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    Akro Wettkämpfe!

    Hi an alle!
    Sinn und Zweck des Forums ist der freie Meinungsaustausch, und deshallb wende ich mich mit diesem Thema an Euch.
    Die Acro-Fever Veranstaltung in der Türkei hat einmal mehr gezeigt, daß Wettkämpfe dieser Art von der Bewertung her sehr problematisch sind. Nicht nur deshalb, weil die einzigen kompetenten Juroren momentan nur von den Teams gestellt werden können und deshalb parteiisch sind, sondern auch weil das Ziel des Akrofliegen nicht genau definiert ist: Geht es um die beste Show oder um eine perfekte, fehlerfreie Präsentation der Figuren?
    - Was ist Eure Meinung dazu?
    - Habt ihr eine Idee für ein Bewertungssystem?
    - Macht es Sinn, die Piloten zum Syncronfliegen zu zwingen indem man die Einzelwertung ohne Preisgelder lässt?

    #2
    eiskunstlauf

    mit acroevents kenne ich mich eigentlich nicht so gut aus. habe nur mike küng sehen dürfen. bei einem event war ich bisher noch nie und bin somit mit den regulatorien nicht vertraut.
    falls nein, weshalb wird es nicht so gemacht, wie beim eiskunstlauf? pflicht und kür? es gibt doch wohl acrofiguren, die von jedem acropiloten der sich an derlei events beteiligt, erflogen werden können. diese figuren werden bestimmt und die exakte reihenfolge festgelegt. mehrere juroren vergeben ihre punkte für harmonische und technische umsetzung.
    dann kommt die kür bei welcher jeder acropilot seine eigenkreationen in beliebiger abfolge fliegen darf. diverse "standard"-flugfiguren aneinandergereit mit eigenkreationen. der zu bewertende akropilot gibt die figuren und abfolge im vorfeld der jury bekannt. bewertung durch mehrere juroren. in den punkten schwierigkeitsgrad, harmonie, technische umsetzung, übergange von der einen zur nächsten figur. der sieger wird durch die verschiedenen "läufe" und der daraus resultierenden gesamtpunktzahl ermittelt.
    vielleicht wird das aber auch bereits so gehandhabt?
    grüssle
    pb

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      #3
      Bewertung

      Ich denke, daß die Akrofliegerei in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird und es deshalb auch etwas dauert, bis kompetente, interessierte, unparteiische Juroren zur Verfügung stehen - die Sache entwickelt sich erst. Mit dem Einschränken des Akrofliegens (wie es derzeit der DHV/OeAeC betreibt) wird sicher nur bezweckt, daß sich die Szene einfach abseits von A/D entwickelt. Motivierte Piloten lassen sich ohnehin nicht von ihren Vorhaben und Zielen abhalten und tun alles, um sich nur irgendwie in diese Richtung zu verbessern - gesetzliche Richtlinien mal außer Acht gelassen.
      Sobald sich eine Akro-Wettkampszene entwickelt, finde ich Pflicht-/Kür- Durchgänge wie von peterbecker beschrieben OK ! Die Schwierigkeit der Figuren muß natürlich einheitlich und vorher festgelegt sein. Synchronprogramme sollten wie Partnerbewerbe eine eigene Wertung sein.


      Grüße aus Kärnten,

      Bernd (...sich nach besserem Wetter umsehend...)

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        #4
        GS-Acro

        Die Gleitschirm - Acrofliegerei kommt mir derzeit vor wie eine Geheimwissenschaft. Keiner darf drüber reden, schon gar keiner darf's tun & dennoch sind die wenigen Protagonisten die grossen Helden. Vielleicht haben wir die Chance, das Ganze auf solide Beine zu stellen. Das werden wir allerdings nur durch offenen Gedankenaustausch und vor allem mit Leuten die sich dafür begeistern & daran arbeiten (dürfen?) erreichen. Acrofliegen ist gefährlich & wir dürfen Piloten nicht dazu verleiten sich in lebensgefährliche Situationen zu begeben, höre ich immer wieder. Genau das zu beurteilen erlaubt mir meine Ausbildung in einer guten Flugschule. Das Sicherheitstraining erweitert mein Können, warum sollte es eine Acroausbildung später nicht nochmals erweitern? Allerdings nach bestens durchdachten Lehrplänen, in die das ganze Wissen der Könner einfliessen muss. Täusche ich mich wenn ich vermute dass da einige Stars der Szene lieber ihr eigenes Süppchen kochen um sich ungeliebte Konkurrenz zu ersparen? Ich fände das ziemlich amateurhaft. Der langen Rede kurzer Sinn: Wir brauchen einen Satz neuer Regeln, innerhalb derer sich eine (mehr oder weniger) breite Basis an Acrofliegern entwickeln kann. Erst dann kommt neuer Schwung in die Szene & damit sicher viele wertvolle Impulse für den gesamten Sport, meint Hagen (den Acro fasziniert, der aber selber dafür zu feig ist...)

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          #5
          Frage:

          Wie machen es unsere Kollegen mit den Drachen?

          -radical

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            #6
            bruno kreisky und ich waren letzte woche in norwegen
            und besuchten den akrokurs mit rob whittal und hatten
            an den letzten tagen, dass vergnügen, die rodrigez brüder und
            den rob beim vertigo-voss zu bewundern, leider waren keine weiteren profis am start.
            juroren waren alex louw und allain zoller.
            ich hatte da nicht das gefühl, dass die beiden es nicht seriös oder gar den rodrigez einfach als aktuelle stars den vorzug zu geben.
            es gab da klare regeln, wieviele punkte für welches manöver zu vergeben waren. freitags waren die beiden rodrigez klar in führung, vor rob und an 4. stelle dann noch ein junger typ aus dem SAT-team. Samstag mußten wir leider schon um mittag abfahren, da war noch kein weiterer durchgang geflogen.
            mir ist aufgefallen, dass die beiden rodrigez einfach viel mehr manöver in der gleichen zeit, bzw.höhe unterbringen als die anderen, wobei sie einfach auch mehr risikieren. rob war da wesentlich mehr auf seiten der sicherheit und hat die letzten meter im vergleich zu den rod.brüdern quasi verschenkt.

            ich würde es im grunde für wesentlich halten, wenn die zuschauer ins rating einbezogen werden würden, schlussendlich gehts ja darum, ob es uns gefällt. eine gewissen perfektion muss trotzallem erhalten bleiben, sonst bekommt unter umständen der spektakulärste abgang (etwa wie der vom paratech piloten in villeneuve) am meisten punkte, was ja auch nicht im sinne eines wettkampfs wäre.

            wie so oft, verschläft A+D die Entwicklung wiedermal und die alten Greise im DHV und OeAEC werden sicher gute Argumente finden, diesen Spaß weiterhin zu unterbinden... schade
            lg fms
            Zuletzt geändert von FLYING-MAXI-STEAK; 03.07.2002, 19:52.

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              #7
              Original geschrieben von FLYING-MAXI-STEAK
              ich würde es im grunde für wesentlich halten, wenn die zuschauer ins rating einbezogen werden würden, schlussendlich gehts ja darum, ob es uns gefällt. eine gewissen perfektion muss trotzallem erhalten bleiben, sonst bekommt unter umständen der spektakulärste abgang (etwa wie der vom paratech piloten in villeneuve) am meisten punkte, was ja auch nicht im sinne eines wettkampfs wäre.
              Hm,

              welche Zuschauer duerfen mitabstimmen, welche nicht? Alas aussenstehender kann man doch bei so mancher FLugfigur gar nicht einschaetzen, wie schwer sie zu fliegen ist. Wenn ich zum Beispiel beim Eistanz die Taefelchen hochhalten musste, koennte man auch gleich losen.....

              Ich denke, dass man sich bei solchen Wettbewerben wohl oder uebel auf eine Jury verlassen muss. Beim Vertigo dieses Jahr konnte ich ehrlich gesagt auch nicht ganz die Unterschiede ausmachen, die mehr oder weniher Punkte bedeutet haben.....
              Geschmackssache.

              Bissan.
              Froehliches Tumbeln.

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                #8
                was die perfektheit eines manövers angeht, wird ein publikum wohl kaum eine bewertung abgeben können, dass ist klar.
                allerdings als feedback, was das publikum gut findet und was nicht, wäre es sicher sinnvoll... vielleicht ja als eigene rangliste?

                Kommentar


                  #9
                  schwierig- schwierig....

                  ich kenne diese bewetungskriterien aus der modellfliegerei (kunstflug)
                  es ist nicht viel anders, als beim eiskunstlauf- eine rein subjektive bewetung- die jury kann einfach nicht eine figur mit noten zw. 1 und 10 bewerten- da wird es immer schwankungen geben- normalerweise wird dann die beste und schlechteste note gestrichen. (mittelwert wird herangezogen)
                  beispiel: modellkunstflug- nach einer geflogenen snap-rolle bekomm ich von einem punkerichter 9, von anderem 5 punkte- das sind 4 differenz- wie kommt sowas zustande ?
                  nach jahrelangem grübeln haben wir es aufgegeben- es gibt beim figurenfliegen keine objektive bewertung- egal ob GS-Akro, Eiskunstlauf, Modellflug.............
                  Das Publikum miteinzubauen is nicht schlecht, jedoch sollte dies max zu 10 % in die Bewerung miteingebaut werden- denn ein schöner gegendreher sieht für den leihen oft harmonischer aus, als ein schwíeriger heli oder mac-twist.

                  die einzige chance eine möglichst faire bewertung zu schaffen ist ein pflichtprogramm- mit richtigen profis aus der szene als punkterichter- jedoch bleibt hier der freestyle, die lockerheit und die freiheit dieses tollen sports wieder auf der strecke- also was solls- ?!

                  eine faire bewertung wird es in solchen szenen nie geben- aber das sollte auch nicht das wichtigste bei uns acro-piloten - oder ?

                  let`s have fun and style !!!

                  Kommentar


                    #10
                    eigenständige publikumsbewertung?

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