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Wo fliegt man die Wolke an? Strategie beim Flachlandfliegen...

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    Wo fliegt man die Wolke an? Strategie beim Flachlandfliegen...

    Hallo Leute,

    ich habe immer folgendes Problem:

    Ich finde oft den ersten Bart auf der Schleppwiese und komme gut rauf an die Basis. Dann fliege ich mit dem Wind weg. Leider gelingt mir sehr selten der zweite Aufstieg! Das gibt dann immer nur kurze Flüge.

    Gestern gab es rel. große, fette Wolken. Stellenweise kreisten mehrere! Segelflugzeuge unter ihnen. Es waren teilweise Wolkenstraßen, die aber sehr breit (auseinandergelaufen) waren. Wenn ich hoch bin, fehlt mir die Übersicht. Es sieht alles aus wie eine riesige zusammenhängende Wolkendecke. Vom Boden aus sieht man aber schon viele Lücken. Ok, die Wolken waren wirklich sehr groß, Bedeckungsgrad schätze ich mal so zw. 3/8 und 5/8. Aber ich fand gute Steigwerte von 3-4 m/s.
    Ich flog ein Stück, sogar mit Vollbeschleunigung mit dem Wind und es trug immer noch. Dann ging es im normalen Gleitflug langsam wieder runter. Ab ca. 1000 m AGL wurde ich nervös - es sollte doch bald mal wieder eine Thermik kommen! Aber es war Ende! Es war zu diesem Zeitpunkt auch viel abgeschattet. Dann gab es sogar richtiges Saufen von 3 m/s. Also irgendwo muß etwas gegangen sein.

    Am Boden gab es dann eine Diskussion, wie man Wolken anfliegen sollte. Mir wurde gesagt, dass man die Wolken immer luvseitig anfliegen sollte. Das bedeutet doch, wenn ich mit dem Wind fliege, dann komme ich automatisch zur Luvseite der Wolke und in den Bart. Dann sagte aber jemand, ich sollte die Wolke auf der Sonnenseite anfliegen. Das habe ich nicht richtig kapiert!

    Ich muß sagen, bei meinen bisherigen, bescheidenen, Streckenflügen bin ich immer nach der Strategie vorgegangen: Aufdrehen und mit dem Wind weg. Dann hoffen, dass ein neuer Bart mich wieder an die Basis bringt. Wie ich sehen muß, führt diese Vorgehensweise nur zu rel. kurzen Flügen. Theoretisch ist ja einiges schon bekannt. Ist man oben fliegt man nach Wolken, ist man tief sieht man sich den Boden an. Abrißkanten habe ich noch nie mit Thermik in Verbindung bringen können. Wahrscheinlich sind im Flachland bei 20-40 km/h Höhenwind die Bärte ohnehin so schräg, dass das kaum möglich ist. Ich habe sogar jetzt mehrmals festgestellt, dass man relativ lange einfach geradeaus mit dem Wind im Thermikbart fliegen kann und es immer noch steigt. Eindrehen nach 3-5 Sekunden ist manchmal noch viel zu früh. Für mich ein Zeichen, wie sehr schräg die Bärte im Wind versetzt werden. Oder sind die Thermikfelder einfach manchmal so riesig?

    Aber das wichtigste ist wohl, oben zu bleiben und nach Wolken zu fliegen. Ist man erstmal tief, sind die Optionen eh sehr begrenzt.

    Das Problem ist ja auch, dass es an manchen Tagen schöne, kleine Thermikwolken gibt und an anderen Tagen die Cumuluswolken sehr groß und ausgebreitet sind. Mir fehlt die richtige Vorgehensweise beim Fliegen unter Wolken!


    Wer kann hierzu einige Tips geben?


    Vielen Dank!

    Gruß,

    Micha
    .... und haltet die Kappe steif

    #2
    AW: Wo fliegt man die Wolke an? Strategie beim Flachlandfliegen...

    Hi Micha,

    lese dir doch mal den Thermikführer durch dort wird eigentlich alles beschrieben wie und wo man am besten fliegen soll.


    Viel Erfolg beim nächsten Flug !
    Mazuk

    Kommentar


      #3
      AW: Wo fliegt man die Wolke an? Strategie beim Flachlandfliegen...

      Hallo Mazuk,

      Vielen Dank für den Link! Eine wirklich sehr gute Abhandlung des Themas!

      Hoffentlich kommen wir dieses Jahr noch ein paarmal zum praktischen Teil!

      Gruß,

      Michael
      .... und haltet die Kappe steif

      Kommentar

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