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Streckenfliegen mit dem Drachen

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    Streckenfliegen mit dem Drachen

    Ich überlege ernsthaft, vom GS auf HG umzusteigen,
    1. wegen des besseren Fluggefühls,
    2. wegen der besseren Gleitleistung und des höheren Geschwindigkeitsfensters,
    3. wegen der (so glaube/hoffe ich) größeren Sicherheit in der Luft.

    Was mich noch abschreckt, ist der Gedanke ans Steckenfliegen. Ich fliege zu gern einfach mal los und schaue wie weit ich komme. Für den Gleitschirm findet man ja recht schnell eine Wiese, wo man vernünftig reinlanden kann, und wenn es eine Bergwiese ist.

    Wie sieht es hier mit dem Drachen aus? Sind Außenlandungen hier ebenso "normal", oder versucht man in jedem Fall, einen offiziellen Platz zu erreichen? Wie groß und wie beschaffen muss denn eine Landewiese sein, um mit einem Drachen vernünftig reinzulanden? Oder anders ausgedrückt: gleicht die Streckenflugtaktik mit dem Drachen eher der des Segel- oder der des Gleitschirmfliegens? (Vom Problem des Rücktransporte abgesehen!)

    Vielen Dank für Eure Meinungen!
    Robert

    #2
    Hallo Robert !

    Sehr interessanter Gedanke!
    Habe mich früher auch mehr mit dem Drachenfliegen beschäftigt.
    Und bin auch ab und zu damit geflogen . Mein Hängegleiter liegt
    jetzt seit 2 jahren in der Garage und wird nicht mehr benutzt.
    Und zwar aus folgenden Gründen : Gleitschirm liegt im Fahrzeug -immer dabei . Drachen verladen- Leiter aufs Dach usw.
    In den Fluggebieten meiner nächsten umgebung wird man mit dem HG nicht unbedingt gern gesehen ,da nur PG.
    keine Spielereien wie Schirmhandling bei Starkwind mgl. usw.
    Auch war mir die Landung zu wenig berechenbar .

    Jedoch das feeling mit dem HG ist WESENTLICH besser als mit dem PG.
    (Bessere Dynamik + Speed )

    Bin gespannt auf andere Reaktionen.
    Wingman

    Kommentar


      #3
      hallo zusammen!


      mir geht es so ähnlich wie robert
      mache in nächster zeit den drachenschein,der PG wird aber trotzdem immer mitgenommen
      ich glaube der unterschied liegt darin dass man mit dem drachen eben nicht mal auf die schnelle ein par hüpfer macht sondern
      gezielt fluggebiete auswählt.
      auch wegen des grossen geschwindigkeitsfensters ist der drachen interessant ,wie oft sind wir alle schon am startplatz gesessen weil der wind zu stark war, und mit jedem km/h mehr an wind wurde auch das grinsen der drachenflieger stärker,und wenn man am startplatz mit den kollegen ein bisschen weniger quatscht ist man auch schneller startklar!

      vieleicht gibt es noch ein par meinungen die beides machen.

      Kommentar


        #4
        Streckenfliegen mit HG/GS

        Die Überwindung, zu starten und es zu probieren, ob´s geht, oder vom Berg wegzufliegen, ist mit dem Schirm viel kleiner, da der Rückhol- bzw. Wiederstartaufwand beim GS doch um einiges kleiner ist.

        Außen bzw. Hanglandungen sind mit dem GS kein Thema, mit dem HG fast immer mit Risiko verbunden.

        Schau Dir in Kössen an einem guten Tag mal die Startreihenfolge an:

        Zuerst startet der Toni Raumauf mit seinem ATOS und verschwindet auf der Südseite.
        Dann Starten 2-3 Stunden nur Gleitis, saufen ab oder machen sich auf den Weg.

        Und wenn dann die Sonnenschirme auf der Terrasse der Bärenhütte anfangen zu fliegen, probieren es die nächsten HGs und versuchen vergeblich, die Schirme einzuholen, die dann schon an der Schmitten hängen.

        Aus praktischer Erfahrung weiß dies mein Freund Ritzi, der seit Ewigkeiten HG geflogen
        ist, und erst durch den Schirm zum ernsthaften Streckenflieger wurde.

        Wenns noch ein echtes Argument für den Drachen gibt, ist es wohl das Feeling, aber davon hab ich keine Ahnung .

        Knipsi

        Kommentar


          #5
          Strecke mit Drachen

          Freut mich das ihr euch für die Drachenfliegerei Intr. !!

          Ich fliege jetzt seit 13 Jahren Drachen, mit seltenen abstechern zum Gleitschirm (auch schon wieder einige Zeit her) und kann für mich sagen daß Gleitschirmfliegen keine echte alternative darstellt was die Steckenflugtauglichkeit anbetrifft. Vom Fluggefühl mal ganz abgesehen.
          Der sprung über größere Distanzen ohne Aufwind und auch mit gegenströmung ist um ein vielfaches leichter zu bewältigen, auch das auskurbeln zerrissener und enger Bärte ist mit dem Drachen ebenfalls keine Zauberei.
          Was die Aussenlandungen anbetrifft, hab ich bisher immer einen geeigneten Platz gefunden selbst wenns nur ein Fußballplatz war.
          Sicherlich ist die Landung mit dem Schirm erheblich einfacher aber mir gibt das Starre gestänge des HG die Sicherheit nicht im Endanflug auf einen Thermisch aktiven oder im Leebereich liegenden Platz einen totalklapper zu kassieren.

          Letztendlich muß jeder für sich das richtige Fluggerät finden.
          Umsteiger oder Neueinsteiger sind jederzeit Herzlich willkommen und ich würde mich freuen mit dem einen oder anderen gemeinsam auf Strecke zu gehen egal ob PG oder HG.
          Am liebsten von unserm Hausberg im Rosenheimer Land :-)




          Möge der Hammerbart mit euch sein !!

          Kommentar


            #6
            Ich fliege nun seit viel mehr als 10 Jahren Drachen und fast so lange mit dem Gleitschirm.
            Das Gleitschirmfliegen begann ich, nachdem wir als Drachenflieger oft am Start standen, um auf gute Bedingungen zu warten. Damals sagte ich mir, dass ich die Zeit besser nutzen könnte als dazustehen und 'Fliegerlatein' zu erzählen. Mit dem Schirm starte ich dann eben auch, wenn die Bedingungen nicht allzu vielversprechend sind.

            Subjektiv empfinde ich das Fliegen mit dem Drachen als wesentlich dynamischer. Der Drachen gleitet deutlich besser und in der Luft ist es mit dem Drachen problemlos. Ich muss mich nicht darum kümmern, dass die Fläche flugfähig ist, sondern kann mich voll darauf konzentrieren einen Bart auszukurbeln. Und ich behaupte, dass das mit dem Drachen genauso gut geht wie mit dem Schirm. Die Landerei mit dem Drachen verlangt mir immer volle Konzentration ab. Eine gute Landeeinteilung ist unerlässlich und Garant dafür auch auf kleinen Plätzen gut zu landen. Die Hemmschwelle mit dem Drachen 'irgendwo' zu landen ist bei mir jedoch auch deutlich grösser. Ich achte schon sehr darauf, dass es passt.
            Unterwegs ist es mit dem Drachen wunderschön. Es geht flott voran. Und das Mehr an Gleitleistung und Geschwindigkeit ist sehr angenehm.

            Beim Fliegen mit dem Gleitschirm, bin ich sehr darauf bedacht, die Bedingungen genau im Auge zu behalten (das trifft für den Drachen natürlich auch zu) und ich fühle mich schnell unwohl, wenn es zu ruppig wird. Strecke fliegen mit dem Schirm macht mir ebenso Spass. Ein eventuelles Absaufen bereitet mir kein grosses Kopfzerbrechen.

            Ich kann weder sagen, dass Drachenfliegen besser ist als Gleitschirmfliegen oder umgekehrt. Beides macht mir sehr viel Spass. Aber so ganz tief im Inneren ist bei mir ein leichter Vorzug für das Drachenfliegen. Das mündet darin, dass ich dem Drachen doch lieber aufbaue, wenn die Bedingungen es hergeben.

            Auf die ständigen Einwände, dass ein Schirm doch so wunderbar schnell startfähig ist, will ich nicht weiter eingehen. Es stimmt. Meine Gleitschirmausrüstung passt in das Auto, den Drachen muss ich auf's Dach packen.
            Aber nach einem super Flug ist es mir völlig egal, ob ich den Schirm in 10 und den Drachen in 20 Minuten zusammengepackt habe.

            Fazit: Fliegt beides, Leute. Es ist kein Widerspruch, sondern eine tolle Ergänzung.

            Kommentar


              #7
              Diese Diskussion ist so alt wie interessant und wurde schon früher mehrfach im Forum gepflegt. Deshalb könnte man mal wieder die Suchmaschine betätigen:
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              Beste Grüße
              Konrad

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