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Unverschämtheit!!

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    Unverschämtheit!!

    Hallo Leute,

    schaut euch mal diese Werbung an. Is ja wohl echt nen Ding. Da kann man ja gleich das Rauchen verbieten und McDonalds sowieso. Und wer überhaupt noch das Haus verlässt sollte sowieso mehr zahlen.

    Und dann noch der Pilot ohne Helm und mit Uraltschirm. Prost Mahlzeit.

    Gregor
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    #2
    Scan's nochmal, aber so das wir die Internetseite unten links lesen können! Dort finden sich sicher ein paar geeignete eMail-adressen für Protest!

    Event. findet sich ja ein Rechtsanwalt, der für uns alle ein sauberes Protestschreiben hier reinstellen kann.

    Wäre dann wie ne Unterschriftenaktion, oder so. Die Presse kriegt sicher Wind davon!

    Grins, Dominik

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      #3
      Das Ding kommt wohl von "Initiative GEHE" (www.initiative-gehe.de) in der uns einer der Pharmakonzerne weismachen will, daß wir mehr "Eigenverantwortung im Gesundheitswesen" zeigen sollten.

      Kontakadressen hier:


      Gruß
      Andreas Gehret

      Kommentar


        #4
        Unabhängig von sicher weiter nötigen Schritten können wir Piloten unter www.initiative-gehe.de "Umfrage zur Gesundheitspolitik " anklicken, was wir von so Lobbyistenaktionen halten! Schöne Flüge Sepp

        Kommentar


          #5
          ??

          Anscheinend steht den Apothekern das Wasser bis zum Hals !! Unverschämt !! Als Mitglied des DHV erwarte ich eine Stellungnahme des Vereins zu diesem Vorgang sowie Information über geplante Schritte gegen diese Kampagne !!

          Bernd Kohlstedt

          Kommentar


            #6
            Jau, der DHV könnte ja mal was dazu sagen. Aber rechtliche Schritte oder so find ich übertrieben. Schlimm find ich nur, welches Image da verbreitet wird.

            Gregor

            Kommentar


              #7
              Alkoholiker


              soso, da werden wir also auf die selbe stufe wie alkoholiker gestellt.
              grüssle
              pb

              Kommentar


                #8
                ich vermisse den Punkt "Arbeiten" auf der Liste. Das dürfte doch einer der grössten Verursacher der Gesundheitskosten sein. Alt werden könnte man ja auch noch dazu zählen.

                Gruss, Drecksack

                Kommentar


                  #9
                  Was habst Ihr denn ?

                  Da steht doch nichts Falsches auf der Seite.

                  Gleitschirmfliegen IST riskant und Unfälle sautauer. z.B.: gebrochener Arm und Luxation eines Handwirbelknochens ca. 6000 Euro.

                  Gebrochens Rückgrat keine Ahnung, aber 20-30000 Euro gehen da schon drauf, ohne weiteren Verlust für die Volkswirtschaft wie Arbeitseusfall, Krankentagegelt etc.

                  Einzig ein Toter kommt die Krankenkassen nicht so teuer. Und jetzt hört blos mit heuchlerischem Protest auf !

                  Ich habe mich schon lange gewundert, warum der Sport bei meiner Krankenkasse nicht als Risikosport eingestuft ist. Wird aber wohl demnächst kommen ...

                  Aber die haben schon Recht: Unser ach so schönes Hobby wird von der Allgemeinheit ganz schön heftig gesponsort.

                  Fliegergrüße
                  Klaus

                  Kommentar


                    #10
                    Beides stimmt

                    Was kemde da schreibt ist sicherlich richtig. Gleitschirmfliegen ist nicht ungefährlich, den Schein bekommt man recht einfach und so manchen hat es schon auf's Kreuz gelegt. - Ich zahle für meine Hobbies bereits einen Risikozuschlag.

                    Mit derart reisserischen und noch dazu völlig veralteten Fotos eine Hetzkampagne zu starten ist allerdings mehr als nur am guten Geschmack vorbei und der Hinweis, die Aktion rechtlich prüfen zu lassen sicherlich nicht verkehrt. Das wenigste was unser Sport brauchen kann, ist Publicity wie diese.

                    Allerdings sollen mir die Werbestrategen, die hinter der Anzeige stehen bitte das Fluggebiet zeigen, in dem noch Piloten ohne Helm und mit diesen Schirmen starten.

                    Zudem vermisse ich die Anzeigen, die Raucher, Autofahrer, Übergewichtige, ... als Kostentreiber der Krankenkassen zeigen.


                    Always happy landings.

                    nightclimber

                    Kommentar


                      #11
                      Stell Dir vor,

                      die hätten ´nen Biker - in voller Schräglage - gezeigt - auf einer 1989er Honda - oder Yamaha - egal, - da hätten dann die Biker aufgejault und von "Unverschämtheit" geschäumt *lol* - wie ich die Aussage verstehe, wird da die Meinung vertreten, daß Freizeit-Sportler und vorallem solche, die eher riskante Versionen betreiben, gefälligst das Zusatz-Risiko zusätzlich versichern sollten, um nicht der öffentlichen Hand - in Österreich auch dem Arbeitsgeber, denn der darf viele Wochen lang den Lohn voll weiterzahlen - zur Last zur fallen - was an dieser Ansicht sooo falsch - oder gar unverschämt - sein sollte, ist mir eher schleierhaft...

                      Kommentar


                        #12
                        Good Bye DHV Forum

                        Zuletzt geändert von Chrissy; 17.05.2004, 17:04.

                        Kommentar


                          #13
                          Protest

                          Hallo Leute,

                          nein , nein, nein, dieses Mal muß ich ich Klaus heftigst widersprechen!
                          Diese Kampagne ist unseriös, unwahr und verlogen! Die Kosten im Gesundheitswesen - und davon verstehe ich im Gegensatz zu Klaus eine ganze Menge - werden ganz wesentlich (>80%) durch die Folge falscher Lebensführung (Fressen, Saufen , Rauchen) verursacht und NICHT durch die sogenannten Risikosportarten!!!!
                          Tatsache ist, daß man uns unser Risiko leider leicht nachweisen kann, einem Raucher nicht. Es sei denn, man macht´s sich´s so einfach wie die Zahnärzte- die sagen einfach "Karies ist selbstverschuldet" (was so einfach nicht richtig ist) und die Kassen zahlen nicht mehr. Tatsache ist aber auch, daß ein Raucher Unsummen kostet, KEINE Aussicht auf Genesung hat und ganz langsam bei lebendigem Leib verfault und viehiesch krepiert - aber man kann die Ursache nicht wissenschaftlich exakt beweisen.(der einzige Gefäßchirurg, der mir diesbezügloich widerspricht, raucht selbst 2 Zigaretten /3Min)
                          Im Gegensatz zu Gregor finde ich rechtliche Schritte nicht nur angemessen, sondern dringend geboten.
                          Wer etwas für seine Gesunderhaltung und Arbeitsfähigkeit tut, bringt der Volkswirtschaft langfristig selbst bei Berücksichtigung des Unfallrisikos mehr Nutzen als derjenige, der sich systematisch und SICHER arbeitsunfähig macht. Ein Unfall kostet die Solidargemeinschaft vielleicht 50.000,- Euro, dann arbeitet er wieder- ein Raucher oder Säufer das Zehnfache , aber der arbeitet nicht mehr.

                          .. Soviel in der ersten Wut - den Rest, wenn mein Alkoholspiegel wieder auf Null ist - das Thema ist zu bedeutsam, als daß ich hier ausfallend werde (obwohl ich´s liebend gern und auch handgreiflich werden würde!!!)
                          @ Gregor: super, daß Du das entdeckt und hier reingestellt hast!!!

                          Gruß
                          Georg

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                            #14
                            Man muss sich mal wieder bewusst machen was 'Versicherung' im ursprünglichen Sinn bedeutet:

                            Viele Leute zahlen einen Beitrag damit im Schadensfall die wenigen Betroffenen entschädigt werden können. Die Höhe des Beitrags hängt von der wahrscheinlichen Häufigkeit sowie von den zu erwartenden Aufwendungen ab. Ist der versicherte Schadensfall zu häufig und zu hoch, wird er meist nicht mehr in einer Standardversicherung integriert. Meine ehemalige Autoversicherung hob besonders hervor, das mein Auto gegen Brand 100% versichert sei. Sie hatte aber nicht erwähnt, das nur 0.00xx1% der gemeldeten Schäden durch Brand entstanden. Ausserdem lässt sich meistens ein Verursacher ermitteln der den Schaden zu übernehmen hat. Hier in CH sind die Kosten für die Gleitschirm-Haftpflicht eher vernachlässigbar. Wer arbeitet (>8h pro Woche) ist bei der SUVA automatisch unfallversichert. Wenn das so ein risikohaftes Hobby wäre, müssten wir eine extra Versicherung abschliessen

                            Wenn jetzt also Menschen davon überzeugt sind, sie haben einen guten, sprich versicherungsfreundlichen Lebensstil, dann sollen diese Menschen doch in eine eigene Versicherung eintreten. Sie werden jedoch genauso an einen Punkt gelangen, wo ihr Körper medizinische Kosten verursacht. Schlussendlich sterben wir alle. Die einen ohne, die anderen mit hohen Kosten. Wie soll man bestimmen ob die eine oder andere Operation noch sinnvoll ist? Gibt es einen körperlichen, nicht finanzierenswerten Totalschaden?

                            Wer Geld sparen will, muss dort sparen wo die meisten Ausgaben anfallen. Das ist sicher nicht der Gleitschirmsport!!!

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                              #15
                              Lieber Schorsch,

                              mit dem Raucher-Beispiel wäre ich a bisserl vorsichtig - soweit mir bekannt, gehn vom Tschik-Preis an die 80 % - oder mehr ? - als Steuern an den Staat - wenn also der kranke Pofler dem mehr als üblich zur Last fällt, so scheint er zumindest einen Großteil der Zusatz-Kosten auch selbst bezahlt zu haben...

                              - würde also sagen, da gibt´s bessere Beispiele...*g* (ironisches Grinsikon)

                              aber, mal davon abgesehen *g* und weg von den sog. Risiko-Sportarten - die eh nicht in´s Gewicht fallen, denn da "kostet" die wochenendliche Hobby-Kickerei ein zigfaches - was spricht denn wirklich gegen das "Ansinnen", Freizeit-Risken (alle !) - weil im Privat-Bereich - auch privat zu versichern ?????

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