Im der GS Unfallstatistik 2005 habe ich folgende Lehrmeinung zur ausgeflogenen Landung als Empfehlung bei Nullwind gefunden:
Aus dem stabilen Endanflug wird der Boden mit Trimmgeschwindigkeit (Bremsen nur auf Fühlung) angeflogen. Etwa 1-1,5 Meter über Grund werden beide Steuerleinen zügig bis etwa zur Einstellung des geringsten Sinkens (ca. 20-30 cm) gezogen und dort gehalten. Mit diesem Anbremsen kommt es zu einem Pendeleffekt der dafür sorgt, dass der Schirm nur noch minimal sinkt, kurzzeitig bodenparallel gleitet. Unmittelbar vor der Bodenberührung werden beide Bremsen energisch und vollständig durchgezogen. Das Aufsetzen erfolgt sehr sanft, im Idealfall mit einem Sinken von 0,2-0,5m/s und einer Vorwärtsfahrt, die deutlich geringer ist als die Minimalfahrt des Gleitschirms.
Zügig anfliegen, Abfangen, Ausgleiten, Durchbremsen ist die ideale Landetechnik bei wenig Wind.
Das deckt sich mit meiner bisherigen Landetechnik - damit komme ich auch einigermaßen gut zurecht. Bei meinem letzten XC Seminar ist mir allerdings geraten worden bei "Nullwind" mit soviel Fahrt wie möglich - also Bremsen ganz offen - anzufliegen und genau einen halben Meter über Grund voll durchzuziehen. Das hab ich bislang noch nicht probiert, befürchte aber hier den optimalen Punkt zu treffen und mit voller Fahrt einzubomben.
Gibt es hier eine klassische, aktuelle Lehrmeinung des DHV zu Landungen bei Null- bzw. Rückenwind?
Aus dem stabilen Endanflug wird der Boden mit Trimmgeschwindigkeit (Bremsen nur auf Fühlung) angeflogen. Etwa 1-1,5 Meter über Grund werden beide Steuerleinen zügig bis etwa zur Einstellung des geringsten Sinkens (ca. 20-30 cm) gezogen und dort gehalten. Mit diesem Anbremsen kommt es zu einem Pendeleffekt der dafür sorgt, dass der Schirm nur noch minimal sinkt, kurzzeitig bodenparallel gleitet. Unmittelbar vor der Bodenberührung werden beide Bremsen energisch und vollständig durchgezogen. Das Aufsetzen erfolgt sehr sanft, im Idealfall mit einem Sinken von 0,2-0,5m/s und einer Vorwärtsfahrt, die deutlich geringer ist als die Minimalfahrt des Gleitschirms.
Zügig anfliegen, Abfangen, Ausgleiten, Durchbremsen ist die ideale Landetechnik bei wenig Wind.
Das deckt sich mit meiner bisherigen Landetechnik - damit komme ich auch einigermaßen gut zurecht. Bei meinem letzten XC Seminar ist mir allerdings geraten worden bei "Nullwind" mit soviel Fahrt wie möglich - also Bremsen ganz offen - anzufliegen und genau einen halben Meter über Grund voll durchzuziehen. Das hab ich bislang noch nicht probiert, befürchte aber hier den optimalen Punkt zu treffen und mit voller Fahrt einzubomben.
Gibt es hier eine klassische, aktuelle Lehrmeinung des DHV zu Landungen bei Null- bzw. Rückenwind?
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