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HP AT 145 als zweiter Drachen

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    HP AT 145 als zweiter Drachen

    Hallo ng,
    ich habe die möglichkeit einen HP AT 145 sehr günstig zu bekommen. Das währe mein zweiter Drachen nach einem absoluten Anfängergerät (Joker). Jetzt würde mich interessieren, ob der Umstieg zu heftig ist:

    Zu meiner Flugerfahrung: ca 80 Flüge. Ich will jetzt nicht dumm daherlabern aber ich habe noch keinen Steuerbügel gebraucht und auch erst 3 Landungen nicht gestanden. Kleine Wingovers sind kein problem und in der Thermik halte ich auch ganz gut mit.

    Mein Fluglehrer möchte mir natürlich einen eigenen Drachen verkaufen und findet ihn deshalb mal nicht so toll!


    Meint Ihr es sinnvoll gleich umzusteigen?

    vielen dank

    #2
    Hi Speiky
    Deine Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Zu meinen Erfahrungen mit weit über 100 Flügen auf dem AT:

    Es handelt sich beim HP AT um einen Hochleister der damaligen Generation. Durch die beiden Bügelstellungen der VG sind 2 sehr unterschiedliche Flugverhalten zu erhalten:
    VG an Speeden mit wenig Pitch mit relativ wenig Giertendenz
    VG aus: Gute Wendigkeit

    Beim Start sowie beim Landen ist die VG aus. Die Starteigenschaften sind problemlos. Der Geradeausflug ist sicher etwas anspruchvoller, nicht so extrem wie bei anderen damaligen Hochleistergeräten, aber sicher nicht einfach. Das Landeverhalten ist ganz gut. Und Spass beim Akrofliegen macht das Ding unheimlich. Ich habe kaum einen Flügel erlebt, mit dem man so weite, runde und schöne Wingovers machen kann.

    Und die Antwort auf Deine Frage: Ja, aber ..... Einfach die ersten 10 - 15 Flüge bei sehr ruhigen Verhältnissen machen und danach sich mehr zutrauen. Denke auch beim Landen dran, dass Du nicht mehr dieselben Möglichkeiten hast, um Höhe einfach mit Bübelziehen zu vernichten > Gefahr des Aufschaukelns und immer noch gutes Gleiten.

    No Fear

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      #3
      hp at

      hallo, mit dem landen ist das nicht ganz so einfach , der hp hat die pilotenaufhängung hinter dem trapezkopf dadurch ist der moment des hinausdrückens schwerer zu finden,flügel reist nicht so sauber ab. ab generation ramair,supersport ist die aufhängung vor dem trapezkopf. durch übung kann man sich natürlich auf jeden vogel einstellen. ich bin den vogel auch 5 jahre geflogen und war super zufrieden. hab mir für lanzerote einen zweitdrachen schon für 300 euro ww xc bj 97 zugelegt der eine generation weiter ist. ps der icaro laminar st bj 97/98 hatte auch noch die aufhängung hinter dem trapezkopf,damals landeten viele nur noch mit bremschirm" haha" . wenn doch viel spass mit den "frankensteinswitch"

      Kommentar


        #4
        Pilotenaufhängung

        Hi Hutzi
        Wieso sollte mann den Moment des Rausdrückens schwehrer finden,nur weil die Pilotenaufhängung hinter dem Trapezkopf ist?Schließlich befindet sich die Pilotenaufhängung immer im Druckpunkt und es hängt allein von der Stellung der Trapezseitenrohre ab,ob der Trapezkopf vor oder hinter der Aufhängung ist.Allerdings stimmt es schon,daß ein zurückverlegter Trapezkopf das Rausdrücken erleichtert.(Vermindert auch statische Hecklastigkeit)
        LG

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          #5
          Das wäre zu schön..

          wenn sich die Pilotenaufhängung immer im Druckpunkt befinden würde, dann hätten wir praktisch keine Tucks mehr.
          Wenn die Pilotenaufhängung vor dem Trapezkopf ist hat man einfach einen längeren Hebel zum Rausdrücken...
          Gruss
          Michi

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            #6
            Druckpunkt

            Die Aufhängung ist im Druckpunkt,wenn der Drache mit Trimmgeschwindigkeit fliegt.Beim Speeden und Stallen (Steuerbügel will nach vor bzw nach hinten) verschiebt sich der Druckpunkt natürlich,aber in diesem Fall Gott sei Dank in die richtige Richtung.Mann stelle sich vor,der Steuerbügel wollte bei Höchstgeschwindigkeit nach HINTEN !Buah!

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