Liebe gerne-zu Fuß-auf den Berg Geher-und runter Flieger,
in diesem Thread (http://www.gleitschirmdrachenforum.d...3-OLC-Flugbuch) wurde das Thema ja bereits diskutiert,
offensichtlich erreicht die Problematik aber längst nicht jeden.
Ebenfalls in diesem Thread erwähnt:
...das kleine Bergerl im Alpenvorland!
Wie gesagt, bisher ein Buckel an dem fast ausschließlich die Einheimischen nach Feierabend ihrer Leidenschaft nachgegangen sind.
Allerdings hat sich dies auch geändert, seit besagte Fluglehrerin aus Bad Tölz geführte Touren dorthin unternommen hat und auch den Hang unterhalb des Geländes (offenbar mit Duldung des Geländepächters, aber ohne DHV Zulassung des Geländes) zu Schulungszwecken nutzt.
So weit so gut oder schlecht...
Jeder der in Deutschland in den Genuss einer Ausbildung gekommen ist weiß, daß das Fliegen in Deutschland nur in vom DHV zugelassenen Geländen gestattet ist.
Mag sich daran halten wer möchte, der Umgang mit dem Thema fordert aber von jedem der sich nicht daran hält eine Portion Sensibilität gegenüber den anderen Betroffenen (Jäger, Förster, Bauern, Geländebesitzern oder-pächtern usw.)
Auch nicht meine Freunde und trotzdem, wenn ich weiterhin meiner "illegalen"-Leidenschaft nachgehen möchte, dann bewege ich mich in betroffenen Gebieten entsprechend angemessen.
Als ich heute Abend meinen kleinen illegalen Abendflug an dem erwähnten Buckel gemacht habe hatte ich bereits am Parkplatz meine erste Gallenkolik.
Eine mehr als zwei Meter hohe Landefahne, die am Zaunposten angetaped war, auf halber Höhe (eine erste Startmöglichkeit) eine Windfahne am Stecken auf der Weide und oben am "eigentlichen" Startplatz eine weitere mitten auf der Weide.
Wäre ich Geländebesitzer, dann würde mir spätestens da auch der Kamm schwellen.
Wer abseits zugelassener Gelände fliegt, sollte auch in der Lage sein ohne diese Hilfsmittel zurecht zukommen und falls nicht, dann fände ich es sehr hilfreich, diese kurz vor dem Start oder nach der Landung wieder zu entfernen um Irritationen bei
sensiblen Personengruppen zu vermeiden und um unseren Sport auch weiterhin ausüben zu können.
Gruß
Makki
in diesem Thread (http://www.gleitschirmdrachenforum.d...3-OLC-Flugbuch) wurde das Thema ja bereits diskutiert,
offensichtlich erreicht die Problematik aber längst nicht jeden.
Ebenfalls in diesem Thread erwähnt:
AW: OLC, Flugbuch
Lieber damakki,
auch ich bekenne, das ich Flüge vom HH eingegeben habe..habe ja auch in meinem Post keinen angegriffen, der das getan hat...klar, jetzt zeigt sich, dass das vielleicht nicht zielführend war. Bin mir aber sicher, dass bestimmt nicht ein einziger Pilot wg meiner Flüge das HH "bezwungen" hat..
Ausserdem prangere ich nicht das Veröffentlichen der Flüge am OLC-Server an (da ich es selber getan habe, steht mir das auch gar nicht an), sondern das VERHALTEN der leider meist Auswärtigen: da wird halt trotz Verbotsschild auf der Forststrasse soweit hochgefahren bis es nicht mehr geht, vom Verhalten der Flugschule mal ganz abgesehen. Auch die Forumsaufrufe zum gemeinsamen Treffen und Fliegen an solchen Bergen sollten eher unterbleiben. Natürlich - wie sich jetzt zeigt, auch das Veröffentlichen der Flüge im OLC
Anderes Beispiel: bei uns gibts ein kleines Bergerl, wo heuer im Frühjahr in der seilbahnlosen Zeit zt bis zu 30 Piloten an einem Tag flogen (nicht zugelassenes Gelände..), fast alles Auswärtige! Gelandet wurde wo es grad passt.
Man kennt sich natürlich bei uns (wie überall), grad heute abend sagte mir ein Landwirt, dem eine der "Landewiesen" gehört, dass er das heuer nicht mehr dulden will, weil das so stark überhand genommen hat..
Ich denke (zugegeben, idealisiert bis naiv), dass es sinnvoll wäre, sich in jedem Fluggebiet so zu verhalten, wie wenn es sein eigenes Hausgebiet wäre und nicht nach dem Motto "nach mir die Sintflut".
Leider liegt halt beim bisherigen Verhalten der von dir angesprochene Reflex nahe..und das wird in deinem Heimatgebiet nicht anders sein, oder?
Gruß und hoffentlich wieder einen schönen W und F- Sommer!
Lieber damakki,
auch ich bekenne, das ich Flüge vom HH eingegeben habe..habe ja auch in meinem Post keinen angegriffen, der das getan hat...klar, jetzt zeigt sich, dass das vielleicht nicht zielführend war. Bin mir aber sicher, dass bestimmt nicht ein einziger Pilot wg meiner Flüge das HH "bezwungen" hat..
Ausserdem prangere ich nicht das Veröffentlichen der Flüge am OLC-Server an (da ich es selber getan habe, steht mir das auch gar nicht an), sondern das VERHALTEN der leider meist Auswärtigen: da wird halt trotz Verbotsschild auf der Forststrasse soweit hochgefahren bis es nicht mehr geht, vom Verhalten der Flugschule mal ganz abgesehen. Auch die Forumsaufrufe zum gemeinsamen Treffen und Fliegen an solchen Bergen sollten eher unterbleiben. Natürlich - wie sich jetzt zeigt, auch das Veröffentlichen der Flüge im OLC
Anderes Beispiel: bei uns gibts ein kleines Bergerl, wo heuer im Frühjahr in der seilbahnlosen Zeit zt bis zu 30 Piloten an einem Tag flogen (nicht zugelassenes Gelände..), fast alles Auswärtige! Gelandet wurde wo es grad passt.
Man kennt sich natürlich bei uns (wie überall), grad heute abend sagte mir ein Landwirt, dem eine der "Landewiesen" gehört, dass er das heuer nicht mehr dulden will, weil das so stark überhand genommen hat..
Ich denke (zugegeben, idealisiert bis naiv), dass es sinnvoll wäre, sich in jedem Fluggebiet so zu verhalten, wie wenn es sein eigenes Hausgebiet wäre und nicht nach dem Motto "nach mir die Sintflut".
Leider liegt halt beim bisherigen Verhalten der von dir angesprochene Reflex nahe..und das wird in deinem Heimatgebiet nicht anders sein, oder?
Gruß und hoffentlich wieder einen schönen W und F- Sommer!
...das kleine Bergerl im Alpenvorland!
Wie gesagt, bisher ein Buckel an dem fast ausschließlich die Einheimischen nach Feierabend ihrer Leidenschaft nachgegangen sind.
Allerdings hat sich dies auch geändert, seit besagte Fluglehrerin aus Bad Tölz geführte Touren dorthin unternommen hat und auch den Hang unterhalb des Geländes (offenbar mit Duldung des Geländepächters, aber ohne DHV Zulassung des Geländes) zu Schulungszwecken nutzt.
So weit so gut oder schlecht...
Jeder der in Deutschland in den Genuss einer Ausbildung gekommen ist weiß, daß das Fliegen in Deutschland nur in vom DHV zugelassenen Geländen gestattet ist.
Mag sich daran halten wer möchte, der Umgang mit dem Thema fordert aber von jedem der sich nicht daran hält eine Portion Sensibilität gegenüber den anderen Betroffenen (Jäger, Förster, Bauern, Geländebesitzern oder-pächtern usw.)
Auch nicht meine Freunde und trotzdem, wenn ich weiterhin meiner "illegalen"-Leidenschaft nachgehen möchte, dann bewege ich mich in betroffenen Gebieten entsprechend angemessen.
Als ich heute Abend meinen kleinen illegalen Abendflug an dem erwähnten Buckel gemacht habe hatte ich bereits am Parkplatz meine erste Gallenkolik.
Eine mehr als zwei Meter hohe Landefahne, die am Zaunposten angetaped war, auf halber Höhe (eine erste Startmöglichkeit) eine Windfahne am Stecken auf der Weide und oben am "eigentlichen" Startplatz eine weitere mitten auf der Weide.
Wäre ich Geländebesitzer, dann würde mir spätestens da auch der Kamm schwellen.
Wer abseits zugelassener Gelände fliegt, sollte auch in der Lage sein ohne diese Hilfsmittel zurecht zukommen und falls nicht, dann fände ich es sehr hilfreich, diese kurz vor dem Start oder nach der Landung wieder zu entfernen um Irritationen bei
sensiblen Personengruppen zu vermeiden und um unseren Sport auch weiterhin ausüben zu können.
Gruß
Makki