Hallo,
mal eine vielleicht ganz blöde Frage: gibt's eigentlich Erfahrungen mit zeitnahem Fliegen und Tauchen (im Urlaub, beispielsweise)?
Hintergrund: wie (hoffentlich ) jeder Taucher weiss, führt die Stickstoffsättigung zu einem Flugverbot nach einem (12 Stunden) bzw. mehreren Tauchgängen (24 Stunden), konservativ gerechnet. Lt. einer Anfrage beim Verbandsarzt hat man in einem Flugzeug, auf welches sich diese Daten beziehen, etwa 0,8 bar Umgebungsdruck; das erreicht man auch leicht bei einem eher schwachen thermischen Flug. Die Stickstoffsättigung ist zwar meistens deutlich früher kompensiert, aber in Sachen Fliegen sind alle Tauchcomputer und -empfehlungen auf der sicheren Seite: keine Flüge innerhalb 24h nach Wiederholungstauchgängen.
Nun plane ich für Sommer 2016 mit meiner Freundin einen >4-Wochen-Spaßurlaub, in dessen Verlauf wir sowohl intensiv tauchen als auch (Tandem) fliegen wollen. Zwar liegen zwischen den Extremen (Tauchbasis in Mozambique und Expeditionsfliegen in Lesotho auf >3000m Starthöhe) zum Glück 48 Stunden, aber an den Klippen in Strandnähe oder im Hinterland geht auch vorher sicher was. Was die Frage nach konkreten Erfahrungen aufwirft, falls man mal nicht die 24h Zwangspause hat.
Das ist gar nicht so abwegig: gestern hat mir mein Tauchcomputer schöne Windenflüge am Sonntagnachmittag verboten, bloß weil ich Samstag den ganzen Tag weit weg von der Wasseroberfläche war. Zwar weiß ich, dass das Thema eigentlich nicht so richtig erforscht ist und man deshalb gerne auf 200%-400% Sicherheitsspielraum bleibt; trotzdem will ich mich nicht leichtsinnig in Grenzbereiche vorwagen - denn gegen Stickstoffblasen im Blut helfen nun mal auch die dicksten Eier (auch wenn nur eingebildet ) nix. Und wenn die Symptome erst mal einsetzen, ist bereits die sichere Landung fraglich...
Deshalb würde ich mich über jeden konkreten Erfahrungsbeitrag zur Kombination dieser beiden zugegebenermaßen recht konträren Bespaßungsarten freuen
CU
Shoulders
mal eine vielleicht ganz blöde Frage: gibt's eigentlich Erfahrungen mit zeitnahem Fliegen und Tauchen (im Urlaub, beispielsweise)?
Hintergrund: wie (hoffentlich ) jeder Taucher weiss, führt die Stickstoffsättigung zu einem Flugverbot nach einem (12 Stunden) bzw. mehreren Tauchgängen (24 Stunden), konservativ gerechnet. Lt. einer Anfrage beim Verbandsarzt hat man in einem Flugzeug, auf welches sich diese Daten beziehen, etwa 0,8 bar Umgebungsdruck; das erreicht man auch leicht bei einem eher schwachen thermischen Flug. Die Stickstoffsättigung ist zwar meistens deutlich früher kompensiert, aber in Sachen Fliegen sind alle Tauchcomputer und -empfehlungen auf der sicheren Seite: keine Flüge innerhalb 24h nach Wiederholungstauchgängen.
Nun plane ich für Sommer 2016 mit meiner Freundin einen >4-Wochen-Spaßurlaub, in dessen Verlauf wir sowohl intensiv tauchen als auch (Tandem) fliegen wollen. Zwar liegen zwischen den Extremen (Tauchbasis in Mozambique und Expeditionsfliegen in Lesotho auf >3000m Starthöhe) zum Glück 48 Stunden, aber an den Klippen in Strandnähe oder im Hinterland geht auch vorher sicher was. Was die Frage nach konkreten Erfahrungen aufwirft, falls man mal nicht die 24h Zwangspause hat.
Das ist gar nicht so abwegig: gestern hat mir mein Tauchcomputer schöne Windenflüge am Sonntagnachmittag verboten, bloß weil ich Samstag den ganzen Tag weit weg von der Wasseroberfläche war. Zwar weiß ich, dass das Thema eigentlich nicht so richtig erforscht ist und man deshalb gerne auf 200%-400% Sicherheitsspielraum bleibt; trotzdem will ich mich nicht leichtsinnig in Grenzbereiche vorwagen - denn gegen Stickstoffblasen im Blut helfen nun mal auch die dicksten Eier (auch wenn nur eingebildet ) nix. Und wenn die Symptome erst mal einsetzen, ist bereits die sichere Landung fraglich...
Deshalb würde ich mich über jeden konkreten Erfahrungsbeitrag zur Kombination dieser beiden zugegebenermaßen recht konträren Bespaßungsarten freuen
CU
Shoulders
Kommentar