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Frage zum Starten und Landen

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    Frage zum Starten und Landen

    Hallo erst mal !

    Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und möchte der Community ein großes Lob machen: Der Umgang ist in der Regel wirklich sehr freundlich, der Ton sachlich, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz.

    Da ich nun meinen Grundkurs hinter mir habe, habe ich mich jetzt registriert und auch gleich mal zwei Fragen. Eine zum Starten eine zum Landen.


    1) Zum Starten

    Wenn ich starte, dann habe ich das Problem, dass ich Schwierigkeiten habe, zu beschleunigen. Das Phänomen tritt auf, wenn der Schirm schon gut mein Gewicht trägt. Ich komme dann nur noch mit den Fußspitzen (allenfalls gerade noch Fußballen) auf den Boden, sodass meine Füße nicht "greifen" können (d.h. sie können sich nicht richtig vom Boden abdrücken, um vorwärts zu kommen).

    Mir gehen zwei Erklärungsmöglichkeiten durch den Kopf (die natürlich auch beide falsch sein können):

    a) Entweder: Ich habe schon ausreichend Geschwindigkeit (der Schirm trägt wirklich schon sehr gut mein Gewicht und zieht deutlich nach oben) und ich muss einfach nur mehr die Steuerleinen ziehen, um dann abzuheben (Als Anfänger ist es irgendwie komisch, wenn man zum Abheben (an)bremsen soll).
    b) Oder: Ich muss versuchen, irgendwie meinen Oberkörper weiter nach vorne zu lehnen (was ich mir in dieser Phase - wie gesagt, der Schirm trägt wirklich schon sehr gut, die Kraftkomponente nach Oben ist sehr deutlich ausgeprägt- allerdings sehr schwer vorstellen kann).

    Was meint Ihr? Woran kann es liegen? Was sollte ich ändern?




    2) Zum Landen

    Mir ist aufgefallen, dass ich zum einen recht "hart" lande und zum anderen noch recht viel Geschwindigkeit beim Bodenkontakt drauf habe.
    Nun ist es nicht meine Absicht, wie eine Reckturnerin beim Abgang ohne ein Schrittchen in den Stand zu kommen. Aber mit drei lockeren Schritten ist es leider bei mir nicht getan. Ich muss recht viele Schritte (verglichen mit anderen) noch machen und die sind auch sehr schnell, kurz: ich muss immer etwas rennen.

    Woran kann das liegen? Was sollte ich ändern? Wie bekommt man eine butterweiche (ok, eine angständige reicht mir schon) Landung hin?

    Danke Euch allen für Eure Hinweise!

    #2
    AW: Frage zum Starten und Landen

    Zitat von Maren Beitrag anzeigen

    a) Entweder: Ich habe schon ausreichend Geschwindigkeit (der Schirm trägt wirklich schon sehr gut mein Gewicht und zieht deutlich nach oben) und ich muss einfach nur mehr die Steuerleinen ziehen, um dann abzuheben
    So ist es...
    Aber, nur kurz und leicht anbremsen, dann gleich wieder nachlassen, damit der Schirm an Geschwindigkeit gewinnt. Je nach Steilheit des Geländes und Gegenwind ist die Dosierung etwas anders (oder das Ganze ist nicht mal nötig)
    Zitat von Maren Beitrag anzeigen
    ...dass ich zum einen recht "hart" lande und zum anderen noch recht viel Geschwindigkeit beim Bodenkontakt drauf habe.
    Einerseits kann das am Schirm (Typ, Alter) liegen, was allerdings eher unwahrscheinlich ist.
    Der Trick liegt darin, den Endanflug ohne zu bremsen zu machen (zumindest die letzten Meter) und dann, je nach Geschwindigkeit über Boden, beherzt (aber nicht schnell) und gleich mässig auszuflaren. Dabei ist es bei einigen Schirmen von Vorteil die Bremsen einmal zu wickeln, speziell wenn Du das Gefühl hast die Bremsen nicht bis zum Anschlag durchziehen zu können.

    Am Besten das Ganze mit deinem Fluglehrer besprechen, er soll Dich beobachten. So kann er Dir genauer sagen wo das Problem liegt und DIr geziehlt Korrekturen empfehlen.


    Gruss Daniel

    Kommentar


      #3
      AW: Frage zum Starten und Landen

      Logischerweise kannst du nur beschleunigen, wenn du noch die Füsse am Boden hast. Leider sieht man häufig Piloten die in dieser Phase unter dem Schirm herjoggen ohne wirklich aufs Tempo zu drücken. Wenn man dann noch den Schirm etwas mehr anbremst, kommt man zwar in die Luft, der Schirm verliert aber gleich wieder an Fahrt und verliert massiv an Höhe. So steht man, falls man das Fahrwerk noch nicht eingefahren hat, im Idealfall wieder auf den Füssen und rennt gleich weiter, oder man knallt auf den Arsch.. An relativ einfachen, flachen Startplätzen wie Fiesch sieht man regelmässig solche Starts.

      Anbremsen tu ich nur, damit der Schirm schön über mir steht. Und: Je flächer der Startplatz desto weniger darfst du anbremsen, damit du überhaupt anständig beschleunigen kannst. Natürlich spielt der Gegenwind oder gar Rückenwind auch noch eine gewisse Rolle. Jedenfalls kannst du das beim Groundhandlen super üben und merkst dort schnell, wie sich Bremseinsatz und Beschleunigung auswirken.

      Starten/Landen gehört eigentlich zur Grundausbildung und sollte meiner Meinung nach beherrscht werden, bevor man zu den Höhenflügen übergeht.
      Zuletzt geändert von Oberlender; 28.08.2009, 07:11.

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        #4
        AW: Frage zum Starten und Landen

        Hallo Maren,

        wie Daniel schon sagte, sind beide Punkte am besten zu klären, wenn Dich mal jemand beobachtet, der etwas davon versteht.

        Was ich mir als Nicht-Fluglehrer nur aus meiner eigenen bescheidenen Erfahrung vorstellen kann:

        Start:
        Wenn er trägt, muss er eigentlich fliegen, d.h. auf Fluggeschwindigkeit beschleunigen.
        Möglicherweise hast Du Deinen Schirm schon deutlich gebremst (z.B. weil Du die Angewohnheit hast, beim Startlauf die Arme zu spreizen) und würgst ihn damit ab. Dann "zieht" er zwar, aber beschleunigt nicht. Vielleicht fliegst Du auch am unteren Ende des Gewichtsbandes. Dann ist der Schirm eh' langsamer und Du spürst viel Auftrieb.
        Ach so, mein Fluglehrer hat damals im Grundkurs immer böse geschimpft, wenn jemand sich "rausgebremst" hat, und in Vorlage solltest Du ja schon sein, bevor das Problem auftritt.

        Landung:
        Ich kenne jemanden, der (die) hatte dasselbe Problem, weil sie einen Schirm am unteren Ende des Gewichtsbandes flog, den sie bei normaler Bremsleinenlänge mangels Affenarme nicht ausflaren konnte (auch nicht mit den Händen unterm Gurtzeug). "Wickeln" half da. Allerdings ist dann da die Frage, ob man die Bremsleinen nicht gleich innerhalb der vom Hersteller zugelassenen Länge verkürzt. Oder ob man den falschen Schirm fliegt.

        Viele Grüße

        Oliver

        Kommentar


          #5
          AW: Frage zum Starten und Landen

          Hallo Maren,

          wie hier schon erwähnt: Das Anbremsen, besonders in sehr flachem Gelände, ist ein häufiger Anfängerfehler. Auch von mir häufig praktiziert ...
          Laufen, Schirm über Dir halten, also Dich nicht überholen lassen von der Kappe, sonst Arme hoch. Dann trägt's Dich von alleine, das kann sogar auch mal etwas dauern. Im flachen Gelände hilft Anbremsen zwar, damit Du kurz abhebst, aber danach geht's möglicherweise sofort wieder runter.
          Beim Landen: Ich hatte auch schon eine recht harte Landung, denn da hatte ich leichten Rückenwind. Ansonsten gilt beim Landen Ähnliches wie beim Start: Bremsen los, nur etwas korrigieren, und erst kurz vor dem Boden durchbremsen.
          Das geht irgendwann von ganz alleine, und dann klappen auch Butterweiche Landungen.
          Gruß
          Andreas

          Kommentar


            #6
            AW: Frage zum Starten und Landen

            Fragen Sie den Fluglehrer Ihres Vertrauens. Das sollte eigentlich der Satz sein der vor jeder Antwort stehen sollte. Der sieht was Du wirklich falsch machst und sollte dann Dir erklären können was Du anders machen sollst. Das ist auch für Dich als totaler Anfänger der effektivste Weg was zu lernen und nicht diese Ferndiagnosen hier Die irgendwann so vielfältig sein können daß dein Grundkurs ca 10 Jahre dauern müßte um jede Variante auszuprobieren. Besonders wenn dann noch Dinge der Einfachheit komrimiert werden wie ausflairen und stallen usw...
            Das wichtigste ist, so denke ich, lass Dir selber zeit zum lernen und tu das grüdlich mithilfe Deines Fluglehrers.
            Vadrong ma uns wieda und schdässn o mit am zümfdign Landebier

            Kommentar


              #7
              AW: Frage zum Starten und Landen

              Hallo Maren,

              Das mit dem Start kann ich gut nachvollziehen, meine Freundin hat(te) nämlich genau das gleiche Problem. Sie gehört auch eher zu den Leichtbau-Fliegerinnen (Was den Körper betrifft, nicht den Schirm...) und hatte früher beim Starten massive Probleme beim beschleunigen. Irgendwie kam sie immer nur mit so Tippel-Schritten vorwärts, bis sie dann irgendwie in der Luft war.
              Der Haken dabei ist eigentlich ganz einfach der, dass man zum Beschleunigen natürlich einmal Bodenkontakt braucht, zusätzlich aber auch eine gewisse Vorlage - Der Oberkörper alleine hilft da nur bedingt. Was meiner Freundin hier geholfen hat war - wie so oft - Groundhandling!
              Die nötige Übung ist dabei eigentlich ganz einfach: Schirm aufziehen (geht auch vorwärts), Bremsen ganz öffnen, und sich dann quasi nach vorne Fallen lassen. Fühlt sich ein wenig so an, als würde man gleich mit der Nase auf dem Boden aufschlagen, wenn man dann aber losläuft, kann man dies vermeiden. und dann: Ab die Post und Laufen, die Vorlage passt dann schon mal.
              So bekommt man erstmal ein Gefühl dafür, wie doch sehr weit man sein Gewicht nach vorne verlagern kann, und dann klappt's auch mit dem Beschleunigen.
              Bei den Franzosen kann man das oft schön sehen, die beschleunigen auf diese Weise extrem (auch schwerere Piloten) und starten dann fast mit einem Hecht-Sprung und eben der Vorlage raus. Ist nicht Jedermanns Sache aber sehr dynamisch
              Zum Landen ist, glaube ich schon genug gesagt worden, ist auch eine Frage der Übung und Routine, das bekommst du bestimmt hin.

              In diesem Sinne viel Spaß beim Probieren,

              Gruß,

              Benjamin

              P.S: Zum Thema Fluglehrer: Der konnte meinem Schatz beim starten nur bedingt helfen, Anweisungen alleine nützen hier wenig... Letztlich muss man sich das Gefühl für die mögliche Vorlage selbst erarbeiten.
              Zuletzt geändert von I-Zen; 28.08.2009, 08:24.
              ___________________

              Wer aufgibt, wird nie erfahren, ob es nicht doch funktioniert hätte... ;-)

              Kommentar


                #8
                AW: Frage zum Starten und Landen

                Dass die Arme in der Beschleunigungsphase nicht richtig oben sind ---> Bremse nicht frei, ist ein häufig gesehener Fehler beim Starten im flacheren Gelände.

                Du hast wahrscheinlich nie ganz die Bremsen freigegeben. Dann trägt Dein Schirm Dich zwar schon, aber eben gerade mal so.
                ( versuch mal drauf zu achten, die Bremsgriffe wirklich an der Rolle oben zu haben ).

                Tip zum dyn. Starten:
                Wenn der Schirm mal sauber im Zenit abgestoppt ist und du unter der Kappe stehen kannst - Bremsen vollständig lösen ( aber nicht ruckartig, sonst gibts dann meist den Frontklapper), während dem lösen der Bremse oder besser vorher schon beschleunigen ( so richtig Schulmässig mit Vorlage und allem was Du hast ). Somit gibst ihm ein bisschen mehr Geschwindigkeit als er braucht, dann steigt er von alleine hoch und mit einem kleinen Bremsimpuls, kannst Du die Mehrenergie gar in 2-3 m Höhe umleiten. Da kommt dann viel "oooh" bei den Zuschauern

                Das klappt aber nur, wenn die Koordination dieser Handlung zeitlich gut abgestimmt ist; soll heissen:

                Löst du die Bremsen und läufst nicht gleich los oder vielleicht zu schlaftablettig ---> Frontklapper
                Bremst du zu viel ---> Schirm will wieder hinten runter bzw. vernichtet zuviel Energie auf der Bremse.

                Der Schlüssel dafür liegt - wie oft - im Bodenturnen. Also, ab auf die Wiese bei schönem Wind und den Schirm kennenlernen. Viele meinen, die Bremse wäre doch offen gewesen ( nein - war sie sicher nicht )

                1. Aufziehen und Kappe sauber im Zenit kontrollieren ( mit der Bremse spielen )
                2. Übergang von stehend zu rennend optimieren ( lernen die Bremse voll aufzumachen ohne Frontklapper zu kassieren )
                3. in der Ebene soviel Energie erlaufen, dass ein kleiner Bremsimpuls dich einen Meter hochbeamt

                Dann ab an den Start und angewendet.


                Beim Landen seh ich oft den Fehler, dass der Schirm zum Schluss keine Fahrt mehr zum ausflaren hat. Es erfordert vielleicht etwas mehr Konzentration und Koordination, aber eine Landung bei der die Bremsen nicht zu früh gezogen werden, sondern eher ein "vorher anfahren lassen" dann zum späteren Flaren genutzt wird ist meist auch die ästhetischere.

                Ich sach mal: " Runter kommen sie alle" - auch der, der schon in 10 m Höhe 40 % auf der Bremse rumsteht ( was ja eigentlich eher zum Gleitwinkelverkürzen geeignet ist ) aber wehe, der Wind spielt mal nicht so mit, dann sieht man diese Fraktion purzeln.

                Vielleicht kannst Du das eine oder andere umsetzen...viel Spass und immer gute Landungen:

                Bernd

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                  #9
                  AW: Frage zum Starten und Landen

                  Hi Maren,

                  was ich oft sehe ist, daß die Leute die Arme gestrckt nach hinten haben während sie in Vorlage sind. Die meisten (und dazu gehöre ich z.B. auch) sind aber gar nicht so gelenkig, daß sie die Arme hinter sich gestreckt hoch gengug vekommen um die Bremsen ganz frei zu geben. Versuch mal die Arme angewinckelt seitlich am Körper zu haben und in der Vorlage wirklich ganz nach oben zu geben. Lass Dir von jemandem der zusieht sagen, ob die Bremsen wirklich ganz frei sind. Schon 5cm Zug können zuviel sein um noch ordentlich voran zu kommen.

                  Beim Landen wie gesagt ganz wichtig den Schirm bis kurz vorm Aufsetzen wirklich laufen zu lassen und erst kurz vorm Aufsetzen die Bremsen durchziehen. Am Anfang lieber zu spät als zu früh (Mehr laufen tut nicht so weh wie wenn man aus 3m Höhe runterfällt weil man zu früh gestallt hat) Dann halt langsam immer früher und sich auf die Art rantasten.

                  Gruß

                  Claus

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Frage zum Starten und Landen

                    Zitat von I-Zen Beitrag anzeigen

                    P.S: Zum Thema Fluglehrer: Der konnte meinem Schatz beim starten nur bedingt helfen, Anweisungen alleine nützen hier wenig... Letztlich muss man sich das Gefühl für die mögliche Vorlage selbst erarbeiten.
                    Ein Startablauf ist anfangs eine komplexe Angelegenheit, da man auf so viele Details achten muss. Das geht nur mit viel Übung und die holt man sich am Besten beim Bodenhandling bevor man überhaupt zum ersten mal an einem Übungshang steht. Die beschriebenen Probleme lassen sich wohl allesamt umgehen, wenn dies der erste Ausbildungsschritt wäre. Mir hat es zudem extrem Spass gemacht!

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Frage zum Starten und Landen

                      Hi,

                      Zitat von Maren Beitrag anzeigen


                      1) Zum Starten
                      ...
                      Was meint Ihr? Woran kann es liegen? Was sollte ich ändern?



                      2) Zum Landen
                      ...
                      Woran kann das liegen? Was sollte ich ändern? Wie bekommt man eine butterweiche (ok, eine angständige reicht mir schon) Landung hin?
                      @1 90% der Anfänger machen den Fehler, gegen einen Schirm anzurennen der (noch) nicht genau über ihrem Kopf angekommen ist. Trotz Druck im Schirm und viel Engagement hebst Du so nicht ab. Das Ding muss genau über Dich. Dazu verlangsamst Du den Startlauf oder bleibst sogar kurz stehen. Dann beschleunigst Du mühelos bis Abhebegeschwindigkeit und hebst ohne durchpendeln ab.
                      Vorschlag: Lass Dich filmen. Wenn ich richtig liege erkennst Du es sofort.

                      @2 Wenn Du einen 1er mit Unendlichen Steuerwegen hast fliege den Endanflug relativ schnell, 10-15% angebremst.
                      Dann wickelst Du einmal. Zum Ausflaren langsam (3-5sekunden), kontinuierlich, aber komplett (Arme nach unten durchgestreckt) durchbremsen. Suche mal nach dem Begriff "ausflaren".
                      Dein Ziel ist, das der Schirm in dem Moment abreißt, in dem Du den Fuß auf den Boden setzt.
                      Lass Dich einfach wenn möglich Filmen, Handy reicht.

                      -JP
                      Zuletzt geändert von JP Philippe; 28.08.2009, 09:42.
                      -

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Frage zum Starten und Landen

                        also sorry...Die Maren ist in der Grundausbildung und startet und landet damit vorerst am Übungshang. Dass man am Übungshang als Anfänger die Bremse wickelt ist da schon abwegig, oder?
                        Grüße
                        PS: filmen ist wirklich ein guter Tipp
                        Zuletzt geändert von Maiswalker; 28.08.2009, 09:45. Grund: PS

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                          #13
                          AW: Frage zum Starten und Landen

                          Zitat von Vibe Beitrag anzeigen
                          was ich oft sehe ist, daß die Leute die Arme gestrckt nach hinten haben während sie in Vorlage sind. Die meisten (und dazu gehöre ich z.B. auch) sind aber gar nicht so gelenkig, daß sie die Arme hinter sich gestreckt hoch gengug vekommen um die Bremsen ganz frei zu geben. Versuch mal die Arme angewinckelt seitlich am Körper zu haben und in der Vorlage wirklich ganz nach oben zu geben. Lass Dir von jemandem der zusieht sagen, ob die Bremsen wirklich ganz frei sind. Schon 5cm Zug können zuviel sein um noch ordentlich voran zu kommen.
                          Ich sehe das genau umgekehrt, mit genügend Vorlage gehen die Bremsen rückwärts ganz nach oben. Wenn man die Arme seitlich angewinkelt hat, richtet man sich automatisch auf.
                          Fazit: Am besten im Gurtzeugsimulator ausprobieren. Und das mit dem Filmen ist ein sehr guter Tipp !


                          LG Christoph

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Frage zum Starten und Landen

                            Zitat von Mailüfterl Beitrag anzeigen
                            Ich sehe das genau umgekehrt, mit genügend Vorlage gehen die Bremsen rückwärts ganz nach oben. Wenn man die Arme seitlich angewinkelt hat, richtet man sich automatisch auf.
                            Fazit: Am besten im Gurtzeugsimulator ausprobieren. Und das mit dem Filmen ist ein sehr guter Tipp !


                            LG Christoph
                            Das kommt wohl auf die Körpergeometirie an. Ich kann Dir das gerne vormachen. Wenn ich die Arme nach hinten strecke, kann ich mich soweit vorbeugen wie ich will, ich habe immer 2-3cm Bremse.

                            Gruß

                            Claus

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Frage zum Starten und Landen

                              Vorschlag: Lass Dich filmen. Wenn ich richtig liege erkennst Du es sofort.
                              Kann ich nur unterstützen!
                              Bei ner guten Ausbildung gehört das dazu, daß man mal ein paar Starts und Landungen durch den Fluglehrer filmen und analysieren läßt. Vor allem dann, wenn wie hier noch einzelne Punkte nicht passen.
                              Man kriegt es auch besser in die eigene Birne rein, wenn man mit eigenen Augen sieht, was falsch war. Ansonsten sind die häufigsten Fehler ja schon genannt worden und drüber spekulieren ohne Deine Starts/Landungen gesehen zu haben ist müßig.

                              P.S.: Und ob ich die Torpedostart-Variante nem Anfänger schon so 100% empfehlen würde? Man kann - bei normalem Wind - auch ohne genug Vorlage bekommen, ist halt Übung.
                              Zuletzt geändert von marcel1; 28.08.2009, 10:38. Grund: PS
                              Wenn es piept - eindrehen...

                              Kommentar

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