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Landung mit Drachen: in die Unterverspannung greifen

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    Landung mit Drachen: in die Unterverspannung greifen

    Hallo,

    hat von Euch jemand Erfahrungen mit dem Landen durch das "heineingreifen in die hintere Unterverpannung"?

    Ich hoffe damit das Problem meiner leicht labilen Schulter inden Griff zu bekommen.

    Besonders über Hinweise, auf was dabei zu achten ist, wäre ich dankbar.

    Gruß
    Dietmar

    #2
    Ich habe schon mal versehentlich (einseitig) in die hintere Unterverspannung gegriffen, weil ich soviel Krempel am Trapezseitenrohr hatte (Vario, Fahrtmesser, Kartenhalter u.v.m.). Hätte mich fast einen Steuerbügel gekostet.

    Wenn Du's versuchst, unbedingt bis in den Bodeneffekt mit den Händen an der Basis fliegen und erst beim ausschweben aufrichten.

    Viel Glück
    Dietrich

    Kommentar


      #3
      Hallo Dietmar
      habe dies auch schon einige Male gemacht und kenne auch einen Australier, der immer so landet....

      Einfach ist es sicher nicht. Hier ein paar Punkte, auf die Du achtgeben solltest:

      1. Nicht zu früh umgreifen, denn das Handling (links, rechts) wird damit schwer beeinträchtigt.
      2. Das Umgreifen und Steuern unbedingt in der Luft in ausreichender Höhe vorher üben.
      3. Mit dem Umgreifen an die Unterverspannung kommt meist aufgrund der Aufhängeposition meiner Erfahrung nach ein Erhöhen des Anstellwinkels mit einher -> Stallgefahr und Abkippen oder Durchsacken. Also auf genug Geschwindigkeit achten.
      3. Das Ausstossen ist einfach - Zug nach vorne
      4. Der Strömungsabriss ist meist nicht gleich stark hervorzurufen wie beim Ausstossen an den Seitenrohren, da nicht dieselbe Kraft an 2 Verspannungen zum Zuge kommt. Entsprechend steigt der Flügel eher etwas hoch -> also lieber lange damit warten.
      5. Ich würde bei einem Hochleister eher davon abraten, da bei den meisten Geräten die hintere Unterverspannung sehr steil nach oben geht und damit die Differenz zu den Seitentrapezrohren nicht mehr gross ist.


      .... und ansonsten gibt es noch die Alternative rollen auf den altbewährten Rädern ....

      ... die Rolling Stones überleben ja auch noch immer noch und bei denen ist sicher einiges mehr kaputt als eine Schulter .... :-)))

      Bleichi

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        #4
        Dank Dir Bleichi,

        gute Anregungen.
        Was den Strömungsabriss angeht dachte ich immer sei es genau umgekehrt - satter, bei mehr Fahrt möglich - werds wohl erleben...

        Leider sind bei der Landung auf Rädern die Arme ausgestreckt - Gift für die Schulter - Ansonsten wär ich mir dazu sicher nicht zu schade -
        Hauptsache endlich mal wieder Luft unterm A.... Hintern

        Dietmar

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