- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

AKRO-Legalize it !!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AKRO-Legalize it !!

    In vielen Ländern- wie auch in der Schweiz durch den SHV Air Turquoise ist die Akro-Fliegerei erlaubt.(Denk ich halt)
    Wie ich aus einem anderen Thread entnehmen konnte, arbeitet der SHV in einigen Bereichen mit dem DHV zusammen.

    Überall auf der Welt gibt es Gleitschirm-Akro- Veranstaltungen- zb: Mystic Tour.
    Wieso ist es nicht möglich, eine Station der Mystic Tour nach Österreich zu verlegen ??

    Auf vielen Flugplätzen in Österreich gibt es Flug oder Air-Shows, wo Düsenjets mit mehreren Tonnen Kerosin über Massen von Zuschauern ihr atemberaubendes Programm vorführen.

    Man könnte ja für Gleitschirm-Akro eine eigene Sparte machen.
    So zum Beispiel: jeder Pilot der Akro fliegen möchte, bei Bewerben teilnehmen will, muß beim DHV-(Mike Küng) eine Lizenz erwerben.
    Der Pilot muß das komplette DHV Programm und noch einiges mehr absolvieren, damit er eine Lizenz erhält- um Akro fliegen zu dürfen. ( Verhänger provozieren und durch Stall lösen, 20m Spirale, Dynamic Stall... halt alle Manöver, die man im Notfall
    braucht, um wieder mit offenen Schirm zu Landen.)

    Weiters dürfen Akro- Shows nur über Wasser geflogen werden- im Training ist das ebenso- um das Risiko etwas zu vermindern, denn versichert soll das ganze auch noch sein.

    Ich denke halt einfach, dass es in Österreich reichlich gute Piloten gibt, die es einfach nicht richtig ausleben können......

    Außerdem würde die Szene der Gleitschirmfliegerei in einem ganz anderen Licht erscheinen-
    ich Träum ja auch schon von einer Olymp. disziplin- wäre aber schon froh, wenn man es legalisieren würde.

    Was halten die anderen davon ?
    Was sagt der DHV dazu ?

    #2
    vgl. holland vs. DE vs. AT
    wo nicht wirklich geld zu machen ist,
    wird sich weder der dhv noch der himberger
    einsetzen.
    ich hoffe auf einen generationenwechsel,
    der da mehr schwung reinbringt.

    vgl. kunstflugberechtigung bei segelflieger,
    da gehts ja auch...

    wir müssen halt akzeptieren, dass paragleiten
    eine noch recht junge sportart ist.
    bleib drann, am akrowettbewerb auf der gerlitze,
    mich als sponsor hast schon, die unaufgeschlossene
    at-liga will ich eh nicht mehr sponsern...

    hast schon einen "twister"-ersatz?
    lg harry

    Kommentar


      #3
      ...
      die unaufgeschlossene at-liga will ich eh nicht mehr sponsern...
      ...

      dass mit der aussage über die unaufgeschlossene liga
      muss ich umgehend zurücknehmen. es bezog sich
      auf einige aussagen einer einzelnen personen,
      die ich im vorigen posting völlig unrichtig auf
      die liga umgemünzt hatte.

      in diesem sinne, allen piloten der at-liga viel
      erfolg und schöne flüge - egal ob XC oder Acro.

      lg Harry

      Kommentar


        #4
        Servus,

        Akrofliegerei ist verboten, weil es immer wieder einige verantwortungslose Wichtigtuer gibt, die das so betreiben, daß es gefährlich wird.
        Würde das ganze von den richtigen Leuten im Sinne von Xandls posting durchgeführt, die genau wissen, was sie tun, genug trainieren und diszipliniert vorgingen, wäre das Argument der Gefährlichkeit widerlegbar. Durch entsprechende Auflagen ließe sich das Ganze dementsprechend kontrollieren, WENN sie denn befolgt würden. Aber das Problem besteht auch hier darin, daß alle Beteiligten aus einer Minimalvorschrift eine Maximalerfüllung machen. Bsp.: In der Ausbildungsordnung zum A-Schein sind MINDESTENS 40 Höhenflüge vorgeschrieben. Was wäre wohl, wenn eine Flugschule sagte, "das reicht nicht, bei mir müßt ihr 50 machen, eher geht`s nicht zur Prüfung"?
        Wenn man das Ganze also wirklich sicher machte, sprich, draufgängerische Spinner (damit meine ich nicht Leute, die sich etwas trauen, sondern die, die etwas probieren, ohne zu wissen, wie es ausgehen kann) von vornherein auszugrenzen, das Können im Sinne von Xandls Idee überwacht wäre das ein guter Ansatz. Und Akrofliegen als olympische Disziplin wäre sinnvoller als manch andere "Sportart", die da vertreten ist. (Außerdem blieben nach jedem Olympischen Spiel neue, hervorragend gestaltete Startgelände für die Allgemeinheit zurück.
        Ein großes finanzielles Problem sehe ich da übrigens nicht. Ich schätze, die Nachfrage ist groß genug; im Falle einer Anerkennung als offizielle Sportart gäbe es für die besonders Begabten auch offizielle Förderung.

        Gruß
        Georg

        Kommentar


          #5
          Original geschrieben von Schorsch
          Servus,

          Akrofliegerei ist verboten, weil es immer wieder einige verantwortungslose Wichtigtuer gibt, die das so betreiben, daß es gefährlich wird.
          Gruß

          Georg
          Böde Frage, aber wo hilft hier jetzt das Verbot ?
          Die Leute tun es doch so oder so. Bestraft werden nur die, die es gut können und auch gerne offizell machen würden.

          Kommentar


            #6
            Sind wir eine Gefahr ?

            Original geschrieben von Schorsch
            Akrofliegerei ist verboten, weil es immer wieder einige verantwortungslose Wichtigtuer gibt, die das so betreiben, daß es gefährlich wird.
            Naja, aber die verantwortungslosen Wichtigtuer gibt es auch in anderen Situationen, wie z.B. dem Straßenverkehr. Das Autofahren ist aber sehr wohl legal, obwohl verantwortungsloses Handeln hier (im Gegensatz zur Akrofliegerei) auch noch andere Leben gefährden kann !
            Ich will jetzt nicht gegen das Autofahren sprechen, aber ich würde mir ein Nach-/Umdenken (oder sich selber eine Meinung bilden, anstatt den DHV/OeAC Leithammeln tatenlos nachzugaloppieren) bei den ach so besorgten Zeigefinger-Erhebern wünschen.

            Original geschrieben von Schorsch
            Ein großes finanzielles Problem sehe ich da übrigens nicht. Ich schätze, die Nachfrage ist groß genug; im Falle einer Anerkennung als offizielle Sportart gäbe es für die besonders Begabten auch offizielle Förderung.
            Mich freut, daß sich die Firmen, die Akroevents sponsern, nicht drum kümmern, ob es nun offiziell erlaubt ist, oder nicht (z.B. Red Bull, Schirmmarken, etc...).
            Das Problem hat im Moment (in A, D) der Veranstalter, der ein solches Event offiziell nicht machen darf. Und wo kein Event, da keine Medien. Und wo keine Medien, da keine Sponsoren. Und wo keine Sponsoren, da kein Geld für neue Schirme und Leinensätze.
            (so am Rand: Xandl und ich suchen noch einen zweiten Sponsor Vielleicht eine Benzinmarke, die uns die vielen Fahrten zu den Veranstaltungen finanziert *g*)


            Bernd
            Zuletzt geändert von ferlacher; 09.10.2002, 14:04.

            Kommentar


              #7
              Re: Sind wir eine Gefahr ?

              Servus,
              Original geschrieben von ferlacher

              Naja, aber die verantwortungslosen Wichtigtuer gibt es auch in anderen Situationen, ...

              Bernd
              stimmt, aber man prangert sie nur dann an, wenn sie einen extravaganten Sport vertreten. Es passiert heutzutage überall so viel Mist, da wird am besten vom eigenen Dreck abgelenkt, indem man eine Minderheit, die sich möglichst nicht wehrt, an den Pranger stellt. Und wir sind so eine Minderheit: wir stürzen die Krankenkassen in die Pleite, so daß sie wegen unserer dauernden Unfälle und Invalidität nicht mehr die Renten für die armen alten Leute aufbringen, wir treiben harmlose Gemsen durch unsere bunten Schirme in den Selbstmord, trampeln die Almen überall kaputt und was weiß ich, was uns noch alles von kranken Hirnen angedichtet wird.
              Und dann muß man natürlich noch sehen, daß die Leute, die unsere Regeln bestimmen, ja nicht nur von uns kritisch nter die Lupe genommen werden. Stell`Dir vor, wie sich die Medien das Maul über uns zerreißen würde, wenn jeder Akro fliegen dürfte.
              Aber Vorschriften sind nie für die Ewigkeit. Man kann sie ändern. Und wenn vernünftige Leute das richtig transportieren, so wie Xandl sich das vorstellt, dann dürfte es auch eines Tages gelingen, Akro in A und D legal zu betreiben. Denkbar wäre auch ein Weg über eine Ausnahmegenehmigung für Pilot und/oder Veranstaltung. So wie die Einzelzulassung in der Straßenverkehrsordnung.

              Gruß
              Georg

              Kommentar


                #8
                Werbung

                Bernd
                Angehängte Dateien

                Kommentar

                Lädt...
                X