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Steuerbare Rettung Papillon von Vonblon

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    Steuerbare Rettung Papillon von Vonblon

    Steuerbare Rettung
    Mein Wunsch ist es, hier im Forum eine öffentliche und sachliche Diskussion zum Thema steuerbare Rettungs zu führen. Ich bitte daher alle Teilnehmer, die ihre Meinung kundtun mit dem vollen und richtigen Namen zu "unterschreiben" und sich nicht mit Pseudonymen und Spitznamen zu verstecken und eine Schlammschlacht zu veranstalten.
    Wer Erfahrungen mit dem Papillon oder einem vergleichbaren Gerät hat, möge sie melden. Besonders erwünscht sind dokumentierte Erfahrungen (mit Fotos von Sicherheitstraining oder Namen von Zeugen bei Unfällen).
    Ich selbst habe den Papillon etwa 15mal getestet und ausschließlich positive Erfahrungen gemacht (im Gegensatz zu einigen Rundkappenöffnungen), die meisten Papillon-Öffnungen auch mit Videos oder zumindest Fotos dokumentiert und einen Testbericht im Fly and Glide (Heft Juli 2002) . Gott sei Dank blieb mir bis heute ein Test im Ernstfall erspart.
    Kurzum: Ich persönlich halte das Rogallo-Rettungssystem für das der Zukunft in der Gleitschirmfliegerei.
    Peter Bruggmüller

    #2
    kleiner Nachtrag

    Sorry, es fehlt noch was.
    * Der Artikel im Fly and Glide wurde erheblich gekürzt. Ich habe den Originaltext und mein gesamtes Fotomaterial dem Hersteller Vonblon zur Veröffentlichung im Netz (www.vonblon.com - paraglieter - news) übergeben. In wenigen Tagen soll der Bericht im Netz sein, für alle die, die es genauer wissen wollen.
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      #3
      Sinkwerte im Vergleich

      Wer schon einmal mit einer Rogallo-Rettung gelandet ist, kennt neben der Steuerbarkeit noch den zweiten großen Vorteil, die geringe Sinkgeschwindigkeit. Ich habe selbst Barogramme erstellt und meine Sinkrate von weniger als 3 m/s bei knapp 80 kg Gesamtmasse umgerechnet. Eine stehende Landung ist beim Papillon praktisch selbstverständlich. Besonders schwere Brummer werden ihre Freude damit haben...
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        #4
        Noch ein Nachtrag

        Sorry, hoffentlich ist die Grafik jetzt gleich online zu sehen
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          #5
          Öffnung und Messflug am Stubaicup 2002
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            #6
            noch ein Bild
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              #7
              die Papillon-Reserve

              Info direkt vom Hersteller !

              Wir Möchten Euch die anstehenden Fragen kurz aus unserer Sicht beantworten.

              „phyrotechnischem Treibsatz“
              Ein Treibsatz währe z. B. bei einem starren Flügel wie es bei Flugzeugen vorkommt ist eine gute Sache. Hier ist der Rumpf, Flügel und Leitwerk immer am selben Platz, außer ein Teil bricht, aber dann ist es meist auch schon weggebrochen und hindert nicht.
              Bei dieser Konstellation kann der Designer schon im Vorfeld eine definierte Schussrichtung mit einberechnen. Im Normalfall also über das Leitwerk hin weg in den hindernisfreien Raum.

              Bei uns flexiblen schaut das schon anders aus!
              Wir wissen nicht, wo der Flügel im Notfall ist. Zudem können wir Piloten auch direkt im Flügel zu Liegen kommen, wie es des öfteren auch schon vorgekommen ist.
              So, nun im Notfall die Rakete aktivieren, die im Normalfall nach hinten auslöst. Liegend im Segel währe das fatal, zwar könnte es sein, das die Rakette sich durchschießt, aber ob diese die Rettung komplett mit sich zieht, daran glauben auch wir nicht.
              Zudem gibt es bei Treibsätzen auch Zweifel wie: „funktioniert die den auch noch“?
              Ob pyrotechnisch oder manuell, den Griff zur Auslösung könne wir uns ohnehin nicht sparen, nur haben wir bei der manuellen Auslösung zusätzlich die Möglichkeit die Rettung in den „freien Raum“ zu werfen und das kann dann vielleicht überhaupt der wichtigste Moment sein!

              ... das geringe Sinken !
              Das geringe Sinken kann durchaus ein Problem werden!
              Denken wir an Rettungsgeräte die keine Fahrt haben (wie z.b. Rundkappen oder andere Formen) und vielleicht auch nur 3 m/s Sinken. Eine solche Kappe in mehreren hundert Metern zu Öffnen, das ist eine gewagte Sache, denn hier weiß man wirklich nicht, wo der Landeplatz schlussendlich sein wird! Wer weiss schon wo ein Gleitschirm landen wird, der nicht gelenkt werden kann, eine nicht gerade beruhigende Situation oder ?
              Hier liegt das Problem auf der Hand, deshalb ist im Papillon-Konzept aber auch für jedes gering sinkende Rettungsgerät die Steuerbarkeit ein sehr wichtiges Thema wie jetzt für jeden Piloten zu erkennen sein dürfte.
              Durch die sanfte Fahrt unserer Papillon Rettung (ca. 10-15 km/h) ist es jedem möglich, auch ein Aufwindfeld in absehbarer Zeit zu überfliegen und in ruhigere Zonen zu gelangen. Die Erfahrung zeit auch, wenn’s richtig rauf geht, dann steigt auch eine herkömmliche Rundkappe, nur geht’s meist später (über der Felskante usw.) so richtig im Lee runter und das sind dann erst „ernsthafte“ Probleme!!
              Papillon Piloten können das Aufwindband problemlos durchfliegen und sich ihren geeigneten Landeplatz aussuchen.

              Unsere Papillon Rettung ist seit 1996 im Handel, wer sich damit mal genauer beschäftigt, sich die Leistungsdaten und die vorhandenen Filme ansieht, der wird erst so richtig erkennen, wie massiv die Vorteile dieser Rettung sind.

              Wir sprechen hier von einem kleinen Gleitschirm der nicht klappt, der sanft dahin fliegt und dem Piloten die Richtungskorrekturen über lässt, wir sprechen aber auch von alten Rundkappen-Generationen, wo der Pilot bei großer Sinkrate und meist massiven Scherenstellungen nur noch Passagier sein darf!

              Die Praxis zeigt’s!
              Wir dürfen uns auch als Praktiker im Rettungsbau nennen, oder kennen Sie einen Hersteller der Ihnen seine DHV geprüfte Rettung live über Grund vorführt?
              Wir machen das schon seit Jahren, gerne würden wir uns mal messen, aber dann ist plötzlich niemand mehr da?!

              Weitere Infos und Erfahrungsberichte sind in unserer Homepage www.vonblon.com zu finden.

              In diesem Sinne, wünschen wir Ihnen/Euch noch viel erholsame und sichere Flüge.
              Euer verlässlicher Rettungsgeräte-Designer, den jeder Pilot bei Fragen auch gerne direkt kontaktieren darf.

              Flugsport VONBLON
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                #8
                hm....

                warum kommt mir das ganze nur so vor als wärs ein Promotion Gag? Naja, ich seh bestimmt schon Geister, hoffentlich kann ich bald wieder fliegen gehen, das Wochenende sieht nicht schlecht aus ;-)

                Jens

                Gleitschirm- & Drachenfliegerverein Ostrau e.V., Zschochau, Gleitschirm Zschochau, Gleitschirmfliegen Ostrau, Gleitschirm Ostrau, Modellflugsport Ostrau, Kirschberg Döbeln, Windenschlepp, Windenschlepp Ostrau, Modellflug, Ostrau, Volleyball, Volleyball Ostrau, Beachvolleyball

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                  #9
                  hm.......

                  Werbung hin, Werbung her, im Grunde genommen aber ein interessantes Thema, das mich schon lange beschäftigt.
                  Wäre doch schön, wenn die derzeitige Diskussionsminderheit auch mal ihre Argumente sachlich darlegen würde (warum nicht auch, oder bitte auch, Hersteller).

                  Die Disskusion gabs in der Tat schon mal, ist aber sehr lange her und ich denke, das dieses Faß ruhig nochmal aufgemacht werden kann, schaden kanns jedenfalls nix.

                  Grüßle Ralf

                  Kommentar


                    #10
                    Das eine herkömmliche Rundkappen-Rettung völlig ausreicht, wird wahrscheinich nur derjenige sagen, der 1. noch nie eine Rettung geworfen hat oder 2. das Glück hatte, über super landbarem Gelände runter zu gehen.

                    Ob allerdings ein Rogallo-Retter die ideale Lösung ist, weiß ich noch nicht. Wie flugfähig und "unklappbar" ein Papillon/Beamer im Lee ist, wäre schon mal interessant. Was passiert, wenn durch einen Abwind die "Nase" eingedrückt wird und sich quasi nach innen stülpt? Diesen Flugzustand kann keiner ausschließen, wurde er aber schon mal getestet? z.B. eine zusätzliche Leine an der Nase der Reserve befestigt und mit ordentlich schmackes daran gezogen...
                    Auch bin ich mir nicht sicher, was passiert, wenn man sich vom Hauptschitm nicht trennt (umindest eine Seite). Ich kann mir da eine schöne Rotation vorstellen...

                    Ich möchte das Rogallo-Konzept nicht schlecht reden - im Gegenteil, ich habe schon seit geraumer Zeit ernsthaftes Interresse an einem Beamer/Papillon. Für mich wäre allerdings eine steuerbare Rundkappe ein guter Kompromiss. Mit solchen Schirmen überlebten schon vor über 50 Jahren Hunderttausende ihren Absprung (wenn auch aus traurigem Anlass). Leider hört man so wenig von diesen Rettern. Auch weing gutes. Warum, bzw. wo die Schwachstellen liegen, ist mir nicht bekannt.

                    Schöne Grüße!


                    Heiko.

                    Kommentar


                      #11
                      Re: Rogallo

                      Original geschrieben von tar
                      Könnte das geringe Sinken nicht auch ein Nachteil sein?
                      In großflächigem Steigen gehts unter Umständen aufwärts
                      Mag sein, die Sinkgeschwindigkeit ist immer ein Kompromiss, der mir mit 3 m/s aber sinnvoll gewählt scheint. Es wäre ja kein Problem, die Rettung kleiner zu bauen.

                      Zur Deformationsgefahr in Turbulenzen möchte ich bemerken, dass die Rettung bereits stark deformiert (nämlich zusammengelegt) in die Luft kommt. Sie entfaltet sich ohne Aufziehprozedur, daher sollte sie auch nach einem Klapper sicher wieder aufgehen.

                      Gruß Werner

                      Kommentar


                        #12
                        Freut mich, dass die Diskussion so läuft.
                        Wie bereits gesagt, bin ich ein absoluter Befürworter des Rogallo-Systems, nachdem ich auf etwa 15 Öffnungen zurückblicken kann, die ersten 5 davon unbemannt.
                        Ich flog und landete den Papillon mit Gleitschirm, mit einseitig abgetrenntem Gleitschirm und völlig vom Gleitschirm getrennt. Beeindruckt hat mich, dass der abgetrennte Gleitschirm schneller zu Boden flatterte als ich am Papillon. Am angenehmsten fand ich den Papillon allein, bei völlig abgetrenntem Hauptschirm. Dann ist sein Gleiten auch besser und das Sinken geringer als wenn der Gleitschirm noch bremst. Einen "Stall" kennt der Papillon nicht, er sinkt einfach mehr und gleitet weniger. Seine Fläche ist eh ungefähr so groß wie die einer gewöhnlichen Rundkappe.
                        Bei meinen Öffnungen hatte ich zweimal einen Twist. D.h. die Tragegurte von Gleitschirm und Papillon waren überkreuzt. Das sah wüst aus und erschreckte mich eine Sekunde lang. Dann zog ich einfach an der Steuerung des Rogallo-Retters und er gehorchte willig.
                        ALLE Landungen am Papillon gelangen stehend, was für eine Rettung sicher eine Besonderheit ist. Ich habe die Ergebnisse für andere Flächenlasten umgerechnet und als Grafik angehängt. Wer wissen will, wie sich die Landung anfühlt soll von der entsprechenden Höhe herunterspringen (auf eigene Gefahr).
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                          #13
                          ... ich habe wohl zu früh abgeschickt, ich wollte noch eine Grafik anhängen...
                          Ich gehöre zu denen, die einmal an der Rundkappe schlechte Erfahrung gemacht haben. Protektor und Sturzhelm haben damals gute Dienste geleistet. Ich lag neben einer Skipiste in ziemlich harten Altschnee (in St.Gallenkirch, Silvretta Nova) und war in wenigen Sekunden von einigen aufgeregten Skifahrern umgeben... das war ein Abgang im Lee.
                          Ich kann mir viele Situationen denken, in denen eine steuerbare Rettung mit geringem Sinken von Vorteil ist, aber nur sehr wenige, bei denen sie von Nachteil ist. So darf man sich eine Retterlandung im Lee ausmalen, wenn 3 m/s Luftmassensinken zum Gerätesinken dazukommen.
                          (Gerüchten in der Branche zufolge, arbeiten zwei weitere Firmen in der Entwicklung eines Rogallo-Retters. Bin schon gespannt.)

                          PS @ Jens: Dies ist eine Promotion-Aktion für Vonblon, der verkauft auch Rundkappen. Siehe www.vonblon.com
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                            #14
                            Erfahrungsbericht aus unserer Papillon - Entwicklungszeit !

                            Nase eindrücken, Klappen oder so .....
                            Das hat uns natürlich vor Jahren und während der Entwicklungszeit der Papillon-Reserve auch sehr interessiert.

                            Kurzum hatten wir die Frage in die Tat umgesetzt und den ersten Schritt mit Anbinden der Papillon Rettung bei Föhn an einen festen Punkt bearbeitet.
                            Jetzt konnten wir bei gut aufgeblasener Rettung diverse Leinen Ziehen. Vorne, an der Seite, wir konnten damit gut und überall Ziehen. Das Ergebnis war auch für uns sehr verblüffend. Niemals hatte wir einen „Hänger“, jedes Mal, wenn wir die Leine los ließen, war auch schon das Tuch wieder draußen.

                            Weitere Test wurden „live“, also real in der Luft mit Pilot und sicherheitshalber mit 2 Rettungen getestet.
                            Beim Papillon hatten wir damals im unteren Bereich der Rettung noch zusätzlich Leinen mit eingespleißt, an denen am Ende eine Schlaufe war, woran der Pilot dann richtig gut ziehen konnte.

                            Hängend am Papillon hat der Pilot dann mit kräftigen Runterziehen die Reserve deformiert.
                            Es braucht viel und man muss weit runter Ziehen bis endlich mal etwas Stoff rein kommt, aber jedes mal, wenn die Leine losgelassen wurde, war auch schon die Kappe vollständig offen!
                            Ein Einrollen der Nase war schier ganz unmöglich, die kommt nur ein Stück und steht an den nächsten Leinenebene wieder an.

                            Der Grund warum unsere Papillon-Rettung ein „steh auf Männchen“ ist, ist relativ einfach.
                            Die Papillon Rettung hat in sich zwei unabhängig Tunnel die im Mittelbereich etwas höher sind als auf der Seite und ist in der Mitte von vorne bis hinten mit Leinen bestückt. Wenn jetzt seitlich was einklappen würde, dann nicht weiter als bis zu den mittleren Leinen, dann steht auch das Tuch an den anderen Leinen an. In diesem Zustand ist die Gleitleistung natürlich dahin, der Papillon wird ohne abzudrehen so zu sagen eine Rundkappe, das Sinke massiv höher. Jetzt wird die Reserve direkt von unten angeströmt, der eine Tunnel belüftet über den Mittelkanal den anderen wieder und „schwupp“ der kleine Flieger kommt wieder ins Fliegen, die Sinkrate pendelt sich wieder bei oft weniger als 3 m/s ein. Der Höhenverlust dabei ist minimal

                            Wir sind damit schon bei sehr turbulenten Bedingungen geflogen, aber bis heute ist uns die Kappe nicht einmal geklappt und es ist uns auch kein Fall bekannt, wo diese geklappt sein soll!

                            7 Jahre Papillon gibt uns die nötige Erfahrung zu wissen wie man damit umgeht und wo es drauf an kommt.

                            Wir hoffen Euch nicht zu sehr zu beanspruchen, aber hierbei können wir doch vieles geben, wo manche nur glauben zu Wissen.

                            Wir wünschen Euch erholsame Flüge und
                            Stehen bei Fragen über unsere Produkte gerne zur Verfügung.

                            Flugsport VONBLON
                            Zuletzt geändert von VONBLON; 24.07.2002, 18:24.

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                              #15
                              Ihr könnt mich jetzt gerne steinigen oder als Mießmacher hinstellen. Aber ich komme mir hier vor, wie auf einer Promotion-Veranstaltung.

                              Diskussion ist schön und gut, aber zu der ganzen Sache ein Zitat aus den Nutzungsbedingungen des Forums:

                              "Eine kommerzielle Nutzung des Forums ist untersagt."

                              Läuft hier was anderes ab??

                              cu

                              Wolfgang (Hubi) Huberth

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