- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

    Hallo,
    der Traum und der Wunsch nach Fliegen hat mich schon seit einigen Jahren infiziert, nur ich bin mir unschlüssig wie ich ihn persönlich für mich verwirklichen kann. Vielleicht bekomme ich von euch ein paar Tipps.
    Mein Traum ist Fliegen und gerade bei dem guten Wetter der letzten Wochen hat das Träumen eingesetzt, Abends nach der Arbeit auf die Wiese gehen und einfach abheben. Oder wenn das Wetter wirklich so perfekt ist wie an einigen Tagen der letzten Wochen, kurzfristig Urlaub nehmen und einfach abheben…
    Vor ein paar Jahren habe ich die Grundausbildung auf der Ronneburg gemacht sowie einige Male das dortige sogenannte „D-Schein-Training“, aber den A-Schein herausgezögert, weil man dafür mindestens eine Woche in die Alpen muss und auch dafür eine eigene Ausrüstung hätte kaufen müssen. Und diesen finanziellen Schritt habe ich noch nicht gewagt. Auch weil ich mich damit an Hotsport binden würde. Die Schule ist meiner Meinung nach ok, aber es würde dann darauf hinauslaufen nur an der Ronneburg fliegen zu können, welche ja nicht wirklich oft "lange in der Luft bleiben" ermöglicht. Zumindest habe ich während der Zeit da keinen der Flieger länger als den Übungshang runter fliegen sehen.
    Leider wohne ich zurzeit voraussichtlich noch 2 Jahre in der Rhein-Main-Region, wo es mit Bergen eher mau aussieht.
    Danach weiß ich noch nicht wo es beruflich hinzieht. Es kann sein näher an die Berge, aber auch genauso gut Flachland.
    Wenn es in die Berge geht, ist es natürlich einfach, dann würde ich mir vor allem auch eine andere Flugschule direkt dort suchen, aber wenn es bei Flachland bleibt, möchte ich ungern deshalb den Traum vom Fliegen aufgeben müssen.
    Natürlich könnte man 2-3 Wochen im Jahr Gleitschirmurlaub in den Alpen machen, aber das ist mir zu wenig und zu unflexibel. Ausgerechnet dann ist schlechtes Wetter und/oder man riskiert zu viel, weil man jetzt nur wenige Tage hat. Zumal dann auch das regelmäßige Training fehlt um in kritischen Situationen richtig reagieren zu können. Das muss meiner Meinung nach nicht sein.
    Deshalb habe ich mir überlegt, ob Motorschirm nicht eine Option wäre. Eine Wiese in Wohnortnähe als Start/Landeplatz zulassen lassen und dann wann immer das Wetter es zulässt, fliegen zu können.
    Ich habe auch schon einige Piloten mit Motorschirme in der Luft hier beobachtet. Ein Traum, den ich auch will :-)
    Es gibt nur ein Problem… ich reagiere allergisch auf bestimmte Abgase, vor allem Zigarettenrauch aber auch von Zweitaktern. Wenn ein Mofa an mir vorbeifährt, bekomme ich sehr schlimme Atemnot.
    Warum, weiß ich nicht, die körperlichen Reaktionen kann ich aber nicht „einfach ignorieren“.
    Und wenn ich mir vorstelle mir jetzt selber einen solchen Motor auf den Rücken zu schnallen…
    Wobei es durchaus Unterschiede gibt, auf Abgase von normalen Autos reagiere ich weniger stark. Meine Vermutung, es hängt davon ab, ob Zweitakter oder Viertakter.
    Deshalb war meine ursprüngliche Idee ganz auf den Elektroantrieb zu setzen und die Idee des EWALK und die Fortschritte in der Akkutechnik klangen und klingen vielversprechend. Nur vermutlich braucht die Technologie noch ein paar Jahre und die Entwicklung des EWALK ist wie ich gelesen habe, leider eingestellt worden. Zumal ich auch viele kritische Stimmen gelesen habe, dass der Elektroantrieb wegen der Akkus nie so wird wie der Benzinpetant.
    Finanziell habe ich bisher 10 000 Euro angespart, die ich für Gleitschirmfliegen zur Verfügung hätte. In den nächsten Jahren kann ich ungefähr 300 Euro pro Monat für Gleitschirmfliegen ansparen bzw. investieren.
    Meine Frage an euch:
    Jetzt anfangen oder noch ein paar Jahre warten? Auf den Elektroantrieb warten? Oder jetzt Motorausbildung machen? Vielleicht gibt es ja „abgasarme“ Motoren?
    Oder jetzt A-Schein machen und nur ein paar Mal in die Alpen zum Fliegen pro Jahr?

    Reicht das Geld überhaupt?

    Könnt ihr mir einen Ratschlag geben wie ich zu meinem Traum vom Fliegen komme? Eventuell auch etwas, was ich noch gar nicht bedacht habe.
    Danke!

    #2
    AW: Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

    Im Flachland ist auch das Fliegen an der Winde eine Option. Also, genau genommen nicht das Fliegen an der Winde, sondern das Starten ...

    Kommentar


      #3
      AW: Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

      10 000 Euro ist ein Wort. Gebe meinem Vorredner recht. An der Winde ist so etwas auch möglich. Siehe dieses Video hier. http://www.youtube.com/watch?v=4NZj8HKb8ts auch an der Winde werden Km geschruppt. Ich kenne mich bei euch da oben nicht aus, aber es gibt vielleicht auch ein paar kleine Hügelchen an denen man starten kann und den Thermikeinstieg schafft. Ich kenne die Ronneburg nicht und weis auch nicht zu welcher Tageszeit du dort warst, aber selbst kleine Hügel können zur richtigen Zeit vielversprechend sein.

      Fliegen sollte keine Urlaubsfliegerei sein. Je mehr Erfahrung man sammelt, um so sicherer kann man unterwegs sein.

      Zu deinen 10 000 Euro. Wenn du die Gleitschirmausbildung hinter dich gebracht hast und ne Ausrüstung hast, gibst du mir das was noch übrig ist und dann kann ich mir einen netten Gebrauchtwagen zulegen. Sprich du kannst dich mit einer Ausbildung und einer guten Neuausrüstung mit 5000 Euro aus Pilot bezeichnen. Kosten können sehr gering sein, wenn man mal ne Ausrüstung hat und nen Startberg vor der Haustür. Da fallen nur noch die Kosten für die Fahrt dort hin an. Eine Tageskarte oder Jahreskarte von 30-100 Euro im Jahr. Oder eine Mitgliedschaft im Verein. Und die Versicherung mit 60 Euro im Jahr. Fährst du dann die Wochenenden in die Alpen wird es teurer. Und die Bahnfahrten plus Sprit und Übernachtung können ganz schön zu Buche schlagen. Ich weis nicht was die Fahrten an der Winde kosten. Ich starte von zugelassenen Hügelchen und da habe ich meine 40 Euro Jahresbeitrag, DhV-Mitgliedschaft und meine Versicherung. Fertig. 9 Km bis zum nächsten Startberg.

      Ganz klare Frage du hast das Geld und fang jetzt an. Wenn du mal den Schein hast, dann hast du ihn und musst ihn nur noch erweitern auf E-Antrieb usw. Ich würde auch sagen, man sollte schon eine gewisse Routine haben um mit E-Antrieb oder Moschi (Verbrennungsmotor) auf dem Rücken klar zu kommen. In der Luft mag das gehen, aber Start und Landung. Sollten passen. Sonst haut´s dichs auf Maul und dann ist das gute Teil kaputt. Neuer Probeller usw. Es ist schon schwer einen Gleitschirm am Anfang sauber zu starten ohne das man noch einen Hebel in der Hand hat, um den man sich auch noch kümmern muss.
      Unter den Moschis gibt es 2 und 4 Takter. Vielleicht hast du eher ein Problem mit dem verbrannten Öl. Da ist sicherlicht ein 4 Takter eine alternative. Sind die schwerer???
      Zu den Abgasen. Man startet mit den Schirmen gegen den Wind. Heißt die Abgase sollten von dir weggeleitet werden, außer du startest Rückwärts. Beim Landen wird ebenfalls gegen den Wind gelandet. Im Flug hast du damit noch weniger ein Problem. Wenn du Bedenken hast, such dir im Internet mal einen Tandemflug mit nem Moschiflieger. DAnn weist du mehr.
      Die Zulassung einer Wiese um dort zu starten ist nicht einfach, kostspielig und kann über Jahre gehen. Aber es gibt ja doch viele Möglichkeiten nen legalen Startplatz zu finden. Seegelfliegerstartplätze, Windenstartplätze, und Zugelassen Gleitschirmstartplätze. Rhein-Maingebiet ist groß. Schau einfach mal hier nach Gleitschirmstartplätzen. Wirst bestimmt fündig. http://www.dhv.de/db2/geostart.php
      Moschi kann nach der Arbeit toll sein, wenn man erst gegen 17 Uhr Feierabend hat und schon alles vorbei ist. Thermikfliegen kann man damit zwar auch, aber auch das sollte schon gut gekonnt sein. Moschi fliegt man dann eher in der Thermikarmen Zeit. Winterliche Hochdrucklagen, Herbst, Abends, Morgens oder halt im Sommer bei stabilen Hochdrucklagen. Wenn man die Luft mit ner Schippe in ne Tüte schaufeln kann.

      Die Aubildung für den Moschi wird nur um wenige hundert Euro teurer sein. Zur Ausrüstung kommt dann nur noch der Motor dazu mit gut 4000 -5000 Euro. Schirme kannst du dann oft auch ohne Motor zum Thermikfliegen nutzen. Wie den Mojito von Skywalk oder eben viele andere mehr die dann eine Zusätzliche Motorzulassung haben und man nur Motortraggurte verbauen muss. Du brauchst dann nur eine größere Rettung. Ob du ein extra Gurtzeug benötigst kann ich dir nicht sagen.

      Wenn ich an deiner Stelle wäre würde ich erst den Gleitschirmausbildung machen, Start- und Landesicherheit bekommen, dann den B-Schein anhängen. Ist eh Pflicht für den E-Start und dann kannst du entscheiden kommt eine E-Aufstiegshilfe oder machst du noch den UL-Schein um mit Verbrennungsmotor zu fliegen.

      Außerdem was spricht gegen eine Woche in den Alpen zu fliegen. Das sollte man mal gemacht haben.
      Zuletzt geändert von dicker-moench; 12.06.2012, 21:05.
      Man sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.

      Kommentar


        #4
        AW: Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

        1) Mach einfach deinen Gleitschirm-Schein zu Ende. Ob in Ronneburg oder bei einer anderen Flugschule, die dich nicht dazu drängt früh eine eigene Ausrüstung zu kaufen. Dann hast du auch schon gute Übung mit dem Umgang des Schirms. Das hilft dir beim 2. Schritt:
        2) Wenn dich das Fliegervirus richtig gepackt und es dich ins Flachland vertrieben hat, kannst du in Ruhe den Motorschirm nachmachen. Am Rande: Den Mief aus dem Motor bläst es beim Fliegen eh nach hinten weg
        3) Mit den E-Motoren dauert es wohl noch etwas. Zur Zeit läuft für Gleitschirmflieger noch eine Erprobungsphase. Betrifft auch nur den E-Antrieb zum Starten, nicht zum dauerhaften Rumfliegen, da bleibt es vorerst bei Benzinantrieben.

        Und deine restlichen Fragen werden hier sicher auch noch beantwortet...

        Kommentar


          #5
          AW: Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

          Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
          1) Am Rande: Den Mief aus dem Motor bläst es beim Fliegen eh nach hinten weg
          Hallo,

          irrt ihr euch da nicht, wir fliegen ja keine Cessna, sondern eine Tüte, die fast in der Luft steht! Extrembeispiel wäre ein Hubschrauber im Schwebeflug, der schaufelt laufend die Luft nach unten weg, diese kommt aber in einiger Entfernung vom Rotor wieder nach oben über den Heli und wird dann wieder angesaugt, sodaß ein ständiger großräumiger Rotationswirbel entsteht. Wenn der Heli alle Luft nach unten wegblasen würde, dann hätte er in Nullkommanichts über sich einen luftleeren Raum prodziert. Beim Motorschirm mit 30-40km/h Vorwärtsfahrt wird die Sache ähnlich aussehen!

          Mfg

          Kommentar


            #6
            AW: Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

            Rede nicht vom Traum, sonst bleibt es einer ,Lebe ihn

            10000 reichen überall hin,

            fliegen kannst du fast überall,

            Wo war das Wetter die letzten Wochen gut

            Gruß Johann

            Kommentar


              #7
              AW: Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

              Zitat von Kranfahrer Beitrag anzeigen
              irrt ihr euch da nicht, wir fliegen ja keine Cessna, sondern eine Tüte, die fast in der Luft steht!
              Dann schau noch mal genauer hin, z.B. Videos von Motorschirmflieger die eine Rauchpatrone gezündet haben
              Zum einen hast du den "normalen" Fahrtwind zwischen 35 und 40 km/h. Zusätzlich pustet der Propeller auf dem Rücken zusätzlich Luft nach hinten, um das gesamte Gefährt nach vorne zu schieben.
              Und wech ist der Qualm...

              Kommentar


                #8
                AW: Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

                Vielen Dank für die Antworten.
                Ich bin nur etwas misstrauisch, wie oft die Wetterbedingungen einen Start von „kleinen Hügeln“ erlauben.
                Hotsport macht während dem Grundkurs lautstark Werbung, dass auf der Ronneburg auch schon Flugschüler im Grundkurs schon 30Min geflogen sein. Mag sein, aber das ist wohl nicht die Regel. Zumindest nach meinen Erfahrungen.
                Natürlich wird es immer jemanden geben, der die perfekten Bedingungen absahnt (siehe verlinktes Video) und wer möchte nicht derjenige selber sein :-).
                Meiner Meinung sind allerdings die alltäglichen Möglichkeiten wichtiger. Wichtig ist mir oft in die Luft zu kommen, eben auch nach Feierabend mal unkompliziert in die Luft…
                Und nicht an 53 Wochenende auf die Ronneburg voller Hoffnung fahren und dann vielleicht einmal richtig hochkommen.
                Den perfekten Flug nehme ich dann natürlich trotzdem dankend mit :-)
                Winde, hmm vielleicht wirklich eine Option. Hotsport schult in Alsfeld auf Winde, was ein bisschen weiter weg ist. Zur Schulung ok, aber wohl eher nicht um jedes Wochenende dahinzupilgern.
                Aber in der dhv-Datenbank habe ich den Flugplatz Neu-Anspach gefunden. Die haben keine Gleitschirmausbildung, sondern nur Segelflug. Aber laut Datenbank kann man als Gleitschirmgast fliegen.
                Eure Empfehlung:
                Jetzt A-Schein machen, Windenerlaubnis machen und dann an der Winde fliegen üben gehen? Und im Schritt 2 den Motor angehen. Wobei ich die Idee eines Motortandemflugs mag, damit kann ich es ausprobieren. :-)
                Gibt es Vier-Takter-Motoren für Gleitschirm?
                Ich könnte bei Hotsport sowohl A-Schein als auch Windenschein machen und dann nach Neu-Anspach gehen.
                Zu dem Budget von 10 000 Euro: Für normales Gleitschirmfliegen reicht das natürlich dicke. Wenn ich eine Motorschirmausrüstung noch zusätzlich möchte, könnte es aber knapp werden. Dazu möchte ich nicht den ganzen Kleinkram unterschätzen, den man ja noch braucht….
                Was sagt ihr zu Hotsport? Würdet ihr bei der Flugschule eine Ausbildung machen/Ausrüstung kaufen?

                Kommentar


                  #9
                  AW: Gleitschirmausbildung/zukunft als Flachländer? Motoroption?

                  Hallo Cthun,

                  den Traum vom Fliegen kannst du im Flachland genauso verwirklichen wie in den Bergen ...
                  Ich denke, du musst für dich selbst einfach entscheiden ob das Motorfliegen was für dich ist
                  (du hast viele Einwände wie Lärm, Abgase etc. genannt) oder ob du das lautlose Fliegen wie die Vögel suchst ...
                  Motorfliegen kannst du Abends nach der Arbeit. Der Wind hat sich gelegt und du drehst eine Runde.
                  Dafür sind Motorschirme gemacht und das macht bestimmt Laune (ich bin kein Motorflieger).

                  Willst du lautlos fliegen, dafür "kämpfen" oben zu bleiben, Strecke machen um dann Stolz wie Oscar
                  an der Straße deinen Daumen in die Höhe zu halten oder in der Bahn sitzen um nach Hause zu kommen,
                  dann ist das etwas ganz anderes!
                  Hier im Flachland gibt es wirklich viele Schleppvereine. Das ist Teamwork wie bei den Segelfliegern.
                  Samstags und Sonntags, immer wenn es das Wetter zulässt und auch in der Woche bilden sich Teams
                  zum schleppen. Mal muss man auf der Winde sitzen, mal ist man Startleiter und die Winde muss auch einer
                  mit dem Auto auf die Schleppstrecke fahren. Dann hast du 2 bis 5 Versuche aus einer mageren Höhe von 350m
                  die Thermik zu finden (aber auch an Schleppstrecken im Flachland gibt es Hausbärte).
                  Hast du es geschafft aus 0,5m/s steigen in einen vernünftigen Bart einzusteigen geht's los, Wolkenstraßenfliegen
                  ohne Talwindsysteme. Kleine Orte, Hochspannungsleitungen oder Mähdrescher sind sichere Thermikquellen
                  und auch ein Hügel ist als Abrisskante immer gut.
                  Viele von uns fliegen zwei Schirme, einen im unteren Gewichtsbereich für das Flachland und einen im oberen
                  Bereich für die Berge. Kontrollzonen lassen sich rel. leicht beachten, da keine Täler die Flugrouten "einschränken".

                  Letztes Wochenende hatten wir hier Bombenwetter!
                  Der beste Tag des Jahres und Pfingsten hätte auch nicht besser sein können.
                  Pfingstsonntag wurden hier 100km Flüge hingelegt und Pfingstmontag 200km.
                  Am letzten Sonntag wurden in den vier umliegenden Schleppgeländen (alle in einer Std. zu erreichen)
                  von min. 25 Piloten Strecken über 30km (zwei und mehr Std. Flugzeit) geflogen.

                  Soll natürlich nicht heißen, dass das Flachlandfliegen besser als das Alpenfliegen ist!
                  Wir fahren natürlich auch an jeder sich bietenden Möglichkeit in die Alpen um stundenlang in der Luft zu bleiben,
                  aber es gibt halt auch im Flachland Möglichkeiten...

                  Du musst dir halt überlegen, was dir mehr zusagt.
                  Alleine mit einem Motorschirm fliegen oder Teamwork mit allen Vor- und Nachteilen.

                  Gruß Burkhard
                  Nur Flieger wissen warum die Vögel singen ...

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X