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Fragen an den DHV

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    Fragen an den DHV

    Nachdem die Rubrik "Fragen an den DHV" leider abgeschafft wurde, möchte ich hier eine Frage an Karl Slezak stellen:

    Hallo Karl,
    welche Vorstellungen hast Du zu einer Verbesserung des Rückenschutzes an Gurtzeugen?
    Welche Änderungen der Prüfvorschriften sind dazu notwendig bzw. geplant?

    Viele Grüße
    Fritz

    #2
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    Gibt es schon relevante Erkenntnisse über den tödlichen Unfall in Meduno? Welche ggf. zur Unfallvermeidung beitragen?

    Kommentar


      #3
      AW: Fragen an den DHV

      Hm, komisch,
      soll ich jetzt meine Fragen an meine Flugschule auch hier posten? Oder an Uli Prinz oder Andi Baisch.

      Ich dachte immer, dieses Forum ist seit einigen Jahren ein quasi unabhängiges Forum und Karl liest allerhöchstens als Privatperson mit.

      im Zweifelsfall SicherheitATdvh.de.

      Oder geht es eigentlich - dem Ton nach - doch wieder nur darum eine Sau durchs Dorf zu treiben?

      Grüßle WD

      Kommentar


        #4
        AW: Fragen an den DHV

        Wenn meine Fragestellung provozierend sein sollte, tut es mir leid. Ist überhaupt nicht meine Absicht.
        Natürlich möchte ich nicht in einem Forum die private Meinung von Karl abfragen.
        Mich interessiert, was die Abteilung Sicherheit des DHV zu diesem Thema für eine Meinung hat, weil ich mir einen neuen Liegegurt kaufen will, ich aber mit dem Angebot hinsichtlich Rückenschutz nicht zufrieden bin.
        Hier http://www.gleitschirmdrachenforum.d...se-quot/page10 kannst Du sehen, wie groß das Interesse an diesem Thema ist. Also warum per PN, ich frage doch nicht nach vertraulichen Betriebsinterna ?
        Karl und DHV-Sicherheit sind für mich die gleiche (eine) Person, deshalb die vielleicht für Dich irritierende Fragestellung.
        Fritz

        Kommentar


          #5
          AW: Fragen an den DHV

          Zitat von fritz Beitrag anzeigen
          weil ich mir einen neuen Liegegurt kaufen will, ich aber mit dem Angebot hinsichtlich Rückenschutz nicht zufrieden bin.
          Da passt es doch prima, dass der DHV genau zu diesem Thema einen ausführlichen Sicherheitstest auf der DHV-Seite veröffentlicht hat. Der Text stammt von Karl Slezak und dürfte umfangreicher ausgefallen sein, als es hier im Forum als Antwort zu erwarten wäre.
          Alles klar?
          Stefan

          Kommentar


            #6
            AW: Fragen an den DHV

            kleiner Tipp, wie wärs mit nem Rückenpanzer aus der Bikerszene....ziehste dir zusätzlich an und gut.

            Wenn du aus 150m auf den Boden knallst hilft der aber auch nicht mehr so viel würde ich sagen

            Oder das Fliegen einfach sein lassen

            Kommentar


              #7
              AW: Fragen an den DHV

              Zitat von Doubleudee Beitrag anzeigen
              Hm, komisch,
              soll ich jetzt meine Fragen an meine Flugschule auch hier posten?
              wenn deine flugschule darauf antwortet warum nicht

              Zitat von seti1337 Beitrag anzeigen
              Wenn du aus 150m auf den Boden knallst hilft der aber auch nicht mehr so viel würde ich sagen
              Oder das Fliegen einfach sein lassen
              da stellt ma wieder einer eine frage, erörtert auch warum und was passiert, es wird ins lächerliche gezogen ein protektor schütz auch nicht aus 5 metern wenn man drauf fällt
              das war ja auch nicht seine frage odrrrrrrr
              satz eines fluglehrers
              DAS ANDERE RECHTS !?!

              mfg ludwig

              Kommentar


                #8
                AW: Fragen an den DHV

                Der Rückenpanzer der Motorradfahrer bringt für Gleitschirmflieger hinsichtlich des Rückenschutzes nur einen geringen Vorteil.

                Ein Sturz aus 150m (freier Fall) ist auch nicht das Risikoszenario, welches man betrachten muß. Bei einem typischen Absturz auf den Rücken, Abriss, Klapper, Sackflug oder Retterabgang, würde ich mal von einer Aufprallgeschwindigkeit von ca. 8-10 m/s ausgehen.

                Je nach vorhandenem Rückenschutz ergeben sich dann durch einen Aufprall auf hartem/unebenen Untergrund als Folgen bei

                - Lightness (ohne Rückenprotektor): Tod oder Invalidität

                - den vorhandenen 12-15cm Schaumprotektoren: Schwere Verletzungen (Knochen und Wirbelbrüche), längere Zeit krank und kein Fliegen. Möglicherweise gar kein Fliegen mehr.

                - Ausschöpfung der heutigen technischen Möglichkeiten mit einem 18-20 cm Schutz: Großer Schrecken, Dreck abklopfen und neuen Protektor kaufen.

                Ein wirkungsvollerer Schutz müsste, um die vorhandene Bauhöhe besser auszunutzen, ein Festprotektor sein. Er wäre etwas voluminöser, am Boden und beim Transport unhandlicher und würde einen etwas größeren Luftwiederstand verursachen.

                Z.Z stehen aber unsere aktuellen Vorschriften dem Entgegen. Es wirde ein 2.Fall verlangt, dessen Ergebnis um nicht mehr als 20% vom ersten Versuch abweichen darf. Ein Festprotektor würde aber bei einem Aufprall zumindest teilweise zerstört werden.

                Wenn es so etwas in ein "Liegegurtzeug" eingebaut gibt, gerne dann mit Beinsack und Cockpit vom Impress, Rettungsgerätekontainer vom Titan 3, Sitzkomfort vom Kamasutra und Dynamik vom Geko, mit oder ohne Gütesiegel, dann sofort her damit.

                Schöne Flüge
                Burkhard

                Kommentar


                  #9
                  AW: Fragen an den DHV

                  Zitat von seti1337 Beitrag anzeigen

                  kleiner Tipp, wie wärs mit nem Rückenpanzer aus der Bikerszene....
                  Zitat von paralu Beitrag anzeigen

                  da stellt ma wieder einer eine frage, erörtert auch warum und was passiert, es wird ins lächerliche gezogen
                  So weit hergeholt ist das gar nicht:
                  Zumindest an diversen Ostseekanten kann der Flieger so ein Moped-Rückenprotector schon zu schätzen wissen wenn er mal wieder nach hinten verblasen wird und über einen Stacheldrahtzaun gezerrt wird, autsch.

                  Andreas

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Fragen an den DHV

                    Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, daß Karl noch auf meine Frage etwas antwortet- wäre sehr schön.
                    Die Protektor-Problematik interessiert viele in unserem Verein.
                    Vielleicht hat er ja auch Urlaub.

                    Fritz

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Fragen an den DHV

                      Und wenn Karl evtl. schon am beantworten ist

                      ...mich würde brennend interessieren warum die Umfrage der A-Schein-Absolventen zur Qualität ihrer Flugschule nicht veröffentlicht wird. Denke das würde den Wettbewerb der Flugschulen im Hinblick auf die Qualität der Ausbildung steigern und so direkten Einfluss auf die Sicherheit haben.

                      Wäre super wenn du dazu etwas kleines schreiben könntest.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Fragen an den DHV

                        wo muesste den idealerweise ein Protektor installiert sein? An der Sitzfläche oder am Rücken.
                        Soviel ich weiß sind nicht sie Stöße auf dem Rücken gefährlich sondern senkrechte Stöße.
                        Also wenn die Wirbelsäule gestaucht wird.
                        So gesehen wuerde mir ein Motorradprotektor "weniger" nützen.

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Fragen an den DHV

                          Idealerweise sollte ein Protektor unter der Sitzfläche und am Rücken sein. Die Vorschrift verlangt einen Protektor bis zu den Schultern. Es ist aber nicht definiert, welcher Art der Rückenteil sein soll. Ein 2cm "Komforschaum" hilft nicht gegen eine Einwirkung gleich welcher Art, entspricht aber den Vorschriften, vorausgesetzt man definiert ihn als Schutz.

                          Prinzipiell soll ein Protektor die Beschleunigung beim Aufschlag verringern. Je größer der Weg, desto geringer die Beschleunigung.
                          Unter dem Sitzbrett und am Rücken verringert er die Stauchung der Wirbelsäule.
                          Gegen Punktbelastungen (Zaunpfahl, Stein) würde ein Motorradprotektor in der Tat helfen. Die üblichen Schaumprotektoren schützen da nicht besonders. In einigen Gurtzeugen sind deshalb Lexanplatten als Duchschlagschutz eingebaut.
                          Grüe
                          Burkhard

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Fragen an den DHV

                            Das, was IHr sucht, gibt es schon: Ein ballistisch (Rakete) in jede gewünschte Richtung auszubringendes RG, das zumindest in der Lage ist, die schnelle Aufgabe wertvoller Höhe zu stoppen.

                            Die Rettung per Geschwindigkeitserhöhung anzutreten wie bei Flächenflugzeugen - "Fahrt ist das halbe Leben" - geht ja nicht bei Eurem blitzschnell zusammenklappenden "Putzlappen", der kurz zuvor mal ein aufgeblasenes tragendes Profil moderater Flächenbelastung an widerstandsarmen Bindfäden war.

                            Gruß hob

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Fragen an den DHV

                              Zitat von hob Beitrag anzeigen
                              Das, was IHr sucht, gibt es schon: Ein ballistisch (Rakete) in jede gewünschte Richtung auszubringendes RG, das zumindest in der Lage ist, die schnelle Aufgabe wertvoller Höhe zu stoppen.

                              Die Rettung per Geschwindigkeitserhöhung anzutreten wie bei Flächenflugzeugen - "Fahrt ist das halbe Leben" - geht ja nicht bei Eurem blitzschnell zusammenklappenden "Putzlappen", der kurz zuvor mal ein aufgeblasenes tragendes Profil moderater Flächenbelastung an widerstandsarmen Bindfäden war.

                              Gruß hob
                              Nein.

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