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Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

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    Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

    Weil mir das derzeit kalte und oft nasse Wetter nicht taugt, bleibt viel Zeit, über das Fliegen nachzudenken. Dabei stelle ich mir gerne auch weiter hergeholten Fragen wie etwa jener, wie man 110 Tonnen Flugbenzin in einer Tragfläche der A380 verstaut, warum der Flügel dabei nicht abbricht, und wie es kommt, dass der Treibstoff durch die Querneigung beim Kurvenfliegen nicht in die Flügelspitze schwappt. Es gibt gerade zu diesem Thema eine ganze Reihe kurioser Videos im Netz, doch ich denke, dass nicht die Fragen als solche abwegig sind, sondern vielmehr ihre Verhöhnung. Weil dies aber ein Gleitschirm(und Drachen, klar)-Forum ist und ich ein solches Gerät fliege, hier meine derzeitige Lieblingsfrage:

    Gemäss Lehrmeinung sollen Kurven mit Gewichtsverlagerung und Bremseinsatz geflogen werden. Für eine Linkskurve müsste sich der Pilot also auf die linke Hinterbacke setzen und die linke Steuerleine ziehen. Natürlich habe ich das schon oft genau so durchgeführt, und ja, ich bin immer nach links geflogen. Doch irgendwann bin ich ins Grübeln geraten, und die Frage war da: Was geschieht dabei eigentlich am Schirm?

    Wenn ich die eine Seite meines Gleitschirms höher belaste, verringere ich dort nicht den Anstellwinkel? Sollte die betroffene Segelhälfte dabei nicht schneller zu fliegen beginnen, wie sie es tut, wenn ich den Beschleuniger trete? Und wenn die linke Flügelseite schneller unterwegs ist als die rechte, sollte dann nicht eine Drehung nach RECHTS erfolgen? Den anderen Aspekt der Gewichtsverlagerung – die Erzeugung einer Querneigung – brauchen wir für die Kurve ja nicht wirklich, siehe Flachdrehen. Ich habe im Herbst begonnen, in der Luft ein wenig herumzuexperimentieren, also eine Linkskurve mit deutlicher kurzzeitiger Gewichtsverlagerung auf die rechte Seite zu beginnen. Leider ist dabei noch nichts belastbares zusammengekommen.

    Kann jemand hier meinen Knoten lösen? Weshalb Bremse UND Gewicht?

    (Aus Forumskenntnis und Angst vor Dresche hier noch drei PS: 1. Ja doch, ich habe gesucht, aber leider nichts gefunden. 2. Ich besitze Fliegerstiefel und liebe Katzen, hoffe aber, damit hier nicht gänzlich alleine zu stehen. 3. Nicht alle in Winterthur wohnenden Menschen sind Klauser, Kläuse oder Käuze.)

    #2
    AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

    Hi George,

    Zitat von Gorgioff Beitrag anzeigen
    hier meine derzeitige Lieblingsfrage:

    Gemäss Lehrmeinung sollen Kurven mit Gewichtsverlagerung und Bremseinsatz geflogen werden. Für eine Linkskurve müsste sich der Pilot also auf die linke Hinterbacke setzen und die linke Steuerleine ziehen. Natürlich habe ich das schon oft genau so durchgeführt, und ja, ich bin immer nach links geflogen. Doch irgendwann bin ich ins Grübeln geraten, und die Frage war da: Was geschieht dabei eigentlich am Schirm?

    Wenn ich die eine Seite meines Gleitschirms höher belaste, verringere ich dort nicht den Anstellwinkel?
    Nein.
    Sollte die betroffene Segelhälfte dabei nicht schneller zu fliegen beginnen,
    Nein.

    Ich bezweifle auch, dass durch das Verdrehen des Körpers im Gurtzeug unterschiedliche Flächenbelastungen auf die Flügelhäften übertragen werden können. Wir hängen an einem Pendel. Die Kräfte verteilen sich grundsätzlich gleichmäßig auf die beiden Seiten.

    Die Längenverhältnisse von unserem Körperschwerpunkt zu rechter und linker Flügelhälfte werden allerdings asymmetrisch, was zu einem charakteristischen Knick in der Kappe führt. Der wird oft für die Wirkung der sogenannten Gewichtsverlagerung verantwortlich gemacht.

    wie sie es tut, wenn ich den Beschleuniger trete? Und wenn die linke Flügelseite schneller unterwegs ist als die rechte, sollte dann nicht eine Drehung nach RECHTS erfolgen?
    Ich könnte mir vorstellen, dass Kurvenflug durch asymmetrisches Beschleunigen durchaus geht. Weiß vielleicht die Wettkampf-Fraktion mehr drüber.



    Den anderen Aspekt der Gewichtsverlagerung – die Erzeugung einer Querneigung – brauchen wir für die Kurve ja nicht wirklich, siehe Flachdrehen. Ich habe im Herbst begonnen, in der Luft ein wenig herumzuexperimentieren, also eine Linkskurve mit deutlicher kurzzeitiger Gewichtsverlagerung auf die rechte Seite zu beginnen. Leider ist dabei noch nichts belastbares zusammengekommen.
    Eine extrem enge Kurve mit möglichst hoher Geschwindigkeit wird durch die Fliehkraft immer auch zu deutlicher Querneigung führen. Ich mach das mit dem Gewicht nach außen auch ab und an, und habe das Gefühl, dass es was bringt. Aus der Luft halt schwer zu erkennen, wieviel der Wirkung am größeren Kreisradius gegenüber dem steilen Thermikkreis mit Gewicht nach innen liegt ;-)


    Kann jemand hier meinen Knoten lösen? Weshalb Bremse UND Gewicht?
    Es gab dazu vor einigen Jahren ein hier viel diskutiertes Video vom Cröninger. (Rechte Bremse alkeine, würde durch Auftriebserzeugung eigentlich eine Linkskurve bewirken.) Kannst du ja vielleicht nochmal anschauen, und auch die DHV-Lehrvideos von Simon Winkler zu Kurvenflug, Abrissvermeidung, schneller Acht etc. finde ich als zusätzliche Erkenntnisquelle ganz hilfreich.

    Grüße Peter

    Gesendet von meinem SM-G900FD mit Tapatalk

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      #3
      AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

      Zitat von DerPeter Beitrag anzeigen
      Es gab dazu vor einigen Jahren ein hier viel diskutiertes Video vom Cröninger. (Rechte Bremse alleine, würde durch Auftriebserzeugung eigentlich eine Linkskurve bewirken.)
      Genau deswegen soll man die Kurve ja auch zuerst mit einer Gewichtsverlagerung beginnen und erst danach die Bremse dazu nehmen.
      Noch besser ist es aber nicht die Kurveninnere Bremse weiter zu ziehen sondern die Kurvenäussere aufzumachen und wenn nötig symmetrisch wieder anzuziehen.

      Und warum es bei Gewichtsverlagerung zur Kurve kommt wird in der neue DHV Zeitschrift 215 Seite 28 erklärt.
      Zuletzt geändert von Im Lee is schee!; 30.01.2019, 21:15.
      Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

      BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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        #4
        AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

        Zitat von Gorgioff Beitrag anzeigen

        Wenn ich die eine Seite meines Gleitschirms höher belaste, verringere ich dort nicht den Anstellwinkel?
        Soweit ich es verstehe bewirkst du durch die Gewichtsverlagerung unter anderem 2 entscheidende Dinge. 1: der Schirm bekommt einen Knick zu einer Seite und erzeugt in diese Richtung Auftrieb, was zum Abdriften in eben diese Richtung führt. 2: Der Druckpunkt (oder Mittelpunkt - wie heißt das nochmal?) wandert zur Seite und bewirkt durch das Ungleichgewicht einen zusätzliche Verlagerung des Schirms zur Seite. Was dann den ersten Effekt verstärkt.

        Wenn du während einer Kurve mit Bremse, zusätzlich Gewicht reinlegst, bekommst du also zusätzliche "Neigung" und fliegst dadurch engere Kurven.

        Keine Ahnung ob ich das halbwegs verständlich ausgedrückt habe

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          #5
          AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

          Ich fliege oft minutenlang nur mit Popo. Funktioniert einwandfrei, solange ich keine engen Kurven brauche.

          Grüße
          Manfred

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            #6
            AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

            Knapp erklärt:
            Durch Gewichtsverlagerung erzeugst du in erster Linie eine Asymmetrie der Kappe, was hauptsächlich zu einem Rollmoment führt. Rollen alleine funktioniert beim Gleitschirm aber nicht einfach so, aufgrund des sehr niedrigen Schwerpunktes führt es immer auch zu einem Gieren. Daher fliegst du eine Kurve. Mit der Bremse unterstützt du den Kurvenflug durch bewusste Verlangsamung des Innenflügels (höherer Auftrieb -> niedrigere Geschwindigkeit).
            https://vimeo.com/soundglider
            πάντα ῥεῖ

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              #7
              AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

              Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen
              Noch besser ist es aber nicht die Kurveninnere Bremse weiter zu ziehen sondern die Kurvenäussere aufzumachen und wenn nötig symmetrisch wieder anzuziehen.
              Wenn man etwas zum Freigeben hat. Ich fliege die Aussenbremse im "Normalfall" als Grundstellung offen (laufende Anstellwinkel- und Lagekorrektur natürlich schon) oder auf Kontakt.
              Nur wenn's mir dabei unwohl wird weil es dübelt, nehme sie weiter ran.
              Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
              _________________________________________

              Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

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                #8
                AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

                Zitat von Bike&Fly Beitrag anzeigen
                Wenn man etwas zum Freigeben hat.
                Ich fliege Kurven mit Bremse nur in Thermiken ansonsten reicht Gewichtsverlagerung oder über die C Ebene (+Gewicht).
                Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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                  #9
                  AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

                  Zitat von Gorgioff Beitrag anzeigen
                  Wenn ich die eine Seite meines Gleitschirms höher belaste, verringere ich dort nicht den Anstellwinkel? Sollte die betroffene Segelhälfte dabei nicht schneller zu fliegen beginnen, wie sie es tut, wenn ich den Beschleuniger trete? Und wenn die linke Flügelseite schneller unterwegs ist als die rechte, sollte dann nicht eine Drehung nach RECHTS erfolgen?
                  Meinem Verständnis nach ist es genau umgekehrt. Wenn du eine Seite belastest sinkt sie ab und erhöht zunächst den Anstellwinkel und den Widerstand -> bremst. Auf der Gegenseite ist es genau andersrum. Damit erzeugt man zusätzlich zum Rollmoment ein Giermoment, weil die belastete Seite bremst und die unbelastete beschleunigt.


                  Bremst du zuerst hätte die gebremste Seite die Tendenz zu steigen wie es ja bei 3achsgesteuerten Flugzeugen der Fall ist. Auch hier hat man das Problem das das Rollmoment zunächst gegenläufig dem Giermoment wirkt. Also Fläche rollt nach rechts, Nase giert nach links. Die Anströmung ist dann nicht mehr von vorne sondern mehr oder weniger von der Seite. Deshalb Seitenruder um eine koordinierte Kurve hinzubekommen = Die Anströmung weiterhin genau von vorne zu haben.

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                    #10
                    AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

                    Zitat von Gorgioff Beitrag anzeigen
                    Aus Forumskenntnis und Angst vor Dresche hier noch drei PS: 1. Ja doch, ich habe gesucht, aber leider nichts gefunden.
                    Kann vorkommen. Falsche Wahl der Suchbegriffe?
                    Vielleicht helfen die folgende Links weiter:







                    Dieses Video zeigt die Gefahren des einseitigen Strömungsabrisses und wie er verhindert werden kann.Lehrvideo des Deutschen Hängegleiterverbandes.Pilot: Simo...



                    Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen
                    Und warum es bei Gewichtsverlagerung zur Kurve kommt wird in der neue DHV Zeitschrift 215 Seite 28 erklärt.
                    Das hilft ihm als SHV-Mitglied (?) nicht viel...

                    Gruss
                    Zuletzt geändert von FliegenWilli; 30.01.2019, 23:24.

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

                      Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
                      Das hilft ihm als SHV-Mitglied (?) nicht viel...
                      Aus Copyright Gründen kann ich da aber auch nicht weiter helfen.
                      Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                      BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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                        #12
                        AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

                        Zitat von JHG Beitrag anzeigen
                        Bremst du zuerst hätte die gebremste Seite die Tendenz zu steigen wie es ja bei 3achsgesteuerten Flugzeugen der Fall ist.
                        Die haben ja auch nicht so ein grosses Pendel.
                        Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                        BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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                          #13
                          AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

                          @Gorgioff
                          Die Kurvensteuerung durch Gewichtsverlagerung hat eigentlich wenig mit Verschiebung des Gewichts (Schwerpunkt) zu tun, sondern durch das Reinlegen verschieben sich die beiden Flügelhälften vertikal zueinander wobei in Schirmmitte ein schräger Übergangs-Bereich ensteht = der Knick. Sebastian hat das ja schon erwähnt und auch im aktuellen DHV-Info gibt es eine sinngemäße Ausführung dazu.
                          Die Druckkräft an diesem schrägen Schirm-Mittelstück bewirken nun ein Rollmoment um den tiefen Gesamt-Schwerpunkt und der Gleitschirm beginnt zu rollen. Als Folge der Schrägneigung schließt sich dann der Kurvenflug an ...

                          Vlt magst du ja mal folgendes einfache Experiment machen: Im Geradeausflug Hände an die Gurte, 180° eindrehen (also rückwärts fliegen) und dann "Gewichtsverlagerung" anwenden. Schau mal, ob der Schirm tatsächlich in die Richtung des verlagerten Gewichts kurvt ...

                          Viele Grüße, Horst
                          Skywalk Teampilot

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                            #14
                            AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

                            Zitat von Horst Altmann Beitrag anzeigen
                            @Gorgioff
                            Die Kurvensteuerung durch Gewichtsverlagerung hat eigentlich wenig mit Verschiebung des Gewichts (Schwerpunkt) zu tun, sondern durch das Reinlegen verschieben sich die beiden Flügelhälften vertikal zueinander wobei in Schirmmitte ein schräger Übergangs-Bereich ensteht = der Knick. Sebastian hat das ja schon erwähnt und auch im aktuellen DHV-Info gibt es eine sinngemäße Ausführung dazu.
                            Ich bin da ehrlich gesagt nicht so überzeugt dass das die einzige bzw. Hauptursache ist. Gewichtsverlagerung führt eindeutig zu Kurvenflug auch ohne Knick. Schön zu sehen bei Flugzeugen wenn man die Flügeltanks nicht regelmäßig umschaltet. Warum das bei Schirmen nicht wirken soll, wo die Verlagerung prozentual wesentlich stärker ausfällt, erschließt sich mir nicht.

                            Wenn ich es zB. schaffe 5 kg auf eine Seite zu bekommen und die Kraft läuft annähernd in die Mitte der Flügelhälfte dann entspräche das einem Rollmoment von rd. 2*50N *2,5 m = 250 Nm
                            Vergleichsweise der Knick. Da ist vielleicht eine Fläche von 30 cm * 3 m = ca. 1 m² geknickt die in eine Richtung zieht ( und die steht nicht senkrecht aber geschenkt). Das an einem Arm von vielleicht 1 bis 2m. Selbst bei einer hohen Flächenbelastung von 5 kg/m² wären das im besten aller Fälle 50 N * 2 m = 100 Nm.



                            Die Druckkräft an diesem schrägen Schirm-Mittelstück bewirken nun ein Rollmoment um den tiefen Gesamt-Schwerpunkt und der Gleitschirm beginnt zu rollen. Als Folge der Schrägneigung schließt sich dann der Kurvenflug an ...
                            Ich denke die Rollachse ist nicht auf Höhe des Schwerpunkts sondern vielleicht 1 - 2 m unterm Schirm

                            Vlt magst du ja mal folgendes einfache Experiment machen: Im Geradeausflug Hände an die Gurte, 180° eindrehen (also rückwärts fliegen) und dann "Gewichtsverlagerung" anwenden. Schau mal, ob der Schirm tatsächlich in die Richtung des verlagerten Gewichts kurvt ...

                            Viele Grüße, Horst
                            Die Gewichtsverlagerung findet ja trotzdem auf die Seite statt wo die Schnürln aufgehängt sind. Wenn man die rechte Flügelhälfte belastet wird der Schirm auch nach rechts fliegen

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                              #15
                              AW: Kurvenflug durch Gewichtsverlagerung

                              Heute eben nicht mehr; das ist old-school-style der 80er.

                              Kurve absolut neutral fliegen = weniger Energie verlieren.

                              Und asy Speed drücken (breitere Stange nötig) bringt eine Menge Vorteile.

                              Harald
                              wcp-flugsport.de Since 1985

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