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interne auseinandersetzung mit unfällen

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    interne auseinandersetzung mit unfällen

    im unterforum sicherheit ist mal wieder ein faden,
    der sich mit der sinnhaftigkeit der auseinandersetzung
    mit unfällen beschäftigt hat geschlossen worden.

    die frage war von
    EMR
    Das Recht am eigenen Unfall

    meine noch provokativere überschrift lautete damals
    gafferthretts

    in beiden entwickelte sich eine interessante diskussion mit
    guten argumenten gegen aber auch für eine öffentliche
    auseinandersetzung mit unfällen.
    diese veränderte auch meine sicht.

    was meine sicht nicht verändert hat ist das rigide schliessen
    solcher fäden immer wieder durch diesen einen moderator.

    können wir forumuser uns nicht selbst um einen freundlich
    sachlichen ton bemühen?
    cu flying
    bernd

    #2
    AW: interne auseinandersetzung mit unfällen

    Hallo Bernd,

    ich fand das Schließen meines Threads "Recht auf eigenen Unfall" durch den Admin nicht SOOO schlimm, denn es war dort schon aus jeder Ecke min. eine Meinung kundgetan worden.

    Das Schließen mag auch mit unser aller (und so wohl auch Vibe´s) Erfahrung zusammen hängen, daß solche Threads, je länger sie offen bleiben, umso mehr entgleiten.

    Schlecht hätte ich ein Löschen gefunden, und das ist ja nicht geschehen.

    Grüße
    Martin

    Kommentar


      #3
      AW: interne auseinandersetzung mit unfällen

      Trotzdem war das Schließen m.E. voreilig, insofern unbefriedigend, ist aber auch eine Perspektivfrage.

      Nun, ich kam deshalb mit meinem Beitrag zu spät. Bernd gibt mir nun die Gelegenheit, das nachzuholen, zumal wir gerade im Thread vom Spiralsturz "Dicker Mönch" zur Kenntnis nehmen durften, daß niemand sicher sein kann, daß...:

      Ein Recht am eigenen Unfall besteht nicht, wohl aber expressis verbis am eigenen Bild, nämlich per Gesetz.

      Diese Diskussionen und periodischen Pietätsanfälle kommen in allen Fliegerforen regelmäßig vor.

      Es beseht aber ein vitales Interesse per erweiterter Libido - und ich zitiere hier die bekannte Psychoanalytikerin Margarete Mitscherlich, selbst möglichst schadlos zu überleben. Und das geht nur, wenn man sich informiert oder informieren läßt. Genau das ist der Antrieb und nicht bloßer Voyeurismus.

      Das Interesse ist umso stärker, je mehr Vorbild der Verunglückte ist oder war: "Wenn es sogar dem passiert, dann bin ich auch irgendwann dran."

      In einer individualterroristischen Mediengesellschaft mit quasiautistischen Zügen und der gnadenlosen Jagd nach Glück, in der Jugendliche bis zum Erwachsenenalter weit über 20.000 perfekt geplante Morde angeschaut haben und in der Schule als erstes lernen, die Ellenbogen rücksichtslos zu gebrauchen, geschieht dies nicht immer taktvoll.

      Ich erinnere mich noch genau, wie hier und in anderen Foren gewisse Leute nicht nur grob und unflätig wurden, als der Freund Kerims, Danielo, als exzellenter Gleitschirmflieger und Konstrukteur ohne Lizenz mit einem Motorschirm umkam, weil Vibrationen die Nylongurte durchschmelzen ließen.

      Nun ist aber das (gute) Benehmen die unumgänglich notwendige Form, es miteinander überhaupt aushalten zu können. Genau dies aber muß notfalls erzwungen werden – durch mehrheitlich vorbildlich eigenes Verhalten.

      Dann müssen eben die Forumsmitglieder selbst und subsidiär eben auch die Moderatoren taktlose Regelverletzer in die Schranken weisen, und zwar sofort.

      Ich verweise daher auf Karl, der diesem Interesse Rechnung trägt, die Ballance schafft, oft kurze Statements herausgibt, um was es geht, und dann exzellent recherchierte Unfalluntersuchungen nachschiebt, aus denen jedermann lernen kann. Genau das ist das Ziel jeder Diskussion in diesem Zusammenhang, nämlich die positive Verarbeitung von Unglücken und nicht deren Verschweigen. Das ist fast unerreicht professionell und nirgendwo sonst in der Fliegerei so klar zu finden – und wenn, dann nach mehr als 2 Jahren, wenn sich fast niemand mehr für das Ergebnis interessiert, der Lerneffekt somit oft gegen Null tendiert.

      Der Verzicht auf Informationsfreiheit kann letztendlich nicht der Preis für ein befürchtet schlechtes Benehmen sein.

      Gruß hob

      Kommentar


        #4
        AW: interne auseinandersetzung mit unfällen

        [ ..... ] Ich verweise daher auf Karl, der diesem Interesse Rechnung trägt, die Ballance schafft, oft kurze Statements herausgibt, um was es geht, und dann exzellent recherchierte Unfalluntersuchungen nachschiebt, aus denen jedermann lernen kann. Genau das ist das Ziel jeder Diskussion [ ..... ]
        Es war nicht (von niemandem, zumindest in der jüngsten Vergangenheit) Gegenstand der Diskussion, die Unfalldatenbank von Karl zu beschränken.

        Die ist genau das richtige Mittel zum Zweck.

        Gruß
        Martin

        Kommentar


          #5
          AW: interne auseinandersetzung mit unfällen

          Zitat von berndw Beitrag anzeigen
          können wir forumuser uns nicht selbst um einen freundlich
          sachlichen ton bemühen?
          Ähh... Steine.. Glashaus...?

          Kommentar

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