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SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

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    SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

    Da bekommt man eine "Netzwerkinstandhaltungsgebühr" plus Preiserhöhung reingedrückt. Für alle die sich so was zulegen möchten - SPOT ist out. Mittlerweile gibt es auch bessere Systeme bei denen man über Satelitenfunk SMS austauschen kann. Veraltete Technik die jetzt per Abzocke noch ein wenig teurer gemacht wird.

    Das hab ich heute im Posteingang gehabt :-(

    Sehr geehrterSPOT-Kunde,

    vielen Dankfür Ihr Vertrauen in die satellitengestützten Produkte von SPOT! Wir hoffen,dass Sie dank der preisgekrönten Technologie und bewährten Zuverlässigkeit derSPOT-Geräte Ihre Abenteuer weit abgelegen von jeglicher Zivilisation genießenund dabei Ihren Angehörigen und Freunden zu Hause ein sicheres Gefühlvermitteln können.
    Während wirmit der weiteren Modernisierung unseres Netzwerks sicherstellen, dass SieZugriff auf den branchenweit bestmöglichen und zuverlässigsten Dienst haben,möchten wir Sie mit dieser E-Mail über die anstehende Änderung der Kosten fürIhren SPOT-Tarif/Ihre SPOT-Tarife informieren:
    1. Ihr Konto wird bei Verlängerung Ihres Vertrages mit einer Netzwerkinstandhaltungsgebühr von 14,99 EUR belastet.
    2. Der Basistarif, den Sie derzeit für Ihr(e) Gerät(e) nutzen, ist nicht weiter verfügbar und geht in unseren neuen, verbesserten Basistarif über. Dadurch erhöht sich ihr aktueller Preis auf 179,99 EUR ab dem Zeitpunkt der Verlängerung.
    3. Beinhaltet Ihr Konto Extreme Tracking, beträgt Ihre neue Bereitstellungsgebühr 84,99 EUR pro Jahr für diesen Dienst. Dieser Betrag wird zum Zeitpunkt der Verlängerung fällig.

    Wenn SieFragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst unter +353 12909505.
    Mit der Überschreitungvon 5.000 Rettungsaktionen weltweit möchten wir uns bei Ihnen dafür bedanken,dass Sie ein Produkt von SPOT gewählt haben, und wir freuen uns darauf,weiterhin dafür zu sorgen, dass Sie und Ihre Angehörigen auch abseits jeglicherZivilisation geschützt und in Verbindung bleiben.

    #2
    AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

    Viel Glück beim Vertrag künden.
    Man hört von dieser Bude wirklich nur schlechtes, sobald mal Support nötig ist.

    Bin mit Garmin InReach zufrieden, und die Abdeckung weltweit ist auch besser als bei Spot.
    www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

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      #3
      AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

      Zitat von Soundcheck Beitrag anzeigen
      Veraltete Technik die jetzt per Abzocke noch ein wenig teurer gemacht wird.SPOT ist out.
      Keine Frage, aber mir (und den meisten Streckenfliegern die ich kenne) genügt der Leistungsumfang des SPOTS. Teuer und Abzocke mag zwar schon irgendwie stimmen - aber welches System das die gleichen (oder von mir aus auch mehr) Funktionalitäten hat, nachgewiesenermaßen im Ernstfall funktioniert (!) gibts denn tatsächlich zu diesem Preis?

      Zitat von Soundcheck Beitrag anzeigen
      Mittlerweile gibt es auch bessere Systeme bei denen man über Satelitenfunk SMS austauschen kann.
      Klar, aber die sind dann ja noch teurer, oder? Mich interessiert ja nicht unbedingt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich brauche nur den billigsten, nachgewiesenermaßen funktionierenden Satelliten-Notfalltracker. Und das ist trotz Preiserhöhung immer noch der Spot, oder?

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        #4
        AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

        Jörg, wir tracken hier alle über den InReach. Ich bezahle dafür USD 11.95 / Monat plus USD 0.10 pro Trackpunkt (also USD 0.60 pro Flugstunde).
        Bei mir waren das im letzten Jahr also bei 170 Flugstunden USD 102.- + 143.40 = 254.40

        Das Gerät initial ist deutlich teurer, kann aber auch Two-Way, darüber war ich in Südafrika froh.
        www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

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          #5
          AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

          Zitat von Slople.com Beitrag anzeigen
          Bei mir waren das im letzten Jahr also bei 170 Flugstunden USD 102.- + 143.40 = 254.40
          Danke, das ist mal ne konkrete Zahl. Bei mir wärens auch ungefähr so viel, ich hab den Spot ja auch nicht immer an, wenn ich nur am Hausberg rumeiere. Ist also wie angenommen schon teurer als der Spot, sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb.

          Habt ihr dem inReach schon konkrete, eigene Erfahrungen in einem Notfall gemacht? Also wie schnell die Rettung tatsächlich alarmiert wurde?

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            #6
            AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

            Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
            Habt ihr dem inReach schon konkrete, eigene Erfahrungen in einem Notfall gemacht? Also wie schnell die Rettung tatsächlich alarmiert wurde?
            Nein. Ein guter Freund von mir war aber Mission Engineer bei SolarImpulse, welche auch InReach eingesetzt haben.
            Wenn Du mitten über dem Pazifik crashst, musst Du wohl einige Stunden auf die Amis warten. In der Schweiz geht die Alarmierung sofort an die Kantonspolizei Zürich (warum auch immer) welche dann zB die Rega aufbietet. Das geht scheinbar wirklich schnell.
            Der Flaschenhals ist aber wohl die operative Ausführung der Rettung durch die lokalen Rettungskräfte, darauf hat der Anbieter des Alarmierungssystems natürlich auch keinen Einfluss...
            www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

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              #7
              AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

              Es gibt Berichte von erfolgreichen Rettungen, allerdings fallen mir gerade nur direkt welche über Freunde/Kolllegen ein. InReach hat etwa zum gleichen Zeitpunkt wie SPOT 2.000 erfolgreiche Rettungen gemeldet. Als vertrauensbildende Maßnahme ist es sicher gut, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und den technischen Hintergrund zu verstehen:

              http://www.cloudbasemayhem.com/garmi...r-adventurers/
              http://info.delorme.com/em/inreach-insider-sos.html

              Ich verwende InReach-Geräte - nach Vergleichstests - nun im 5. oder 6. Jahr (den ersten Artikel dazu habe ich, glaube ich, 2013 geschrieben), und zwar in wirklich abgelegenen Gebieten. Bisher konnte ich noch immer zielgerichtete Nachrichten absetzen, so dass ich nicht auf den SOS-Button angewiesen war; auch deshalb sind die für mich eh der im wirklichen Leben weitaus wichtigere Anwendungsfall. Tracken tu' ich übrigens trotz einer Subscription mit unbegrenzten Trackpunkten nur in Ausnahmefällen, der Rückkanal bei Nachrichten und deren freie Gestaltbarkeit sind mir wichtiger.

              CU
              Shoulders
              Stefan Ungemach
              pfb.ungemachdata.de/

              Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                #8
                AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

                Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
                Ich verwende InReach-Geräte - nach Vergleichstests - nun im 5. oder 6. Jahr (den ersten Artikel dazu habe ich, glaube ich, 2013 geschrieben), und zwar in wirklich abgelegenen Gebieten. Bisher konnte ich noch immer zielgerichtete Nachrichten absetzen, so dass ich nicht auf den SOS-Button angewiesen war; auch deshalb sind die für mich eh der im wirklichen Leben weitaus wichtigere Anwendungsfall. Tracken tu' ich übrigens trotz einer Subscription mit unbegrenzten Trackpunkten nur in Ausnahmefällen, der Rückkanal bei Nachrichten und deren freie Gestaltbarkeit sind mir wichtiger.

                CU
                Shoulders
                Genau das ist der Punkt, die Kommunikation ist mir mittlerweile auch viel wichtiger. Letztendlich bleibt immer eine Ungewissheit wenn mann am AdW steht, ahnungslos und ob der Retrief jetzt weiss wo ich bin oder wie weit der nun noch weg ist. Hätte vor zwei Tagen die Dramatik des zur Neige gehenden Tages für beide an einem einsamen Beach mit Springflut gar nicht erst aufkommen lassen.
                Das ist definitiv meine letzte Saison mit einem Spot in Australien. Viele Piloten hier unten haben schon gewechselt oder stehen kurz davor.

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                  #9
                  AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

                  Für alle Spot Abonnenten: Wenn man auf das Schreiben mit der Preiserhöhung mit Kündigungsandrohung antwortet, wird einem "65.00 loyalty credit" angeboten. Die Währung steht nicht dabei - das muss ich noch nachfragen. Ebenso typisch unseriös für dieses Unternehmen: Sie benutzen auch Daten einer neuen Kreditkarte, auch wenn man es Ihnen ausdrücklich untersagt hat und Ihnen die Kartendaten noch nicht einmal übermittelt hat! Wo die die her haben.....Keine Ahnung!
                  Antwortadresse: customerservice@findmespot.com
                  Ich werde den Spot wahrscheinlich weiterbenutzen, da er bei mir immer zuverlässig war. Inzwischen überträgt er auch beim Tracking die Höhe - das ist aber nur auf Fred Avenets Webseite sichtbar.
                  Viele Grüße aus Manilla/ Australia Claus

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                    #10
                    AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

                    Zitat der Fa. Protegear:
                    " Generelle Einschränkungen für alle Arten von Iridium-Geräten (soweit derzeit bekannt):
                    Für Nutzung in Russland Registrierung notwendig auf Iridium-Russia.com. Nutzung in Indien offiziell nicht erlaubt, aber technisch möglich. Deutschland-Köln/Bonn: Im Umkreis von 50 km rund um das Max Planck Institut für Radioastronomie ist aufgrund einer Anweisung der Bundesnetzagentur keine Satelliten-Verbindung möglich. "

                    Wenn damit 50 km Radius gemeint ist, kann wahrscheinlich weder Oli noch ich das InReach zu Hause testen...Dass das nicht nur ein Verbot ist - sondern technisch nicht geht kann man im "Outddorseitennet - Forum" nachlesen.
                    Finde ich doof...Claus

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                      #11
                      AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

                      Zitat von Claus Vischer, FS Siegen Beitrag anzeigen
                      kann man im "Outddorseitennet - Forum" nachlesen.
                      hättest du einen link dazu?


                      Zitat von Claus Vischer, FS Siegen Beitrag anzeigen
                      Zitat der Fa. Protegear:
                      " Generelle Einschränkungen ....
                      diese Aussage auf deren HP habe ich auch schon gesehen. Weiß jemand ob das nur für Inreach gilt (z.B. weil man auch zwei Wege kann, also an der Zensur und dem Geheimdienst vorbei kommunizieren kann, mal so als Hypothese ) oder für SPOT genau so?

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                        #12
                        AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

                        Zitat von Slople.com Beitrag anzeigen
                        Jörg, wir tracken hier alle über den InReach. Ich bezahle dafür USD 11.95 / Monat plus USD 0.10 pro Trackpunkt (also USD 0.60 pro Flugstunde).
                        Bei mir waren das im letzten Jahr also bei 170 Flugstunden USD 102.- + 143.40 = 254.40

                        Das Gerät initial ist deutlich teurer, kann aber auch Two-Way, darüber war ich in Südafrika froh.
                        Danke für die Info. Eine Breitling Emergency - günstig gebraucht gekauft- wäre damit nach ca 12 Jahren finanziert. Bei gutem Werterhalt.

                        LG

                        Thomas

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                          #13
                          AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

                          @slople

                          das heißt du trackst nur alle 10 Minuten ?
                          das sind dann bei einer geschwindigkeit von 10m/sec (*60 * 10) über grund ( ohne speed und ohne Rückenwind )
                          nur alle 6000 Meter ein Trackpunkt ?
                          ist das ausreichend ?
                          Ich habe das 2,5 Minuten Intervall beim Spot

                          Gruß Peter

                          Kommentar


                            #14
                            AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

                            Ja, kürzer geht glaub ich auch gar nicht.
                            Meine Überlegung: Liege ich am Boden und kann den Notfall noch auslösen, geht's ja "sofort" raus (so "sofort" wie halt per Satellit möglich, dauert schonmal einige duzend Sekunden).
                            Liege ich am Boden und kann den Notfall warum auch immer nicht mehr auslösen, sieht man nach spätestens 10 Minuten meine aktuelle Position online. Wenn jemand schaut (z.B. am Contest).
                            Was nützt mir ein super kurzes Intervall, wenn es niemand aktiv überwacht und es auch keine "bewegt sich nicht mehr"-Auslösung gibt?

                            Eine Totmannschaltung wäre für unsere Zwecke gut und einfach implementierbar. Ich starte das Ding und habe dann z.B. 5 Minuten Zeit, mit der Bewegung anzufangen. Stoppt diese, ertönt ein Alarm, dass ich bestätigen soll, dass ich ok bin. Tue ich das nicht innert einer bestimmten Frist, wird der Alarm ausgelöst.
                            www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

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                              #15
                              AW: SPOT - würde ich mir nicht mehr kaufen

                              10 Minuten sind unter Sicherheitsaspekten völlig ausreichend. Hier geht's ja nicht darum, sekundengenau einem X-Alps-Athleten zu folgen, sondern einen Notfall zu erkennen. Wenn sich 1-2 Punkte im Zehnminutenabstand nicht mehr bewegen, weiß man ganz genau, wo das Problem liegt; wo der Pilot 1, 2.5 oder 9 Minuten vorher war, ist doch wurscht.

                              Andere Aktivitäten mit geringeren Geschwindigkeiten, z.B. eine Wanderung, fühlen sich mit einem 10min-Tracking sogar "live" an.


                              CU
                              Shoulders
                              Stefan Ungemach
                              pfb.ungemachdata.de/

                              Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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