Guten Tag,
im Gegensatz zu Frau Regina xxxxx, kann ich bei der Hanggliding Challenge 2010 in Greifenburg nicht von einer "tollen Woche" sprechen. Im Gegenteil, es war ein Beispiel für unverantwortliches, unkameradschaftliches Pilotenverhalten.
Zum Sachverhalt:
Ein bereits startbereiter Drachenflieger und Teilnehmer der Challenge musste vom Startleiter "gewaltsam", durch festhalten des Drachen am rechten Flügel und zurufen, am Start gehindert werden, weil ein Tim [...] mit seinem Atos mit hoher Geschwindigkeit auf Höhe der Startrampe mit einem Abstand von etwa einer Spannweite vor dem Starthang vorbei rauschen musste. Und damit nicht genug. Er flog dann sofort eine Wende und wiederholte das Manöver in entgegengesetzter Richtung.
Ich betone, das Startfenster der Challenge war offen, die Piloten standen in der Schlange und wollten starten. Es war sehr starker Flugbetrieb da auch Freiflieger in der Luft waren.
Nach diesem Vorfall sprach ich Matthias Härtl daraufhin an. Er versprach mir mit ihm zu reden.
Einen Tag später begann das gleiche Spiel von vorn; wieder raste Tim [...] direkt vor der Startrampe vorbei. Das war das dritte Mal. Diesesmal sprach ich Regina an. Ich dachte, da sie ja vom DHV sei, würde sie das in die Hand nehmen. Aber da hatte ich wohl falsch gedacht. Auch sie versprach mir mit ihm zu reden. Geschehen ist offensichtlich nichts!
Am selben Tag am Landeplatz sprach ich jenen Tim [...] selbst direkt an und wies ihn auf dieses Fehlverhalten, die Flugbetriebsordnung und die in Greifenburg herrschenden Regeln, die für jeden sichtbar aushängen an. Er meinte nur lapidar, dass das ja nicht verboten sei und das jeder Pilot sich vor dem Start vom freien Luftraum zu überzeugen hätte. Stimmt ja theoretisch. Aber das sagt mir ein Drachenflieger der sehr wohl wissen müsste, dass ein solcher Vorbeiflug mit Geschwindigkeitsüberschuss und ohne Sicherheitsabstand zum Starthang bei Flugbetrieb sehr wohl verboten ist, und ein Drachenflieger beim Start keine Sicht nach oben hat. Zu dem rechnet ja niemand mit einem "Tiefflieger" von der Seite.
Er sagte mir auch, dass niemand ihn darauf angesprochen hätte, weder Matthias Härtl, noch Regina.
2 Tage später geschah es wieder. Wieder war es Tim [...] der diesmal hinter einem anderen Atos, den ich leider nicht identifizieren konnte, hinterher dieses Manöver flog, jedoch mit etwas weniger Geschwindigkeit und ein wenig mehr Abstand, aber nur wenig mehr.
Dies lässt doch nur den Schluss zu, dass entweder diese Leute tatsächlich unbelehrbar sind, denn sie nehmen mit voller Absicht in Kauf, dass ja nicht nur sie selbst zu schaden kommen, sondern andere unschuldige Piloten verletzt oder gar getötet werden. Und das vorausgesetzt gehört auf jeden Fall ein Flugverbot ausgesprochen. Wenn der Startleiter den einen Piloten nicht gewaltsam am Start gehindert hätte, wäre er voll in diesem Tim [...] hinein gestartet. Ob einer so einen Crash überlebt hätte, wage ich zu bezweifeln.
Der andere Schluss ist, daß offensichtlich weder die Veranstalter, noch der DHV, stellvertretend durch Regina, keinerlei Interesse daran zu haben scheinen, generell und bei solchen Wettbewerben für höchstmögliche Sicherheit zu sorgen, obwohl das eigentlich ihr Auftrag ist.
Vorallem vom DHV, stellvertretend durch Regina, die ja anwesend und Zeuge der Vorfälle war und ja auch noch drauf hingewiesen wurde, bin ich maßlos enttäuscht. Solche Leute wie der Tim [...] sollten bei solcher Missachtung der Grundregeln von Sicherheit ein sofortiges Flugverbot bekommen. Das was solche Piloten machen ist in höchstem Maße grob Fahrlässig. Sie nehmen wissentlich, vorsätzlich und grob Fahrlässig den Tod anderer unbeteiligter in Kauf. Und der DHV als das vom Luftfahrtbundesamt beauftragte Sicherheitsorgan steht daneben und tut „nichts, aber auch gar nichts“. Wofür bezahlen wir eigentlich unsere Mitgliedsbeiträge beim DHV? Auch und gerade dafür, dass auf höchstmögliche Sicherheit geachtet und Zuwiderhandlungen geahndet werden.
Und als wäre das noch nicht genug noch ein Vorfall am selben Tag. Leider konnte ich den Piloten nicht identifizieren. Es war Ein flexibler Drachen mit Vollmylar, schwarzem Obersegel und einer 9 oder 6 am Untersegel.
Dieser Pilot kam von Ost nach West fliegend im Sturzflug über das Gebäude des Thermiktreff „hinweg geschossen“ drückte seinen Drachen auf Höhe der Drachenrampe nach oben weg. Ein Gleitschirmpilot, der startbereit neben der Rampe stand zuckte förmlich zusammen, als der Drachen über ihn hinweg schoss. Ich möchte mir gar nicht ausmalen was passiert wäre, wenn genau in dem Moment der Gleitschirmflieger seinen Schirm hochgezogen hätte. Der Drachen hätte ihn voll mitgerissen, denn dieser kam aus Sicht des Gleitschirmfliegers von Links hinten. Da er vorwärts starten wollte, konnte er ihn gar nicht kommen sehen.
Ein solches Menschenverachtendes Verhalten ist nicht zu entschuldigen. Von den Kapriolen die diese Piloten über dem Campingplatz in geringer Höhe gemacht haben, obwohl ein Überflugverbot des Platzes in niedriger Höhe besteht, gar nicht zu sprechen. Was interessieren solchen Leute auch Regeln und Verbote, die ja nicht zuletzt auch für sie selbst gemacht wurden.
Eigentlich müsste doch gerade der DHV ein Interesse daran haben solch ein Verhalten zu unterbinden, das zu nichts gut ist, außer einen Unfall zu provozieren. Greifenburg ist sowieso schon ein gefährdetes Gelände durch seine hohe Auslastung an Piloten jedes Jahr. Ein Grund mehr hier härter durchzugreifen. Hierzu verweise ich auf Artikel Im Heft „Thermik Nr. 9-10, Seite 58 ff“ in denen Die Grundsätzliche Situation auch in Greifenburg ja schon deutlich dargestellt wurde. Und dann kommen noch diese „Möchtegernkönner“ dazu, die ausgerechnet bei Wettbewerben das Risiko zu verunfallen mit voller Absicht noch erhöhen.
Ich erwarte, nein, Ich verlange eine Stellungnahme des DHV hierzu, allen voran vom Sicherheitsreferenten Slezak. Ein Artikel im DHV Info wäre vielleicht auch nicht schlecht. Und ich bitte sie zur Kenntnis zu nehmen, dass ich bei weiterem Fehlverhalten dieser Art mir das Recht herausnehme, die betreffenden Piloten bei der örtlichen Polizei anzuzeigen und die Vorfälle zu veröffentlichen. Dieses Verhalten werde ich nicht mehr tolerieren, denn ich möchte sicher und mit Spaß fliegen, und nicht ständig Angst haben müssen, das mich einer dieser Rüpel über den Haufen fliegt.
Das selbe Maß lege ich bei den Gleitschirmfliegern ebenso an. Denn auch ein Achim Joos ist scheinbar nicht in der Lage, die Piloten auf die geltenden Regeln hinzuweisen und Verstöße zu ahnden. Auch da ist Abspiralen, Wingover, Sat und dergleichen in niedriger Höhe direkt über dem Campingplatz, obwohl verboten, die Regel. Gleitschirmchallenge fand eine Woche zuvor statt.
Meine Tochter wäre an Ostern beinahe von einem „im Campingplatz“ landenden Gleitschirmpiloten schwer verletzt worden, der, obwohl starker Südwind herrschte, jegliches Überflugverbot missachtete und ohne sich bemerkbar zu machen in den Platz krachte wo die Kinder spielten.Es ist genug Platz zum Landen rings um den Campingplatz, aber nein, man kann es ja mal versuchen.
Ein solches Verhalten ist in höchstem Maße inakzeptabel.
Mit freundlichen Grüßen
Sören Römer
im Gegensatz zu Frau Regina xxxxx, kann ich bei der Hanggliding Challenge 2010 in Greifenburg nicht von einer "tollen Woche" sprechen. Im Gegenteil, es war ein Beispiel für unverantwortliches, unkameradschaftliches Pilotenverhalten.
Zum Sachverhalt:
Ein bereits startbereiter Drachenflieger und Teilnehmer der Challenge musste vom Startleiter "gewaltsam", durch festhalten des Drachen am rechten Flügel und zurufen, am Start gehindert werden, weil ein Tim [...] mit seinem Atos mit hoher Geschwindigkeit auf Höhe der Startrampe mit einem Abstand von etwa einer Spannweite vor dem Starthang vorbei rauschen musste. Und damit nicht genug. Er flog dann sofort eine Wende und wiederholte das Manöver in entgegengesetzter Richtung.
Ich betone, das Startfenster der Challenge war offen, die Piloten standen in der Schlange und wollten starten. Es war sehr starker Flugbetrieb da auch Freiflieger in der Luft waren.
Nach diesem Vorfall sprach ich Matthias Härtl daraufhin an. Er versprach mir mit ihm zu reden.
Einen Tag später begann das gleiche Spiel von vorn; wieder raste Tim [...] direkt vor der Startrampe vorbei. Das war das dritte Mal. Diesesmal sprach ich Regina an. Ich dachte, da sie ja vom DHV sei, würde sie das in die Hand nehmen. Aber da hatte ich wohl falsch gedacht. Auch sie versprach mir mit ihm zu reden. Geschehen ist offensichtlich nichts!
Am selben Tag am Landeplatz sprach ich jenen Tim [...] selbst direkt an und wies ihn auf dieses Fehlverhalten, die Flugbetriebsordnung und die in Greifenburg herrschenden Regeln, die für jeden sichtbar aushängen an. Er meinte nur lapidar, dass das ja nicht verboten sei und das jeder Pilot sich vor dem Start vom freien Luftraum zu überzeugen hätte. Stimmt ja theoretisch. Aber das sagt mir ein Drachenflieger der sehr wohl wissen müsste, dass ein solcher Vorbeiflug mit Geschwindigkeitsüberschuss und ohne Sicherheitsabstand zum Starthang bei Flugbetrieb sehr wohl verboten ist, und ein Drachenflieger beim Start keine Sicht nach oben hat. Zu dem rechnet ja niemand mit einem "Tiefflieger" von der Seite.
Er sagte mir auch, dass niemand ihn darauf angesprochen hätte, weder Matthias Härtl, noch Regina.
2 Tage später geschah es wieder. Wieder war es Tim [...] der diesmal hinter einem anderen Atos, den ich leider nicht identifizieren konnte, hinterher dieses Manöver flog, jedoch mit etwas weniger Geschwindigkeit und ein wenig mehr Abstand, aber nur wenig mehr.
Dies lässt doch nur den Schluss zu, dass entweder diese Leute tatsächlich unbelehrbar sind, denn sie nehmen mit voller Absicht in Kauf, dass ja nicht nur sie selbst zu schaden kommen, sondern andere unschuldige Piloten verletzt oder gar getötet werden. Und das vorausgesetzt gehört auf jeden Fall ein Flugverbot ausgesprochen. Wenn der Startleiter den einen Piloten nicht gewaltsam am Start gehindert hätte, wäre er voll in diesem Tim [...] hinein gestartet. Ob einer so einen Crash überlebt hätte, wage ich zu bezweifeln.
Der andere Schluss ist, daß offensichtlich weder die Veranstalter, noch der DHV, stellvertretend durch Regina, keinerlei Interesse daran zu haben scheinen, generell und bei solchen Wettbewerben für höchstmögliche Sicherheit zu sorgen, obwohl das eigentlich ihr Auftrag ist.
Vorallem vom DHV, stellvertretend durch Regina, die ja anwesend und Zeuge der Vorfälle war und ja auch noch drauf hingewiesen wurde, bin ich maßlos enttäuscht. Solche Leute wie der Tim [...] sollten bei solcher Missachtung der Grundregeln von Sicherheit ein sofortiges Flugverbot bekommen. Das was solche Piloten machen ist in höchstem Maße grob Fahrlässig. Sie nehmen wissentlich, vorsätzlich und grob Fahrlässig den Tod anderer unbeteiligter in Kauf. Und der DHV als das vom Luftfahrtbundesamt beauftragte Sicherheitsorgan steht daneben und tut „nichts, aber auch gar nichts“. Wofür bezahlen wir eigentlich unsere Mitgliedsbeiträge beim DHV? Auch und gerade dafür, dass auf höchstmögliche Sicherheit geachtet und Zuwiderhandlungen geahndet werden.
Und als wäre das noch nicht genug noch ein Vorfall am selben Tag. Leider konnte ich den Piloten nicht identifizieren. Es war Ein flexibler Drachen mit Vollmylar, schwarzem Obersegel und einer 9 oder 6 am Untersegel.
Dieser Pilot kam von Ost nach West fliegend im Sturzflug über das Gebäude des Thermiktreff „hinweg geschossen“ drückte seinen Drachen auf Höhe der Drachenrampe nach oben weg. Ein Gleitschirmpilot, der startbereit neben der Rampe stand zuckte förmlich zusammen, als der Drachen über ihn hinweg schoss. Ich möchte mir gar nicht ausmalen was passiert wäre, wenn genau in dem Moment der Gleitschirmflieger seinen Schirm hochgezogen hätte. Der Drachen hätte ihn voll mitgerissen, denn dieser kam aus Sicht des Gleitschirmfliegers von Links hinten. Da er vorwärts starten wollte, konnte er ihn gar nicht kommen sehen.
Ein solches Menschenverachtendes Verhalten ist nicht zu entschuldigen. Von den Kapriolen die diese Piloten über dem Campingplatz in geringer Höhe gemacht haben, obwohl ein Überflugverbot des Platzes in niedriger Höhe besteht, gar nicht zu sprechen. Was interessieren solchen Leute auch Regeln und Verbote, die ja nicht zuletzt auch für sie selbst gemacht wurden.
Eigentlich müsste doch gerade der DHV ein Interesse daran haben solch ein Verhalten zu unterbinden, das zu nichts gut ist, außer einen Unfall zu provozieren. Greifenburg ist sowieso schon ein gefährdetes Gelände durch seine hohe Auslastung an Piloten jedes Jahr. Ein Grund mehr hier härter durchzugreifen. Hierzu verweise ich auf Artikel Im Heft „Thermik Nr. 9-10, Seite 58 ff“ in denen Die Grundsätzliche Situation auch in Greifenburg ja schon deutlich dargestellt wurde. Und dann kommen noch diese „Möchtegernkönner“ dazu, die ausgerechnet bei Wettbewerben das Risiko zu verunfallen mit voller Absicht noch erhöhen.
Ich erwarte, nein, Ich verlange eine Stellungnahme des DHV hierzu, allen voran vom Sicherheitsreferenten Slezak. Ein Artikel im DHV Info wäre vielleicht auch nicht schlecht. Und ich bitte sie zur Kenntnis zu nehmen, dass ich bei weiterem Fehlverhalten dieser Art mir das Recht herausnehme, die betreffenden Piloten bei der örtlichen Polizei anzuzeigen und die Vorfälle zu veröffentlichen. Dieses Verhalten werde ich nicht mehr tolerieren, denn ich möchte sicher und mit Spaß fliegen, und nicht ständig Angst haben müssen, das mich einer dieser Rüpel über den Haufen fliegt.
Das selbe Maß lege ich bei den Gleitschirmfliegern ebenso an. Denn auch ein Achim Joos ist scheinbar nicht in der Lage, die Piloten auf die geltenden Regeln hinzuweisen und Verstöße zu ahnden. Auch da ist Abspiralen, Wingover, Sat und dergleichen in niedriger Höhe direkt über dem Campingplatz, obwohl verboten, die Regel. Gleitschirmchallenge fand eine Woche zuvor statt.
Meine Tochter wäre an Ostern beinahe von einem „im Campingplatz“ landenden Gleitschirmpiloten schwer verletzt worden, der, obwohl starker Südwind herrschte, jegliches Überflugverbot missachtete und ohne sich bemerkbar zu machen in den Platz krachte wo die Kinder spielten.Es ist genug Platz zum Landen rings um den Campingplatz, aber nein, man kann es ja mal versuchen.
Ein solches Verhalten ist in höchstem Maße inakzeptabel.
Mit freundlichen Grüßen
Sören Römer
Kommentar