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interessante Stratus

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    interessante Stratus

    Hallo Wetter-Gurus,

    hab heute (17.11., Föhnlage) eine nette Schichtwolke fotografiert,
    bemerkenswert finde ich die scharfe, wulstige Kante zum Betrachter
    (Ort: Seeg / Ostallgäu; Zeit: etwa 10:40; Blickrichtung NW).
    Wie entsteht sowas?

    Grüße
    Manfred


    #2
    AW: interessante Stratus

    Der Teig wurde mit dem Nudelholz plattgewalzt, gewendet und wieder plattgewalzt

    Kann mit meinem Laienwissen leider auch nur vermuten...
    Aber interessieren würd's mich auch!

    Gruß Max

    Kommentar


      #3
      AW: interessante Stratus

      Hmm, wos fönt da wellts?? Erinnert mich irgendwie an eine Morning Glory cloud from down under...

      Kommentar


        #4
        AW: interessante Stratus

        vermute ich mal einen vorlauten Schwall Feuchtigkeit, der es mithilfe von Kondensationswärme bis an die "Basis", in dem Fall wohl eher bis an eine Inversion gepackt hat, dann aber einsehen musste, das November ist und ihr das weiterklettern zu anstrengend werden würde und es beschloß da zu bleiben wo sie ist. War ja auch ganz nett da.
        Gruß,
        b.

        Kommentar


          #5
          AW: interessante Stratus

          Zitat von Manfred Laudahn Beitrag anzeigen
          Hallo Wetter-Gurus,

          hab heute (17.11., Föhnlage) eine nette Schichtwolke fotografiert,
          bemerkenswert finde ich die scharfe, wulstige Kante zum Betrachter
          (Ort: Seeg / Ostallgäu; Zeit: etwa 10:40; Blickrichtung NW).
          Wie entsteht sowas?

          Grüße
          Manfred

          Hallo, war an diesem Dienstag selbst in Tiroler Bergen. In der Höhe wehte vor
          Durchgang einer schwachen, ziemlich inaktiven Front st. West-Südwestwind,
          darunter blies leichter bis mäßiger (seichter Südföhn). Die Zugspitze hatte am
          Vormittag Wind aus WSW mit knapp 100 km/h, danach auf WNW drehend, dann
          etwas über 100 km/h. Vom Fernpass fegte der Südföhn mit etwa 40er Böen
          durch den Ehrwalder Talkessel ins Loisachtal raus. Reutte hatte permament
          Süd, aber nur schwach mit max. 20 km/h.

          Die Wolkenbasis (Zugspitze) lag ziemlich ganau bei etwa 2600-2700m.
          Deine Aufnahme zeigt die Basis geschätzt um die 2500m?
          Wie lang hielt sich denn dieser Stratus?

          Meine Beobachtung: Die trockene Föhnluft hat sich durch Absinken im Lee
          am Nordalpenrand mit Südwind unter die West-Südwestströmung geschoben
          und im Bereich Seeg/Hopfen zur flächigen Hebung geführt. Im Grenzbereich
          tiefe milde Föhnluft und oberer kühlerer Westwindluft war der Spread
          (Taupunktdifferenz) entsprechend klein, damit sich dieser tiefe Stratus
          bilden konnte, womöglich bedeutend durch Gelände bedingte Anhebung der
          Luftsäule. Der Bereich um Hopferau bildet ja einen kleinen Höhenrücken aus
          und nicht selten hat man in Hopferau fühlbare Föhnluft, während die
          Nachbarstationen keine Föhnlfut haben. Die Windstation Hopferau erweist
          sich nicht selten als windanfällig.

          Gruß,
          Stefan
          http://www.gleitsegelwetter.de/Spezial/X-Alps-2011/ - X-Alps Wetterblog

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