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morgen fliegen ??

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    morgen fliegen ??

    wer geht morgen fliegen ?
    bzw. was sagen unsere Wetterfösche zu dem morgigen
    Zwichenhoch ?
    passt der Wind ??


    byebye
    Phelix

    #2
    Zwischenhoch?

    Du meinst wohl die Phase zwischen den beiden angesagten Tiefs?
    Ich mach einen auf Familie morgen, ich denke dass ich nichts verpassen werde!

    Stefan

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      #3
      Auszug aus der Gleitsegelwetter-Detailprognose

      Nach Abzug des Tiefs nach Osten wird präfrontal kurz schwacher Zwischenhocheinfluss wetterwirksam. Vom Nordatlantischen Trog koppelt sich jedoch erneut ein Kaltlufttropfen ab, welcher am Samstag sehr rasch zu den Westalpen zieht, einhergehend mit der Bildung eines Genuatiefs. Mit rasch von Nordwest auf Südwest drehender Höhenströmung kommt am Samstag leichter Föhn auf, bevor ab dem Abend von Südwesten her die nächste Störung über die Alpen nach Norden zieht.

      In der Nacht fällt in den nördlichen Ostalpen noch zeitweise Regen. Ansonsten kommt es nur noch örtlich kurz zu einem Schauer. Die Nachttemperaturen gehen auf 13 bis 9 Grad zurück. Gegen Morgen bilden sich örtliche Nebelfelder. Am Samstag ist es in der Früh mit tiefen Untergrenzen und aufliegender Bewölkung noch stark bewölkt. Im Laufe des Vormittag lockert es zunehmend auf und die Basis hebt an. Gleichzeitig stellt sich eine kurze Föhnphase mit Aufheiterungen ein, die bereits am Abend und in der Nacht wieder zu Ende geht. In der Nacht zu Sonntag greifen von Süden her Niederschläge auf die Alpennordseite über. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen zwischen 13 und 18 Grad, bei Föhn am Alpenrand um 20 Grad. Tiefstwerte in der Nacht zum Sonntag um 12 Grad. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mässig aus West bis Nordwest mit Stärke 3. Im Laufe des Vormittags dreht er auf Südwest und bei Föhn erreicht er örtlich Stärke 5-6. Auf den Bergen zunehmender Südwestwind mit Stärke 6, in Böen bis 8.

      Gruss von der fast trockenen Alb (2mm in 48h)
      Stefan

      Kommentar


        #4
        Wetter in Andelsbuch

        Es ist zwar jetzt nicht mehr wichtig, aber im Nach hinein vielleicht doch interessant, wie das Wetter tatsächlich war.

        Da es mir wichtig war, einen Schirm auszuprobieren, bin ich trotz der schlechten Vorhersage nach Andelsbuch gefahren. Gegen 12:00 lag die Wolkendecke noch am Startplatz (ca.1600m) auf, stieg im Verlauf der nächsten Stunde dann aber so weit an, dass der Startplatz frei war. Dummerweise mussten wir die Mittagspause abwarten. Es kam sogar ein bisschen Sonne raus. Leider, muss man sagen, denn das bisschen Sonne reichte aus, um neue, tiefere Wolken zu bilden. Um 5 Minuten hätten wir früher dran sein sollen, dann wären wir ohne Probleme rausgekommen. Startklar auf ein Wolkenloch wartend, fing es an zu regnen. Wir stellten uns unter. Nach 20 Min hörte der Regen auf und die Sicht kehrte zurück. Der Flug war nicht lang, höchstens 20 Minuten, und beim Zusammenlegen fing es wieder an zu regnen, diesmal kräftig, und ich denke, es hat am Samstag auch nicht mehr aufgehört.

        War also ein richtig lohnender Flugtag....

        Stay dry,

        Bernd

        Kommentar


          #5
          Wie wars auf der Gerlitzen?

          Rohwerte:
          6,2 Steigen
          Basis, zeitweise breitflächig bedeckt auf etwa 2150
          Maximale Höhe: 2282
          vmax, unbeschleunigt, 15 bis -5. Schnitt etwa 7.
          Flugdauer: 1:03

          Flugablauf:
          Startentscheidung bei 25er Wind aus SW war keine Frage. Eine Stunde vorher hatte AustroControl einen aktuellen Wert von 10 Knoten angegeben. Lentis waren (noch) keine zu sehen.
          Nach dem Start 5 bis 12 km/h Vorwärtsfahrt bis zur Mittelstation, dann hat mir ein Kolkrabe einen super Bart angezeigt.
          Aufdrehen bis in der Wolke, bis die Sicht fast weg war (war alleine in der Luft), dann abspiralen mit 14,1 (bei über 6 Steigen).
          Vollbeschleunigt bei jetzt breitflächigem guten Steigen gegen den Wind vorwärts, Wolke, abspiralen - das 3 oder 4mal. Auch - endlich - einen schönen vollbeschleunigten Klapper kasiert. Bei dieser Sicherheitshöhe zum Genießen!
          Zwischendurch hab ich dann weit im Westen die Lentis wahrgenommen, daher Orientierung Richtung Landeplatz. Aufgrund immer wieder guten Steigens konnte der reguläre Landeplatz gegen den Wind angesteuert werden, trotz äußerst geringer Vorwärtsfahrt.
          Etwa 1000m über den beiden nebeneinanderliegenden Landeplätzen von Verein und Flugschule standen die Windsäcke vollkommen unterschiedlich. Der eine hing überhaupt herab, wie es schien. Leegefahr! Aufgrund des starken Windes.
          Aufgrund der großen Höhe versuchte ich daher den Drachenlandeplatz, etwa 300m weiter westlich nach der Häuser und Baumgruppe zu erreichen, mit weit vorgelagerter freier Fläche.
          Alternativen waren die große Wiese neben dem regulären Landeplatz im äußerst östlichen Eck oder ein kleiner Wiesenfleck vor dem Drachenlandeplatz, in dem die hindernisfreie Fläche noch hineingreift. Der letztere ist es dann mit teilweise 5 km/h Rückwärtsflug dann auch geworden (etwas höher ging die Geschwindigkeit auch vollbeschleunigt gegen Null).
          Resümee: War insgesamt ein interessanter und spannender Flug mit genügend alternativen Entscheidungsmöglichkeiten. Hätte ich allerdings CBs Föhnwarnung vorher gelesen, hätte ich möglicherweise keine Flugentscheidung getroffen.
          Gruß, Peter
          Gewechselt zum:
          http://forum.schlechtfliegermag.com/

          Begründung hier: http://fullstall.gmxhome.de/dhv.htm

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            #6
            Wow, Bruno, super Leistung! 8 Flüge am Tag hab ich nicht mal in der Schulung geschafft!

            Es gibt schon schräge Vögel.

            Bernd

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              #7
              Leider nur ein Flug am Samstag, aber was für einer. Start um 13:30 am Rechenberg und da wir jedesmal oberhalb des Grates in den Schleudergang wechselten (blöde talwindbedingte Leethermik, die Cumuli waren doch so schön) flogen wir zur Vogelwand; dieser entlang, mühevoll um jeden Meter kämpfend, bis wir den Taubensee unter uns hatten. Jetzt wieder mit 5m sinken durchs Lee und über Kössen zum Unterberghorn. Dort zweimal zur Basis aufgesoart (mittendrin am Scheibenwald ein Weißbier geschlürft) und nach Reit im Winkel abgeglitten. Macht SummaSumarum linearisiert 24km.

              Cu in the Sky
              Didi
              Zuletzt geändert von D. Düsentrieb; 10.06.2002, 19:25.
              [SWING XC-Team Pilot]

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