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Toplanding oder Absturz

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    Toplanding oder Absturz

    Wir waren am Samstag mit dem Doppelsitzer (Segelflieger) in
    der Region Flims unterwegs als wir unter uns in einer Gras-
    flanke ein Gleitschirm liegen sahen. Der Schirm lag halb
    ausgebreitet da und das Gurtzeug (mit Beinsack) auf der Seite
    liegend am Ende der einigermassen gestreckten Leinen. Ev. lagen
    noch andere Gegenstände beim Gurtzeug . . . Es sah jedenfalls
    aus der Luft so aus als stecke da noch der GS-Pilot im
    Gurtzeug.
    Glücklicherweise konnten wir genau an dieser Stelle die Höhe
    halten und während dem Kramen nach dem Telefon die Umgebung
    absuchen. Es stellte sich heraus, dass der Pilot des Schirms
    ca. 50m entfernt (schlecht sichtbar) auf einem Felsvorsprung
    sass und die Sonne genoss.
    Hätten wir an dieser Stelle nicht "Parken" können, wäre für
    uns klar gewesen, dass wir die REGA anrufen.

    Fazit:
    Um unnötige Anrufe bei der REGA zu verhindern ist es unbedingt
    Notwendig bei einem Toplanding den Schirm so zusammen zu nehmen,
    dass aus der Luft ein Unfall ausgeschlossen werden kann.

    Grüsse aus der Schweiz

    A.E.Neumann

    #2
    AW: Toplanding oder Absturz

    Servus!

    kopiere Ingo's (wichtigen) Kommentar mal rein:
    Und noch ein Hinweis an den am Stausee hinterm Buchenberg notgelandeten Piloten: In Zukunft den Schirm bitte möglichst schnell zusammenreffen und deutlich von der Landestelle entfernen. Aus meiner Höhe war es nur sehr schwer zu erkennen ob Hilfe notwendig war oder nicht. Ich hatte schon zum Handy gegriffen um 112 zu wählen, als der Schirm endlich nach Minuten zusammengefaltet wurde, und für mich klar war, dass du keine Hilfe brauchst. Also in Zukunft daran denken, um unnötige Rettungseinsätze zu vermeiden!
    Die Reaktionen beider sind verständlich - bleibe auch oft gerne nach langen Flügen erst einmal ein paar Minütchen sitzen und lasse den Flug gedanklich Revue passieren...

    Insbesondere in einem "Notlandebereich" der von der Aussenwelt abgeschnitten ist, fühlt sich jedoch der Beobachtende im Zugzwang und wird evtl. sogar eine Landung riskieren. Schirm raffen und ein paar Meter an den Wiesenrand schleppen gehört also noch vor der verdienten Ruhepause zum Flug dazu und dient nicht nur dazu unnötige Kosten für eine Rettungsaktion zu sparen, sondern ist auch eine Form von Höflichkeit dem besorgten Zuseher gegenüber.

    Schöne Flüge
    Markus

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