Diese Thema hat sich im Sicherheitsforum entwickelt, wo es sicherlich nichts zu suchen hat. daher hier nochmal:
Bernd hat folgende Frage aufgeworfen:
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Original geschrieben von Bernd
hab schon öfter die Erfahrung gemacht, dass sich bei NO-Wind im Flachland die Bäume biegen, in den Bergen aber ein erstaunlich moderater (fliegbarer) Wind weht.
Ich habe darauf geantwortet:
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Ein Erklärungsversuch: Luft aus Nord-Osten ist typischerweise kalt und schwer. Wenn die von irgendwoher einfließt, schiebt sie sich unter die vorhandene wärmere Luft, was einen Düseneffekt zur Folge hat. Der Wind ist im Flachland stark, während man auf den Bergen oft w(ind)armes Wetter genießt.
Klärt mich auf, wenn ich falsch liege.
DJE
Amgis schreibt nun:
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Hallo DJE,
was eine Erklärung !? Du zählst irgendwelche Wetterereignisse auf, von denen du wohl mal gehört hast. Aber wo ist denn der Zusammenhang. Wie ergibt sich denn ein Düseneffekt beim Unterschieben und weshalb ist denn wegen dieses Düseneffektes dann im Flachland Starkwind und in den Bergen nicht???
Etwas verwirrt
Amgis
Worauf ich wieder antworte:
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Ich zähle hier nichts auf, was ich vom Hörensagen kenne, sondern stelle Dinge zur Diskussion, die ich erlebt habe:
Wenn ein Wind in seiner Höhe durch eine starke Inversion in der Vertikalen begrenzt wird (So wie der Talwind oftmals im Herbst), dann kachelt er eben unten umso stärker durch.
Wie die Inversion letztlich zustandekommt, ob warme Luft drüber oder kalte Luft drunter fließt, müßte eigentlich egal sein.
Der Bergwind ist das gleiche Phänomen: der ist saukalt und kachelt in geringer Höhe.
Und als letztes Beispiel der Gardasee, hier hats eine horizontale Düse, die weltberühmt ist. In der früh kommt mit dem Bergwind meine hypothetische vertikale Düse dazu und ergibt an Spitzen tagen Windgeschwindigkeiten über 8 Bft.
Cumulonimbus, Du bist jetzt gefragt: Kann es einen Düseneffekt zwischen der Erdoberfläche und einer Inversion in geringer höhe geben?
DJE
Bernd hat folgende Frage aufgeworfen:
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Original geschrieben von Bernd
hab schon öfter die Erfahrung gemacht, dass sich bei NO-Wind im Flachland die Bäume biegen, in den Bergen aber ein erstaunlich moderater (fliegbarer) Wind weht.
Ich habe darauf geantwortet:
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Ein Erklärungsversuch: Luft aus Nord-Osten ist typischerweise kalt und schwer. Wenn die von irgendwoher einfließt, schiebt sie sich unter die vorhandene wärmere Luft, was einen Düseneffekt zur Folge hat. Der Wind ist im Flachland stark, während man auf den Bergen oft w(ind)armes Wetter genießt.
Klärt mich auf, wenn ich falsch liege.
DJE
Amgis schreibt nun:
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Hallo DJE,
was eine Erklärung !? Du zählst irgendwelche Wetterereignisse auf, von denen du wohl mal gehört hast. Aber wo ist denn der Zusammenhang. Wie ergibt sich denn ein Düseneffekt beim Unterschieben und weshalb ist denn wegen dieses Düseneffektes dann im Flachland Starkwind und in den Bergen nicht???
Etwas verwirrt
Amgis
Worauf ich wieder antworte:
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Ich zähle hier nichts auf, was ich vom Hörensagen kenne, sondern stelle Dinge zur Diskussion, die ich erlebt habe:
Wenn ein Wind in seiner Höhe durch eine starke Inversion in der Vertikalen begrenzt wird (So wie der Talwind oftmals im Herbst), dann kachelt er eben unten umso stärker durch.
Wie die Inversion letztlich zustandekommt, ob warme Luft drüber oder kalte Luft drunter fließt, müßte eigentlich egal sein.
Der Bergwind ist das gleiche Phänomen: der ist saukalt und kachelt in geringer Höhe.
Und als letztes Beispiel der Gardasee, hier hats eine horizontale Düse, die weltberühmt ist. In der früh kommt mit dem Bergwind meine hypothetische vertikale Düse dazu und ergibt an Spitzen tagen Windgeschwindigkeiten über 8 Bft.
Cumulonimbus, Du bist jetzt gefragt: Kann es einen Düseneffekt zwischen der Erdoberfläche und einer Inversion in geringer höhe geben?
DJE
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