aktueller DHV Artikel zu den ICE Nummern

[potr]

Hallo zusammen !

wegen dem aktuellen DHV Heft Artikel bezüglich der ICE Nummern bin ich auf
folgenden Post gestossen:

http://www.rettungsdienst.de/2009/08/27/vorsicht-mit-so-genannten-ice-nummern/

das verunsichert ja eher wobei mir jetzt nicht klar ist ob ein entsprechender Eintrag dennoch sinnvoll ist weil die Nachteile die entstehen relativ überschaubar sind.

Wie handhabt ihr das ?

[creg]

AW: aktueller DHV Artikel zu den ICE Nummern

Diese Idee geistert schon lange um die Welt... ist für die Leute, die ihr Telefon offen lassen vllt. eine Möglichkeit.

Meins ist aber immer per Code verriegelt, da kommt keiner ans Telefonbuch.
Ich müßte also einen Aufkleber aufs Telefon machen


P.S.: Hab den Artikel grade erst gelesen - die schreiben ja auch, dass es Unsinn ist...

also höchstens so:
"Der Arbeiter-Samariter-Bund rät deshalb: Im Geldbeutel oder bei den Papieren eine Notiz mit Namen, Anschrift und Telefonnummer der im Notfall zu informierenden Personen hinterlegen. Dann könnten die zuständigen Personen im richtigen Moment die notwendigen Schritte einleiten."

[utz]

AW: aktueller DHV Artikel zu den ICE Nummern

Beim 1.PCS gibt es eine schöne Notfallkarte. Vielleicht nach dem Vorbild? :
http://www.1pcs.de/component/option,...leinfo/id,228/

[El Zorro]

AW: aktueller DHV Artikel zu den ICE Nummern

Ich hab einfach einen Zettel in der Geldbörse. Die ist immer dabei und da kuckt sicher jemand rein, wenn was passiert ist.

Einfach formlos: In case of emergency please contact: XXXXXXXXX

Schön und praktisch, wenn man auf so 'nem Zettel auch seine KV Nummer bzw. Telefonnummern der KV hat.

[Waidlerin]

AW: aktueller DHV Artikel zu den ICE Nummern

Und bei mir steht's auf dem Organspendeausweis, der natürlich auch immer dabei ist.

[Tobi R.]

AW: aktueller DHV Artikel zu den ICE Nummern

Hallo!

Ich finde es auf jeden Fall sinnvoll, ein Person des Vertrauens zu benennen! Egal ob im Handy oder auf einem Zettel. Natürlich sollte man mit dieser auch vorher besprechen, was man sich so vorstellt, sollte man sich einmal nicht mehr selber äußern können. Am besten ist es eine Patientenverfügung bei ihr zu hinterlegen. Klar wird der Rettungsdienst nicht nach so etwas suchen, aber die Ärzte im Krankenhaus müssen ja dann auch eine Entscheidung treffen. Dabei kann man sich aber ziemlich sicher sein, dass einem keiner den Tubus aus dem Hals zieht und einen ersticken lässt nur weil das jemand am Telephon sagt! Aber die Ärzte sind verpflichtet, „den mutmaßlichen Willen“ des Patienten zu ermitteln. Dabei wird natürlich so zurückhalten wie nur irgend möglich vorgegangen und lieber etwas mehr getan als zu wenig. Da die Medizin mittlerweile zu vielen erstaunlichen Dingen fähig ist, kann es so schnell passieren, dass man plötzlich für einige Jahre im Bett liegt sein Schnitzel und das Bier über einen Schlauch direkt in den Magen bekommt, Luft holt wenn eine Maschinen das für richtig befindet und irgendwann vermutlich an einer Pneumonie verstirbt ...

Wenn man das also nicht möchte, sollte man sich darüber auch in jungen Jahren mal Gedanken machen und diese möglichst schriftlich festlegen und das Ganze dann auch regelmäßig überdenken und gelegentlich neu unterschreibt oder eben zerreist. Ganz wichtig ist dabei dann aber auch, dass jemand von der Patientenverfügung weiß, zu dieser Zugang hat und auch stark genug ist, diese gegenüber den Ärzten durchzusetzen falls nötig.

@ Waidlerin
Großes Lob für den Organspendeausweis!

Grüße, Tobias!