Schwups und rum ist das Wochenende, irgendwie schade weil es diesmal weit besser war, zumindest im metereologischen Sinn. Fliegen war ja auch ganz nett. ..
Wie es der Zufall so will hab ich da einen netten Fliegerkollegen getroffen, mit dem ich mich
über das für und wider dieser fetten, so scheinbar unnützen Protektoren unterhalten habe.
Aerodynamische Katastrophen, nutzloser Ballast, der sicher nur das Gewissen stützt, niemals
aber die werte Wirbelsäule. Wie auch immer. Wir beide sind an diesem Tag nett abgesoffen,
während andere scheinbar den Aufzug gebucht hatten. Ja, die Anderen, die Spiralen bis
über die Rasenkante, die Twisten und Negativdrehen und wer weiß was sonst noch so
aus dem Ärmel schütteln. Sieht ja immer ganz imposant aus. Manche Menschen haben eben
ein paar Leben mehr und etwas mehr Talent, Zeit und scheinbar auch mehr Nerven. So kam
es also das mein Fliegerkollege und Matthias einem der Topflieger beim Toplanden zusehen
durften und auch seinen Rückwärtsstart begutachten konnten. Alles Ruckzuck und tausendmal
erprobt, aber diesmal war alles anders als sonst. Rückwärts aufgezogen, der Schirm stand
prima, leider, denn die Bremsleinen waren durch alle Ebenen hindurch über Kreuz und Quer und sonstwie verknotet. Der Schirm war angebremst und er in der Luft. Zehn Meter über dem
Startplatz die Drehung, der Pilot hat versucht die D-Leinen zu greifen, weil entknoten absolut
sinnlos war und dann kam der Fullstall über dem Boden. Zehn verfluchte, lange Meter. Er schlug
verdammt hart auf, mehr auf dem Kreuz, sprich Protektor, als auf der Seite, sein Glück. Hätte
im ersten Moment gedacht, das das ein Fall für den Heli wird. Seltsam... waren meine werten Fliegerkollegen, die standen viel näher als ich, konnten aber wahrscheinlich nicht mehr laufen
vor Schreck, weil sich bis auf einen Fluglehrer und ich niemand aus seinem Gurtzeug quetschen wollte oder gar loslaufen, vielleicht ist bergab gehen ja wirklich sehr mühsam..... Der wahre Grund wird mir bei guten zwanzig Personen ein Rätsel bleiben. Und wie es der Protektor so will, scheinbar nur üble Prellungen. Und dann doch noch ein Retter vom Fach, der zum Glück
keine Arbeit hatte. Nur ein zitternder Toppilot, der nur einmal nicht ganz bei der Sache war
und zwanzig Zuschauer wie auf der Autobahn. Manche wissen ja das helfen nie schadet,
die die es bis heute noch nicht ganz glauben können, erfahren es hoffentlich nie selbst,
begreifen es aber vielleicht irgendwann ganz von alleine. Und der ganze Protektorenschrott
ist leichter gekauft als ein Leben oder ein Rollstuhl. Find ich zumindest.
Übrigens für gute Links und Tips über den aktuellen, nachvollziehbaren Stand der Gurtzeug-
technik bin ich sehr dankbar. Hab scheinbar sowieso das Saufen im Gepäck, da pfeiff ich auf das eine Kilo und den CW-Wert. Schöner werd ich auch nicht.
Schöne Flüge, mit Grips.
Matthias.
Wie es der Zufall so will hab ich da einen netten Fliegerkollegen getroffen, mit dem ich mich
über das für und wider dieser fetten, so scheinbar unnützen Protektoren unterhalten habe.
Aerodynamische Katastrophen, nutzloser Ballast, der sicher nur das Gewissen stützt, niemals
aber die werte Wirbelsäule. Wie auch immer. Wir beide sind an diesem Tag nett abgesoffen,
während andere scheinbar den Aufzug gebucht hatten. Ja, die Anderen, die Spiralen bis
über die Rasenkante, die Twisten und Negativdrehen und wer weiß was sonst noch so
aus dem Ärmel schütteln. Sieht ja immer ganz imposant aus. Manche Menschen haben eben
ein paar Leben mehr und etwas mehr Talent, Zeit und scheinbar auch mehr Nerven. So kam
es also das mein Fliegerkollege und Matthias einem der Topflieger beim Toplanden zusehen
durften und auch seinen Rückwärtsstart begutachten konnten. Alles Ruckzuck und tausendmal
erprobt, aber diesmal war alles anders als sonst. Rückwärts aufgezogen, der Schirm stand
prima, leider, denn die Bremsleinen waren durch alle Ebenen hindurch über Kreuz und Quer und sonstwie verknotet. Der Schirm war angebremst und er in der Luft. Zehn Meter über dem
Startplatz die Drehung, der Pilot hat versucht die D-Leinen zu greifen, weil entknoten absolut
sinnlos war und dann kam der Fullstall über dem Boden. Zehn verfluchte, lange Meter. Er schlug
verdammt hart auf, mehr auf dem Kreuz, sprich Protektor, als auf der Seite, sein Glück. Hätte
im ersten Moment gedacht, das das ein Fall für den Heli wird. Seltsam... waren meine werten Fliegerkollegen, die standen viel näher als ich, konnten aber wahrscheinlich nicht mehr laufen
vor Schreck, weil sich bis auf einen Fluglehrer und ich niemand aus seinem Gurtzeug quetschen wollte oder gar loslaufen, vielleicht ist bergab gehen ja wirklich sehr mühsam..... Der wahre Grund wird mir bei guten zwanzig Personen ein Rätsel bleiben. Und wie es der Protektor so will, scheinbar nur üble Prellungen. Und dann doch noch ein Retter vom Fach, der zum Glück
keine Arbeit hatte. Nur ein zitternder Toppilot, der nur einmal nicht ganz bei der Sache war
und zwanzig Zuschauer wie auf der Autobahn. Manche wissen ja das helfen nie schadet,
die die es bis heute noch nicht ganz glauben können, erfahren es hoffentlich nie selbst,
begreifen es aber vielleicht irgendwann ganz von alleine. Und der ganze Protektorenschrott
ist leichter gekauft als ein Leben oder ein Rollstuhl. Find ich zumindest.
Übrigens für gute Links und Tips über den aktuellen, nachvollziehbaren Stand der Gurtzeug-
technik bin ich sehr dankbar. Hab scheinbar sowieso das Saufen im Gepäck, da pfeiff ich auf das eine Kilo und den CW-Wert. Schöner werd ich auch nicht.
Schöne Flüge, mit Grips.
Matthias.
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