriebener Fall von "Mensch steht mit einem Fuß auf dem Boden und mit dem anderem auf der Leitung" ist also folgenlos!

                  Was dich vielleicht etwas ducheinander gebracht hat, ist die Tatsache, dass wir in der Steckdose einen Nulleiter und eine davon getrennte Erde (Schutzleiter) haben. Überleg dir den Fall, dass in einem Gerät ein Leiter mit dem Gehäuse verbunden wird (nachdem das Gerät runtergafellen ist z.B.) und dadurch Strom über das Gehäuse in die Erde fließt. Oder dass deine Tochter in die Steckdose langt und Strom über Ihren Körper in die Erde abhaut. Da wäre es doch schön, wenn es eine Vorrichtung gäbe, die sowas erkennt und den Strom dann sofort ausstellt. Diese gibt es auch (noch nicht allzu lange) und nennt sich FI-Schutzschalter. Dieser vergleicht den hinfließenden Strom auf der Phase mit dem zurückfließendem Strom auf dem Nulleiter und wenn es da einen Unterschied gibt (der hinfließende Strom also auf einem anderem Weg zurück kommen muss wie durch den Nulleiter, z.B. durch deine Tochter in die Erde), dann stellt der sofort ab!
                  Dass das funktioniert, muss aber der Nulleiter von der Erde getrennt sein (das heißt an dieser Stelle ist auch, wie von dir vorgeschlagen, das Stromnetz galvanisch von der Erde abgekoppelt), nach dem FI-Schutzschalter ist aber die Zusamenführung der beiden Leiter kein Problem mehr!
                  Früher und auch heute noch in anderen Ländern sind Nulleiter und Erde das Geiche, da kann es dann auch keinen FI-Schutzschalter geben.

                  Soweit alle Klarheiten beseitigt?



                  Nachtrag (um nochmal genauer auf deine Frage einzugehen):

                  ...ein Kurzschluss mit der Erde bliebe ohne Folgen. Es gäbe weniger Tote in den Haushalten, und ein Gleitschirm, auch feucht, mit einem Fuss auf dem Boden und den Leinen im Leiter wäre kein Problem. Grübel...
                  Deine erste Folgerung ist falsch. Die Erde leitet immer Strom, dabei ist es auch unerheblich, dass sie bei einer galvanischen Trennung nirgendswo "hinführen" kann (so hattest du dir das vermutlich gedacht, oder?). Die Erdoberfläche besitzt eine so große Kapazität, die würde den Strom einfach aufnehmen und speichern (wie ein Kondensator) und folglich wäre ein Kurzschluss mit der Erde nie folgenlos!
                  Um die Elektrounfallzahlen im Haushalt zu minimieren muss man die (berührbaren) Stellen minimieren, welche einen Potentialunterschied zur Erde aufweisen (nur dann kann Strom fließen) und an den Stellen wo ein Potentialunterschied zur Erde benötigt ist (ganz ohne kann ja dein Fernseher nicht mehr laufen), diesen möglichst klein halten. Und ganz genau diesen Überlegungen ist unser Stromnetz angepasst, das Potential (da wo es nötig ist) ist immer auf den Poterntialunterschied zur Erde definiert, der Unterschied Leitung-Erde wird also begrenzt gehalten und die meisten berührbaren Stellen haben durch den Schutzleiter eh genau das gleiche Potential wie die Erde (siehe oben).



                  Falls es dich noch tiefer interessiert:
                  Die Spannung auf der Phase in deiner Wohnung schwingt zwischen 230 und -230V hin und her (dadurch fließt der Strom immer ganz schnell hin-und-zurück, anders als bei einer Batterie). Jetzt haben die Stromleitungen außerhalb deines normalen Steckdosensystems aber nicht nur diesen einen Leiter, sondern mehrere, in denen diese Schwingung nicht genau gleichzeitig abläuft, sondern zueinander versetzt (dies nennt man Drehstrom). Jetzt stell dir den Moment vor, in dem auf einer dieser Leitungen gerade +230V ist (also das Potential gegenüber der Erde), auf der anderen Leitung aber -160V. Dann ist in diesem Moment die Spannung zwischen den beiden Leitungen 390V groß! Das ist der Grund, warum z.B. dein Backofen mit 380/400V betrieben werden kann (wenn du einen solchen hast, nennt sich umgangssprachlich "Starkstrom"), du beim Berühren einer Leitung davon aber nur dem Risiko von 230V ausgesetzt bist! Gute Erfindung, nich?
                  Zuletzt geändert von tobidö; 28.01.2009, 10:29. Grund: Nachtrag

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

                    Vielen Dank für diese ausführliche Antwort.

                    Den Fehlerstromschutzschalter und den Unterscheid zwischen Schutzkontakt und NUllleiter habe ich jetzt glaube ich ganz kapiert, aber bei den "unbestimmten Spannungen" im Falle einer kompletten Trennung von der Erde muss ich nochmals ein paar mal nachdenken, bevor ich eventuell nochmals mit einer FRage nachhake!

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

                      Zitat von Sascha Beitrag anzeigen
                      ...
                      ...aber bei den "unbestimmten Spannungen" im Falle einer kompletten Trennung von der Erde muss ich nochmals ein paar mal nachdenken, bevor ich eventuell nochmals mit einer FRage nachhake!
                      Das Stromnetz ist ein riesiges Gebilde. Und IRGENDEINE Spannung MÜSSEN die Leitungen
                      gegen Erde haben - es geht nicht anders. Wenn man diese Spannung gegen Erde nicht durch
                      eine "Erdung" festlegen würde, dann könnte das Netz z.B. durch einen defekten Generator oder
                      Transformator - irgendwo - eine irrsinnige Spannung (z.B. 100.000V) annehmen, und das wäre
                      sehr gefährlich. Und eine Erdung verhindert das, weil die Erdung "stärker" ist als jeder
                      Generator oder Transformator.

                      Gruß
                      Manfred

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

                        Es gibt Stromnetze, bei denen man im Fehlerfall keine gewischt bekommt:

                        http://www.vimeo.com/SaschaN
                        https://www.facebook.com/saschan.hg
                        https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

                          Zitat von SaschaN Beitrag anzeigen
                          Es gibt Stromnetze, bei denen man im Fehlerfall keine gewischt bekommt:

                          http://de.wikipedia.org/wiki/IT-System
                          Dann schau Dir dort die Diskussion an!

                          Gruß
                          Manfred

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

                            Ich halte die Annahme, die Schirmkappe könnte bei derartigen Spannungen als Isolator wirken, für falsch. Ich habe schon einen Gleitschirm mit eigenen Augen in der Stromleitung gesehen. Das gibt ein Funkenfeuerwerk, dann fliegt wohl die Sicherung beim Netzbetreiber raus. Sobeld der Netzbetreiber dann informiert wird, was vorgefallen ist, unterlässt er weitere Versuche, die Leitung werksseitig wieder einzuschalten. Erst dann können ernsthafte Rettungsmaßnahmen beginnen.

                            Manfred

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Paraglider nach 10 Stunden aus Hochspannung gerettet

                              Das "Feuerwerk" habe ich nicht gesehen. Aber die verkohlte Kleidung, das verkolte Vario und die verschmorten Überreste von einem ETWAS, was mal ein Gleitschirm war. Die Pilotin ware in der Nähe von Fiesch in die Hochspannungsleitung geflogen, hing noch kurz oben und fiel runter, nachdem die Teile verschmort waren. Sie war dann mir hochgradigen Verbrennungen lange im Krankhaus. Das war dann der Abschluß eines "Testivals" der Zeitschrift "Gleitschirm". Es muß so etwa 1991 gewesen sein. Die Ergebnisse des Testivals waren im Heft ausgiebig dargestellt. Der Unfall nicht.

                              Helmut

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