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Südafrika - Ein ehemaliges Streckeflug-Eldorado?

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    Südafrika - Ein ehemaliges Streckeflug-Eldorado?

    Hallo,

    ich werde ab Mitte Februar 2019 zuerst in Porterville und später in Wilderness sein. Da ich gerne mal die 100 km schaffen würde habe ich mir die Flüge auf DHV-XC angeschaut. Auffällig ist das ein Großteil der längeren Flügen 2005 bis 2007 gemacht wurden. In der jüngeren Vergangenheit sieht's eher Mau aus:
    https://www.dhv-xc.de/leonardo/index...tr=61000141ZA.

    Warum ist das so? Das Schleppgelände De Aar wurde wohl geschlossen. Porterville als das angepriesene Streckenflug-Eldorado kommt nur vereinzelt vor.
    Eine Flugsuche auf XContest ist leider derzeit nicht möglich, da die Karte nicht funktioniert. Eine Eingabe der Koordinaten habe ich nicht hinbekommen. Wie kann ich hier Koordinaten der südlichen Hemnispäre eingeben? Gibt es noch andere Flug-Datenbanken wo ich suchen könnte? Danke vorab für eure Hife.

    Gruss,
    Olli
    Mein Blog: [url]www.adnubes.info​[/url]
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    #2
    AW: Südafrika - Ein ehemaliges Streckeflug-Eldorado?



    Der zweitweiteste Flug ex Porterville mit 195 km ist von vorgestern. Am Gebiet liegt's nicht

    Ich bin über Weihnachten und Neujahr unten.
    Zuletzt geändert von JHG; 12.11.2018, 19:17.

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      #3
      AW: Südafrika - Ein ehemaliges Streckeflug-Eldorado?

      Danke, einfach ein minus Zeichen davor setzen, das Leben kann ja so einfach sein

      Ja da scheint dann doch einiges zu gehen. Viel Spaß in SA
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        #4
        AW: Südafrika - Ein ehemaliges Streckeflug-Eldorado?

        Das Schleppgelände De Aar wurde wohl geschlossen.
        Ist das wirklich so? Woher stammt die Information? Daß es da ruhiger drum wird, ist ja klar, da die aktuellen Weltrekorde dort nicht mehr gebrochen werden können. Hat nicht genug Platz. Schon für den alten WR muste der Start ja deutlich westlich von De Aar erfolgen.

        Porterville als das angepriesene Streckenflug-Eldorado kommt nur vereinzelt vor.
        Na ja, es gibt wohl Gebiete, wo es einfacher ist und ab einer gewissen Distanz wird es vermutlich sehr "wild". Es gibt auch in unserem Sport aktuelle Trends, die nicht unbedingt heißen, daß es woanders murks ist. In den Alpen werden bestimmte Spots wenig genutzt - und dann zeigt ab und an mal jemand, was von dort möglich ist.

        Generell hat die Konkurrenz für Südafrika sicherlich etwas zugenommen, da andere Länder wie Kolumbien zugänglicher geworden sind und günstigere Preise bieten. Man könnte die Ausgangsfrage ebenso für Australien stellen - wobei mir dort mehr objektive Gründe einfallen (Anreisedauer, Kosten).
        Wenn es piept - eindrehen...

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          #5
          AW: Südafrika - Ein ehemaliges Streckeflug-Eldorado?

          Es ist eher unwahrscheinlich, dass einer seinen ersten Hunderter ausgerechnet in Porterville schafft. Die ersten 30km sind ja noch halbwegs überschaubar, aber dann kommen diverse Schlüsselstellen, die gutes Urteilsvermögen (turbulente Ridgeüberquerung in Passnähe bei knapper Höhe), einen Wechsel der Strategie (Flachlandfliegen um Citrusdal herum), etwas Nerven (keine Landeoptionen zwischen Constriction und Clanwilliam) sowie Speed und gute Starkwindskills (kaum noch flieg- bzw. landbar ab ca. 16 Uhr) erfordern, wenn die Hundert noch lange nicht sicher sind...

          Hinzu kommt, dass sich die lokalen Bedingungen ändern. Der letzte El Nino und die Rekorddürre haben das Fluggebiet (wie ganz Afrika; Ähnliches gilt z.B: auch für das Kerio Valley) anspruchsvoller gemacht. Alleine während meiner Anwesenheit in Porterville im letzen Jahr gab es zwei Tote. Ich kenne so einige Piloten, die vor zehn Jahren mal da waren (und auf dieser Erfahrungsbasis Empfehlungen aussprechen), bei denen ich mir aber heute in der Topsaison Dezember-Januar ernsthaft Sorgen machen würde. Auch wer oft in Wilderness ist (das südafrikanische Bassano - deppensicher, aber halt auch deppenüberlaufen) und mal eine Stippvisite in Porterville eingeschoben hat, kennt die Tücken des Gebiets nicht wirklich.

          Nehmt Porterville bitte ernst und behandelt es wie ein weitgehend unbekanntes Gebiet - so wie in den Erinnerungen diverser "Veteranen" funktioniert es nicht mehr. Ich habe schon ganze Flugschul-Reisegruppen frustriert wieder runterfahren sehen, weil deren Guides selber über die aktuellen Verhältnisse gestaunt haben. Man muss mir das nicht glauben, aber ich befliege das Gebiet seit 2009 im Schnitt einen knappen Monat pro Jahr und arbeite in Südafrika sowohl als Tandempilot als auch als Para-Guide für mainstreamfernes H&F - a bisserl was weiß ich schon


          CU
          Shoulders
          Stefan Ungemach
          pfb.ungemachdata.de/

          Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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            #6
            AW: Südafrika - Ein ehemaliges Streckeflug-Eldorado?

            Im Gegensatz zu Shoulders war ich nur ein einziges mal für zwei Tage in Porterville. Ich würde aber seine Aussagen unterschreiben, dass das Gebiet sicher nicht das Einfachste ist, um den ersten Hunderter bzw. personal best zu fliegen. Ich bin zwar einmal über hundert Kilometer weit gekommen, aber der Flug war bestimmt nicht einfach.

            Insbesondere gegen Ende wird die Seabreeze ziemlich ungemütlich und die Landung mit Vollgas vor der Ridge war heftig. Shoulders hat recht, man sollte diesem Gebiet mit Respekt begegnen und die Priorität auf "sicher in anspruchsvollen Bedingungen fliegen" legen und nicht unbedingt auf weit. Aber schön ist es dort - viel Spaß!
            Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2018, 10:09.

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              #7
              AW: Südafrika - Ein ehemaliges Streckeflug-Eldorado?

              Danke für die Antworten.

              Meine etwas provokante Überschrift hat sich ja wohl nicht Bewahrheitet, dort wird immer noch viel Strecke geflogen.

              Das mit De Aar war nur eine Vermutung der letzte Eintrag im DHV-XC war glaube ich von 2010.

              Ich war schon im Februar 2017 dort und bin mit den Bedingungen recht gut klar gekommen. Unten war es recht ruhig, aber nach oben hin doch turbulent. Mit meinen jetzigen Fähigkeiten würde ich nicht im Dezember oder Januar dort fliegen wollen. In den ersten 2 Tagen hatten wir morgens mäßigen Ost-Wind so das wir von Piketberg starten konnten. Später teilweise stärkeren Südwind so das wir von Pampoonfontain gestartet sind.

              Ich bin in 2017 immerhin auf etwas über 50 km gekommen wenn's diesmal 70 oder 80 km werden oder weniger dann ist es auch OK.

              Wir lassen uns jeden Tag vom Local Guide briefen, auch zum Wetter, und checken natürlich auch selbst das Wetter. Ich denke wir gehen auf Nummer sicher bei der Flugentscheidung.
              Mein Blog: [url]www.adnubes.info​[/url]
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