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Hilfe Strömungsphysiker

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    Hilfe Strömungsphysiker

    Hi Flyers and Physiker!

    Wenn ich meinen Tee umrühre werden die Schwebeteilchen erst nach außen geschleudert oder zumindest verteilt in der Tasse. Nach dem rühren sammeln sie sich unten in der Tassenmitte. Wieso?? Was geht da strömungsmäßig ab?

    Danke für Auskünfte

    Klaus

    #2
    Es wird Zeit für Flugwetter!

    High Klaus,

    nach http://pluslucis.univie.ac.at/PlusLucis/951/mayr.pdf geht´s so:

    Im ersten Fall erfahren die Teeblätter die Wirkung einer Zentrifuge. Die Geschwindigkeit der bodennahen Wasserschichten (wo das Wasser sofort in Bewegung gerät) ist größer als die Geschwindigkeit von Wasserschichten in größerer Höhe. Daher entsteht eine Zirkulation des Wassers, die bei der "unteren Mitte" beginnt, sich seitlich ausbreitet und in der Randzone nach oben gerichtet ist. Dadurch werden die Teeblätter zum Rand getrieben und lagern sich infolge ihrer Trägheit in Randnähe ab.

    zu 2. Am 7. Jänner 1926 erklärte kein Geringerer als Albert Einstein in der Preußischen Akademie der Wissenschaften dieses Phänomen folgender-maßen: Das rotierende Wasser unterliegt einer Zentripetalkraft. An den Wandungen wird das Wasser gebremst. Daher ist dort die Wasssergeschwindigkeit kleiner als im Inneren der Tasse. Insbesondere ist die Wassergeschwindigkeit (und damit die Kraftwirkung auf die Teeblätter) am Boden geringer als in der Höhe.Daher ergibt sich folgende Zirkulation des Wassers: Es sinkt am Tassenrand ab, fließt zur Mitte hin und steigt dort auf. Die "mitgerissenen" Teeblätter bleiben auf Grund ihres Gewichtes in der Tassenmitte am Boden liegen.

    hth

    Martin

    Kommentar


      #3
      Ich versuchs mal

      Strömungsphysiker bin ich keiner und mein Physik LK ist schon etwas länger her ... aber vielleicht klappts mit dem (gesunden) Menschenverstand.

      Wenn Du umrührst wandert die Flüssigkeit auf Grund der Zentripetalkraft an den Rand der runden Tasse. Dort bildet sich ein Überdruck dieser sucht sich eine Ausgleichsmöglichkeit.

      Die Flüssigkeit kann jetzt nach oben oder nach unten (zur Mitte hin strömen) Nach oben gehts nur wenig aufgrund der Schwerkraft (ein wenig jedoch schon denn am Rand ist die Flüssigkeit höher als in der Mitte).

      Somit fließt die Flüssigkeit zur Mitte und von dort nach oben. Die Schweren Flocken schaffen es nicht gegen die Schwerkraft und sammeln sich in der Mitte.

      Ist die Flüssigkeit oben wandert sie wieder wieder an die Wand der Tasse. So bildet sich eine zirkulierende Strömung.


      Der vergleic mit einer sich aufbauenden Thermikwolke hinkt zwar an einigen Stellen, aber ganz grob sieht es da ähnlich aus.

      Aber das ist ein anderes Thema und ich will nicht gleich in der ersten Frage vom Thema weglenken.

      Bin gespannt wie sich das die andern so vorstellen.

      Gruß Backpacker

      Nachtrag: Na da lag ich ich ja nicht ganz falsch, wenn auch die obige Erklärung bei weitem besser ist
      Zuletzt geändert von Backpacker; 08.11.2002, 18:59.

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