B E I M A N F L U G V E R F A N G E N
Stuntman wollte auf Freiheitsstatue landen
Es sollte ein Traumflug werden. Doch bei einem Ausflug mit seinem Gleitschirm ist ein französischer Stuntman in New York an der weltberühmten Freiheitsstatue hängen geblieben und drohte abzustürzen. Eigentlich wollte er auf der Terrasse landen.
AP
An der goldenen Flamme der Fackel blieb der Gleitflieger hängen
New York - Es sollte einer der spektakulärsten Stunts von Thierry Devaux werden. Doch das riskante Manöver endete beinahe in einer tödlichen Falle. Der 41-jährige französische Stuntman wollte auf der engen Besucherterrasse der Statue aufsetzen und von dort an einem Bungee-Seil in die Tiefe springen. Doch Devaux flog zu dich an die rechte Hand und verfing sich mit seinem roten Gleitschirm in den Flammen aus Stahl an der Spitze der New Yorker Freiheitsstatue. Aus mehr 60 Meter Höhe drohte er abzustürzen.
Erst nach 45 Minuten gelang es ihm schließlich, sich über die Gleitschirmseile aus seiner misslichen Lage zu befreien. Polizeibeamten brachten ihn von der begehbaren Galerie der Fackel aus in Sicherheit. Der Stuntman gab am Abend bekannt, dass er den gleichen Stunt schon im vergangenen Jahr versucht hätte - ebenfalls erfolglos. Seinen Flug hatte der Risikoliebhaber mit dem motorisierten Gleitschirmfluggerät gut zwei Kilometer entfernt in New Jersey gestartet. Ähnliche Landungen habe er bereits auf den Eiffelturm in Paris und die Golden-Gate-Brücke in San Francisco gewagt.
Polizei evakuierte die ganze Insel
Aus Sorge um einen Terrorakt evakuierte die Polizei die Liberty Island und schickte alle Touristen zurück nach Manhattan. Aus der Erklärung von Devaux geht hervor, dass er seinen Flug mit dem motorisierten Gleitschirmfluggerät gut zwei Kilometer entfernt in New Jersey gestartet hatte.
Der Sprecher der Polizei, William Vitolo, erklärte Journalisten, dass der Stuntman unverletzt blieb und auch das Denkmal keinen Schaden nahm. Trotzdem prüfen die Behörden, ob man gegen den Stuntman juristisch vorgehen kann. Selbst der als Hardliner bekannte New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani meldete sich am Abend im Fernsehen zu Wort und sagte, er werde Taten von "Idioten wie diesem" in New York nicht dulden. Vermutlich jedoch kann Giuliani den Stuntmen lediglich eine Ordnungsstrafe aufbrummen.
Breaking News in allen Fernsehstationen
Der spektakuläre Flug sorgte USA-weit für Aufsehen. Die großen Fernsehkanäle CNN und ABC unterbrachen ihr Programm und sendeten die Live-Bilder eines Hubschraubers, der um die Statue kreiste.
Die Freiheitsstatue ist neben dem Empire State Gebäude an der Fifth Avenue das beliebteste Touristenziel New Yorks. Die Statue präsentiert eine Frau, die unter ihren Füßen die Ketten der Tyrannei zertritt. Die sieben Zacken ihrer Krone symbolisieren die Strahlen der Freiheit, die über die sieben Meere zu den sieben Kontinenten hin scheinen. In der linken Hand hält sie eine Tafel, auf der das Datum der Proklamation von Amerikas Unabhängigkeit am 4. Juli 1776 eingemeißelt ist. Die rechte Hand hebt die Fackel, das Symbol der Hoffnung, in die Höhe.
Den Original-Beitrag gibt es unter:
Stuntman wollte auf Freiheitsstatue landen
Es sollte ein Traumflug werden. Doch bei einem Ausflug mit seinem Gleitschirm ist ein französischer Stuntman in New York an der weltberühmten Freiheitsstatue hängen geblieben und drohte abzustürzen. Eigentlich wollte er auf der Terrasse landen.
AP
An der goldenen Flamme der Fackel blieb der Gleitflieger hängen
New York - Es sollte einer der spektakulärsten Stunts von Thierry Devaux werden. Doch das riskante Manöver endete beinahe in einer tödlichen Falle. Der 41-jährige französische Stuntman wollte auf der engen Besucherterrasse der Statue aufsetzen und von dort an einem Bungee-Seil in die Tiefe springen. Doch Devaux flog zu dich an die rechte Hand und verfing sich mit seinem roten Gleitschirm in den Flammen aus Stahl an der Spitze der New Yorker Freiheitsstatue. Aus mehr 60 Meter Höhe drohte er abzustürzen.
Erst nach 45 Minuten gelang es ihm schließlich, sich über die Gleitschirmseile aus seiner misslichen Lage zu befreien. Polizeibeamten brachten ihn von der begehbaren Galerie der Fackel aus in Sicherheit. Der Stuntman gab am Abend bekannt, dass er den gleichen Stunt schon im vergangenen Jahr versucht hätte - ebenfalls erfolglos. Seinen Flug hatte der Risikoliebhaber mit dem motorisierten Gleitschirmfluggerät gut zwei Kilometer entfernt in New Jersey gestartet. Ähnliche Landungen habe er bereits auf den Eiffelturm in Paris und die Golden-Gate-Brücke in San Francisco gewagt.
Polizei evakuierte die ganze Insel
Aus Sorge um einen Terrorakt evakuierte die Polizei die Liberty Island und schickte alle Touristen zurück nach Manhattan. Aus der Erklärung von Devaux geht hervor, dass er seinen Flug mit dem motorisierten Gleitschirmfluggerät gut zwei Kilometer entfernt in New Jersey gestartet hatte.
Der Sprecher der Polizei, William Vitolo, erklärte Journalisten, dass der Stuntman unverletzt blieb und auch das Denkmal keinen Schaden nahm. Trotzdem prüfen die Behörden, ob man gegen den Stuntman juristisch vorgehen kann. Selbst der als Hardliner bekannte New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani meldete sich am Abend im Fernsehen zu Wort und sagte, er werde Taten von "Idioten wie diesem" in New York nicht dulden. Vermutlich jedoch kann Giuliani den Stuntmen lediglich eine Ordnungsstrafe aufbrummen.
Breaking News in allen Fernsehstationen
Der spektakuläre Flug sorgte USA-weit für Aufsehen. Die großen Fernsehkanäle CNN und ABC unterbrachen ihr Programm und sendeten die Live-Bilder eines Hubschraubers, der um die Statue kreiste.
Die Freiheitsstatue ist neben dem Empire State Gebäude an der Fifth Avenue das beliebteste Touristenziel New Yorks. Die Statue präsentiert eine Frau, die unter ihren Füßen die Ketten der Tyrannei zertritt. Die sieben Zacken ihrer Krone symbolisieren die Strahlen der Freiheit, die über die sieben Meere zu den sieben Kontinenten hin scheinen. In der linken Hand hält sie eine Tafel, auf der das Datum der Proklamation von Amerikas Unabhängigkeit am 4. Juli 1776 eingemeißelt ist. Die rechte Hand hebt die Fackel, das Symbol der Hoffnung, in die Höhe.
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