Durch sehr widersprüchliche Aussagen zur Definition über die Klassifizierung in die Safety Class 4/5 und die Definition des LTF B werden die Klasseneinteilungen ad absurdum geführt!
Hat der DHV nicht seine eigene Behauptung, LTF B Gleitsegel seien für "alle Piloten einschließlich Piloten aller Ausbildungsstufen" geeignet, widerlegt? (an der er noch immer festhält) Nützt die LTF Klassifizierung noch?
Woran kann der Pilot sich noch orientieren, ausser an sich selbst? Ist der DHV noch glaubhaft?
Was ist nun wirklich daran, dass die EN Norm in Deutschland für den Piloten ausreicht- auch diesen Thread gibt es ja schon. Nur einschätzen lassen sich die Gleitsegel nicht, ob sie zum eigenen Können passen.
Zitat:
Definition des DHV für Gleitsegel Kategorie B
Gleitsegel mit guter passiver Sicherheit und
verzeihendem Flugverhalten. Einigermaßen
widerstandsfähig gegen abnormale
Flugzustände.
Für alle Piloten einschließlich Piloten aller
Ausbildungsstufen.
Zitat:
Empfehlung aus der safety class des DHV
Geräteanforderungen und Piloteneignung DHV Safety Class 5
Gleitschirme dieser Klasse zeigten ein sehr anspruchsvolles, teilweise auch forderndes Verhalten bei einem oder mehreren der getesteten Flugmanöver: seitliche
Einklapper, frontale Einklapper, Steilspirale. Sehr anspruchsvoll heißt, dass es bei den betreffenden Manövern zu Schirmreaktionen mit sehr großer Dynamik
und/oder großem Höhenverlust kommen kann. Auch mit kritischen Folgereaktionen muss gerechnet werden.
Es werden hohe Anforderungen an Geübtheit und Reaktionsschnelligkeit des Piloten gestellt, der bei den betreffenden Manövern gezielt und rasch eingreifen muss,
um die Kontrolle zu behalten und größeren Höhenverlust oder kritische Folgereaktionen zu vermeiden. Vor allem sollte der Pilot über die Fähigkeit verfügen, Störungen
im Ansatz zu erkennen und diese durch schnelle und gezielte Reaktionen zu verhindern bzw. deren Auswirkungen zu minimieren.
Die sichere Handhabung des Gleitschirms verlangt überdurchschnittliche Flugerfahrung und regelmäßiges, zusätzliches Training wie Groundhandling und Sicherheitstraining.
Die Abstiegshilfen können teilweise Fähigkeiten des Piloten verlangen, die über das Beherrschen der Standardtechniken hinaus gehen und spezielles
Training erfordern. Gleitschirme dieser Klasse sind für Einsteiger und Wenigflieger nicht geeignet.
Zusammenfassung zur letzten safety class Prüfung DHV
Die Musterprüfung durch die Prüfstellen ist ein grobes Sieb. Die großen Brocken bleiben hängen, wirklich gefährliche Geräte sind in den Klassen LTF A und B nicht zu finden.
Hat der DHV nicht seine eigene Behauptung, LTF B Gleitsegel seien für "alle Piloten einschließlich Piloten aller Ausbildungsstufen" geeignet, widerlegt? (an der er noch immer festhält) Nützt die LTF Klassifizierung noch?
Woran kann der Pilot sich noch orientieren, ausser an sich selbst? Ist der DHV noch glaubhaft?
Was ist nun wirklich daran, dass die EN Norm in Deutschland für den Piloten ausreicht- auch diesen Thread gibt es ja schon. Nur einschätzen lassen sich die Gleitsegel nicht, ob sie zum eigenen Können passen.
Zitat:
Definition des DHV für Gleitsegel Kategorie B
Gleitsegel mit guter passiver Sicherheit und
verzeihendem Flugverhalten. Einigermaßen
widerstandsfähig gegen abnormale
Flugzustände.
Für alle Piloten einschließlich Piloten aller
Ausbildungsstufen.
Zitat:
Empfehlung aus der safety class des DHV
Geräteanforderungen und Piloteneignung DHV Safety Class 5
Gleitschirme dieser Klasse zeigten ein sehr anspruchsvolles, teilweise auch forderndes Verhalten bei einem oder mehreren der getesteten Flugmanöver: seitliche
Einklapper, frontale Einklapper, Steilspirale. Sehr anspruchsvoll heißt, dass es bei den betreffenden Manövern zu Schirmreaktionen mit sehr großer Dynamik
und/oder großem Höhenverlust kommen kann. Auch mit kritischen Folgereaktionen muss gerechnet werden.
Es werden hohe Anforderungen an Geübtheit und Reaktionsschnelligkeit des Piloten gestellt, der bei den betreffenden Manövern gezielt und rasch eingreifen muss,
um die Kontrolle zu behalten und größeren Höhenverlust oder kritische Folgereaktionen zu vermeiden. Vor allem sollte der Pilot über die Fähigkeit verfügen, Störungen
im Ansatz zu erkennen und diese durch schnelle und gezielte Reaktionen zu verhindern bzw. deren Auswirkungen zu minimieren.
Die sichere Handhabung des Gleitschirms verlangt überdurchschnittliche Flugerfahrung und regelmäßiges, zusätzliches Training wie Groundhandling und Sicherheitstraining.
Die Abstiegshilfen können teilweise Fähigkeiten des Piloten verlangen, die über das Beherrschen der Standardtechniken hinaus gehen und spezielles
Training erfordern. Gleitschirme dieser Klasse sind für Einsteiger und Wenigflieger nicht geeignet.
Zusammenfassung zur letzten safety class Prüfung DHV
Die Musterprüfung durch die Prüfstellen ist ein grobes Sieb. Die großen Brocken bleiben hängen, wirklich gefährliche Geräte sind in den Klassen LTF A und B nicht zu finden.
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