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Knöchelorthese

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    Knöchelorthese

    Hallo,

    ich finde meine Fliegerstiefel nervig, störend, unpraktisch und in ihrer Knöchelsteifheit sogar manchmal gefährlich. Ich habe beschlossen, sie durch einen leichten und luftigen Trekkingschuh zu ersetzen. Da die Idee hinter einem Fliegerstiefel ja nun möglicherweise nicht total blödsinnig ist und ich bei meiner bevorzugten rückwärts Startart durchaus auch schon mal die Erfahrung gemacht habe, dass Kuhlen, Steine etc. ungewollte (unkontrollierte) Ausweichschritte verursachen können, würde ich den Knöchel gerne zusätzlich mit einer Orthese schützen. Für möglicherweise geeignet halte ich die A.S.O Enkelorthese, die allerding im Orthopädie Fachgeschäft 120€ das Stück kostet. Sehr ähnliches gibt es hingegen auch in einem großen Onlineversandhandel von der Marke McDavid (Fußgelenkstütze 195), für 35€/Stück. Meine Fragen: Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Orthese als prophylaktische Maßnahme? Würde die preiswerte Alternative nicht genauso gut funktionieren? Fliegt jemand mit einem leichten Trekkingschuh, von dem er so überzeugt ist, dass er ihn weiterempfehlen möchte?

    Vielen Dank schon mal
    Keith

    #2
    AW: Knöchelorthese

    Wenn Dus nicht von der KK erstattet bekommst kauf nie was im Orthopädiefachgeschäft. Total überteuert. Kannst ohne weiteres und bei mindestens gleicher Qualität online kaufen. Hab die Erfahrung mit Kniegelenkssportbandage mit beweglichen Metallschienen gemacht. Orthopädie ca. 300 Euronen und online die gleiche wenn nicht bessere Qualität 110 Euronen. Allerdings solltest Du genau wissen welche Größe Du brauchst.

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      #3
      AW: Knöchelorthese

      Hallo

      Wegen mehrerer Sportverletzungsaltlasten kenne ich leider auch das Problem von überdehnten- und zu lange Knöchelbändern. Auf einen gut stützenden Bergschuh würde ich beim Fliegen darum nie verzichten.

      Zum Surfen sind Bergschuhe doch leicht unpraktisch darum nehme ich da als prophylaktischen Schutz folgende Orthese und finde diese 1a: https://www.bauerfeind.de/de/produkt...malleoloc.html

      bye,
      Markus

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        #4
        AW: Knöchelorthese

        Zitat von sgroovt Beitrag anzeigen
        Hallo,

        ich finde meine Fliegerstiefel nervig, störend, unpraktisch und in ihrer Knöchelsteifheit sogar manchmal gefährlich. Ich habe beschlossen, sie durch einen leichten und luftigen Trekkingschuh zu ersetzen. Da die Idee hinter einem Fliegerstiefel ja nun möglicherweise nicht total blödsinnig ist und ich bei meiner bevorzugten rückwärts Startart durchaus auch schon mal die Erfahrung gemacht habe, dass Kuhlen, Steine etc. ungewollte (unkontrollierte) Ausweichschritte verursachen können, würde ich den Knöchel gerne zusätzlich mit einer Orthese schützen. Für möglicherweise geeignet halte ich die A.S.O Enkelorthese, die allerding im Orthopädie Fachgeschäft 120€ das Stück kostet. Sehr ähnliches gibt es hingegen auch in einem großen Onlineversandhandel von der Marke McDavid (Fußgelenkstütze 195), für 35€/Stück. Meine Fragen: Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Orthese als prophylaktische Maßnahme? Würde die preiswerte Alternative nicht genauso gut funktionieren? Fliegt jemand mit einem leichten Trekkingschuh, von dem er so überzeugt ist, dass er ihn weiterempfehlen möchte?

        Vielen Dank schon mal
        Keith
        Hört sich irgendwie an wie "von hinten durch die Brust ins Auge", "Verschlimmbessert" schleicht sich mir auch gerade in die Hirnwindungen.

        M.E. Ist in dem Falle ein ordentlicher Berg- /Fliegerstiefel die insgesamt bessere Alternative.
        Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
        _________________________________________

        Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

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          #5
          AW: Knöchelorthese

          Wenn es wirklich hart kommt, bringen normale Bergstiefel keinen wirklich relevanten Schutz der Sprunggelenksbänder. Ein guter Halbschuh ist zum Bergauf und -ab gehen oft besser. Zum Flug dann stabilisierende Orthesen anzuziehen ist m.E. (als Arzt) durchaus sinnvoll - und deutlich sicherer als (nur) Stiefel zu verwenden .
          UNd die Produkte von Bauerfeind (Malleoloc) sind sicher sehr gut/hochwertig, aber auch etwas teurer. Aber besser als einmal ein oder mehrere Bänder gerissen!
          Alternative, aber nicht so stabil/sicher wie eine Orthese, aber m.E. besser als Stiefel: (Kinesio-) Tape. Vor allem wenn man nicht so oft fliegt ....
          Hab ich immer dabei, falls beim Walk&Fly mal jemandem was passiert, damit es noch weiter geht.

          Kommentar


            #6
            AW: Knöchelorthese

            Wenn es um die reine Schutzwirkung geht gebe ich Dir recht. Der Eingangspost sagt aber, dass "Fliegerstiefel als nervig, störend und unpraktisch.." empfunden werden und zur Beseitigung dieses Gefühls eine Orthese herhalten soll. Dazu taugt sie (Sportler mir einiger Orthesenerfahrung) nicht. Ausserdem geht Feinmotorik verloren, die ich für wichtig erachte, es sei denn, wie gesagt, der höhere Umknickschutz ist medizinisch angeraten.
            Zuletzt geändert von BIKEandFLY; 04.07.2017, 06:14.
            Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
            _________________________________________

            Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

            Kommentar


              #7
              AW: Knöchelorthese

              Vielen Dank allen Antwortern!

              Werd mal schaun, was ich jetzt damit mache.

              Gruß Keith

              Kommentar


                #8
                AW: Knöchelorthese

                Zitat von sgroovt Beitrag anzeigen
                Hallo,

                ich finde meine Fliegerstiefel nervig, störend, unpraktisch und in ihrer Knöchelsteifheit sogar manchmal gefährlich. Ich habe beschlossen, sie durch einen leichten und luftigen Trekkingschuh zu ersetzen. Da die Idee hinter einem Fliegerstiefel ja nun möglicherweise nicht total blödsinnig ist und ich bei meiner bevorzugten rückwärts Startart durchaus auch schon mal die Erfahrung gemacht habe, dass Kuhlen, Steine etc. ungewollte (unkontrollierte) Ausweichschritte verursachen können, würde ich den Knöchel gerne zusätzlich mit einer Orthese schützen. Für möglicherweise geeignet halte ich die A.S.O Enkelorthese, die allerding im Orthopädie Fachgeschäft 120€ das Stück kostet. Sehr ähnliches gibt es hingegen auch in einem großen Onlineversandhandel von der Marke McDavid (Fußgelenkstütze 195), für 35€/Stück. Meine Fragen: Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Orthese als prophylaktische Maßnahme? Würde die preiswerte Alternative nicht genauso gut funktionieren? Fliegt jemand mit einem leichten Trekkingschuh, von dem er so überzeugt ist, dass er ihn weiterempfehlen möchte?

                Vielen Dank schon mal
                Keith
                Hi Sgroovt!

                Seit ich mit verkleidetem Gurtzeug unterwegs bin, verwende ich die Fliegerstiefel nur noch im Winter bei viel Schnee, weil die halt höher sind.
                Man bleibt mit den klobigen Dingern gern im Beschleuniger hängen. Hatte mich schon deswegen beim Landen auf die Schnauze gehauen, weil ich mit den Füßen nicht aus dem Sack kam.
                Ich fliege normalerweise nur noch mit Treckingschuhen. Bin mit der Marke Merrell (sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis) sehr zufrieden, habe da Halbschuhe und etwas Höhere.

                Ich denke, diese schweren Fliegerstiefel sind auch nur noch für Wenigflieger, die beim Starten nicht sehr sicher sind, sinnvoll. Ich habe noch nicht mitbekommen, dass das bei routinierten Vielfliegern, irgendwie zu Problemen geführt hat. Die fliegen mittlerweile alle mit leichten Trecking-, oder gar Turnschuhen. Die Schirme von heute starten alle viel besser als früher, wo man noch den "Abhang" runter rennen mußte wie blöd. Da kam es schnell mal zu Bänderverletzungen. Ich denke daß ist heute nicht mehr ganz so das Problem.

                Eine Orthese halte ich dann nur für sinnvoll, wenn ärztlich wegen Vorschädigung angeraten. Könnte mir vorstellen, daß man sich damit auch gut im Beschleuniger verhaken kann...

                Bergstiefel waren noch nie eine gute Lösung, bleischwer, klobig, oft mit offenen Ösen wo sich die heute doch sehr dünnen Leinen super einfädeln können.
                (Meine Frau hat beides Berg- und Fliegerstiefel. Habe sie noch nie mit den Bergstiefeln fliegen sehen...)

                VG H.
                Zuletzt geändert von paraherbie; 10.07.2017, 16:58. Grund: Korrektur
                es fallen meist keine Meister vom Himmel

                Kommentar


                  #9
                  AW: Knöchelorthese

                  Habe wegen meiner sportlichen Vorgeschichten häufiger mit Sprunggelenk/Kapsel/Bänder-und Achillesproblemen zu tun gehabt.
                  Da ich mit den Fliegerstiefeln (nur) im Liegegurtzeug nicht mehr gut klar komme(Reinfummeln/Beschleuniger/Fußbrettgröße) fliege ich jetzt mit Trecking oder gar Marathonlaufschuhen. Darin trage ich "Otto Bock"-Orthesen (nicht ganz billig aber für mich perfekt) mit denen ich mich trotzdem voll beweglich fühle (damit spiele ich auch Volleyball) aber 100% nicht mehr umknicken kann! Ist halt nur im Winter mit Schnee nicht so optimal.

                  Ede

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                    #10
                    AW: Knöchelorthese

                    Aus beruflicher Erfahrung, aus der Bergrettung und vom Volleyball her erlaube ich mir einige Anmerkungen zu machen:

                    Sprunggelenksorthesen und elastische Bandagen in einem Turnschuh finde ich generell kontraproduktiv und wirken sogar der natürlichen Stabilität aus Bandapparat und Propriozeption entgegen! ( Nebenbemerkung: Ganz schlecht wird mir immer, wenn ich Patienten mit Sprungelenksorthesen in filp-flops sehe! )

                    Ausgenommen davon finde ich evtl. Orthesen nach dem System Malleo TriStep/ Mello Train/ Swede universal für deine Fragestellung noch akzeptabel (Otto Bock Malleo Sprint wäre vergleichbar ). Übersehen wird aber sehr gerne, dass selbst damit Turnschuhe ( ich fliege bisweilen selbst damit !), keinerlei Halt bieten. Eine unerwartete Wegstrecke zu der man gezwungen ist, ungeplante Aussenlandung, Wegstrecken in Fels und Eis, feuchte Wiesen als Startplätze- soll ja morgens und abends keine Seltenheit sein und jegliche unvorhergesehenen Unwegsamkeiten mit Turnschuhen einfach nur saugefährlich sind. Ich verstehe, dass Bergstiefel in einem Podharness der Horror sind, aber Turnschuhe in o.a. Situationen noch viel mehr.
                    Wenn schon Turnschuhe mit Sprungelenksorthese, dann bitte erst überlegen was für ein Gelände unter meinem Gleitschirm sein wird und wie ich überhaupt zum Start- und Landeplatz komme.

                    Die Berge, die Natur sind halt einfach keine überdimensionale Turnhalle, weder in der Luft noch am Boden!

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