Heute mal wieder ein schönes Beispiel dafür, warum Wetterkarten mit "drei Wolken auf einer Deutschlandkarte verteilt" nix taugen und versagen:
Auf diesem Bild sieht das Wetter für den Südschwarzwald doch ganz nett aus, oder?
Aber das Radarbild zeigt, dass zur gleichen Zeit schon deftige Schauer und Gewitter unterwegs sind.
Woran liegt das?
1. Auf einem kleinen Bild das Wetter für JEDEN Ort dazustellen geht rein grafisch nicht.
-> Entweder größere Karten verwenden oder sich die Karte einer Region anzeigen lassen.
2. Nicht überall stehen Wetterstationen und zeichnen das Wetter minütlich auf.
-> Ein Problem, mit dem alle Wetterdienste zu kämpfen haben. Man kann gar nicht genug Meßfühler haben, aber wer kann sich das leisten? Nebenbei: Der DWD hat mehr Meßstationen in D verteilt, als sich öffentlich abrufen lassen.
In diesem Beispiel "rutschen" die Gewitter zwischen zwei Meßpunkten durch und werden dadurch in den Berichten nicht erfaßt. Dies gilt sowohl geografisch als auch zeitlich!
Die Wetterdaten und Prognosen, die man z.B. im Internet für jeden beliebigen Ort abrufen kann, werden dann halt anhand umliegender Meßstationen interpoliert. Wenn die nächste Station dann halt viele Kilometer weg ist... tja, Pech gehabt.
Also: Traue keinem Wetterbericht, die eigene Beobachtung sollte letztendlich entscheidend sein!
Gruss
Heiko J.
(Bildquelle: Wetteronline. Hätte auch jeder andere Wetterdienst sein können)
Auf diesem Bild sieht das Wetter für den Südschwarzwald doch ganz nett aus, oder?
Aber das Radarbild zeigt, dass zur gleichen Zeit schon deftige Schauer und Gewitter unterwegs sind.
Woran liegt das?
1. Auf einem kleinen Bild das Wetter für JEDEN Ort dazustellen geht rein grafisch nicht.
-> Entweder größere Karten verwenden oder sich die Karte einer Region anzeigen lassen.
2. Nicht überall stehen Wetterstationen und zeichnen das Wetter minütlich auf.
-> Ein Problem, mit dem alle Wetterdienste zu kämpfen haben. Man kann gar nicht genug Meßfühler haben, aber wer kann sich das leisten? Nebenbei: Der DWD hat mehr Meßstationen in D verteilt, als sich öffentlich abrufen lassen.
In diesem Beispiel "rutschen" die Gewitter zwischen zwei Meßpunkten durch und werden dadurch in den Berichten nicht erfaßt. Dies gilt sowohl geografisch als auch zeitlich!
Die Wetterdaten und Prognosen, die man z.B. im Internet für jeden beliebigen Ort abrufen kann, werden dann halt anhand umliegender Meßstationen interpoliert. Wenn die nächste Station dann halt viele Kilometer weg ist... tja, Pech gehabt.
Also: Traue keinem Wetterbericht, die eigene Beobachtung sollte letztendlich entscheidend sein!
Gruss
Heiko J.
(Bildquelle: Wetteronline. Hätte auch jeder andere Wetterdienst sein können)
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