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Umschulung Gleitschirm --> Drachen

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    Umschulung Gleitschirm --> Drachen

    hallo flieger,

    jetzt reichts; nachdem ich einige jahre beim streckenfliegen doch recht neidisch auf eure performance geschaut habe werde ich nächstes wochenende selbst mit der umschulung zum drachenfliegen beginnen. bislang habe ich vom drachenfliegen null ahnung und bin daher sehr gespannt was mich erwartet.

    1). habe ich als langjähriger gleitschirm(viel)flieger vorteile bei der umschulung oder fange ich im prinzip wieder bei null an? ich meine hier insbesondere die eigentliche gerätebeherrschung (starten, steuern, landen usw.). vielleicht kann mir ein ehemaliger gleitschirmflieger sagen, wie lang es gebraucht hat bevor er routiniert mit einen drachen fliegen konnte.

    2). wieviel muß ich ungefähr für eine anfängertaugliche ausrüstung investieren? welche aktuellen drachen bzw. gurtzeuge kämen zur zeit für mich frage?


    möge das vario mit euch sein
    t.

    #2
    ich geb dir nen Tipp: vergiss es , du wirst bald wieder auf den Gleitschirm umsteigen.

    Kommentar


      #3
      Hallo m@g

      es gibt ja auch Menschen, die sich von Würmern ernähren!

      Fette Wolken

      Wichtelmann

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        #4
        TOLLE TIPPS !

        Klar es kommt sehr darauf an, wo Du fliegst.
        Die Strecke vom Park- zum Startplatz sollte kurz sein.
        Eine gescheiter Höhenunterschied(min 300m), daß Du nicht immer nur die Landevote fliegst. Oder Du wohnst im Flachland und schleppst, dann ist der Umstieg eh klar.
        Mach einen Schnupperkurs!!!

        1.) Du fängst natürlich nicht ganz bei Null an.

        Du bist bereits mit der Höhe und dem Wetter vertraut.
        Bist gewöhnt Dich im dreidimensionalen Raum zu bewegen.
        ...

        Mir hat sehr geholfen, mich mental mit dem Handling zu befassen besonders mit Start und Landung. Sowohl vorher zu Hause, wie auch vor jedem Start. (Es gab da in einem letzten DHV-Heft eine gut Beschreibung.)

        Eins ist noch sehr tückisch. Wenn man gerade wo hinfliegt, wo man nicht hin will (Bäume, Windsäcken, Schuppen,...), fängt man meist an, aus Angst zu drücken.
        Der Drachen fliegt dadurch langsamer und reagiert wesentlich verzögert auf Steuerausschläge.
        Besser ziehen und -ganz wichtig- dahin schauen, wo man hinfliegen will.

        Der entscheidende Nachteil: mit dem Drachen kann man nicht Boden spielen, so wie mit dem Schirm. Braucht man ja auch nicht, man kann ja auch fliegen wenns bläst

        2.) Wegen Drachenkauf stöber doch mal in den bereits geschriebenen Beiträgen. Bittschön! Ältere Anfänger-Drachen haben ungefähr die Leistung von modernen Gleitschirmen. Reicht für die Schulung und die ersten Flüge danach. Oder Du kaufst gleich einen guten Intermediaten und leihst Dir in der Schulung einen.
        Verbogenen Rohre kosten extra. (Deshalb lohnt sich das mentale Trainig auch monitär. )


        gruss ekke
        Zuletzt geändert von ekke; 10.04.2003, 10:19.
        .
        „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

        Kommentar


          #5
          Drachenfliegen wieder "in" ???

          Ist Drachenfliegen wirklich wieder angesagt?

          Ich höre von immer mehr Gleitschirmfliegern mit Interesse daran, schöne Entwicklung soweit.

          Nur die Motivation ist mir nicht immer so zugänglich, geht es wirklich nur um die bessere Leistung?

          Ach ja als Zweitargument hört man oft noch ein Klappertrauma.

          Klar ein Flug über 300km klingt schon toll, aber ist dies unser aller Ziel?


          Gruß
          Udo, Drachenfliegen um des Fliegens willen.

          Kommentar


            #6
            Hallo Udo,

            Drachenfliegen wird nie mehr gegenüber der Gleitschirmfliegerei aufholen.
            Da unsere Gesellschaft mittlerweile in allen Lebensbereichen auf Bequemlichkeit ausgerichtet ist, geht dieser Trend auch nicht an der Fliegerei vorbei.
            GS-Fliegen ist billiger, einfacher zu lernen und weniger zeitaufwändig als das HG-Fliegen.
            Daß das HG-Fliegen vom Fluggefühl her um Klassen schöner als das GS-Fliegen ist, interessiert die Wenigsten.
            Traurig - aber war.

            Fette Wolken

            W

            Kommentar


              #7
              Klar Wichtelmann,
              das sehe ich auch so. Das quantitative Niveau der GS-Flieger erreichen wir lange nicht. Das ist auch nicht weiter schlimm, aber gibt es tatsächlich wieder so etwas wie einen Aufwärtstrend zu verspüren?

              Es ging viele Jahre ja immer weiter zurück...

              Ich für mich stehe noch ziemlich am Anfang, kann aber schon sagen, dass mich die Spitzenleistungen meist wenig reizen.

              Es ist mehr der Genuß an diesem Fluggefühl, was ich mir in dieser Form bei Gleitschirmen kaum vorstellen kann.

              Gruß
              udo

              Kommentar


                #8
                Hallo Torsen
                ich schule gerade von GS auf HG um. Da ich in Norddeutschland wohne, ist das nur konsequent, da es hier mit Winde oder (gilt nur für HG) mit dem UL in die Luft geht. Das Transportproblem stellt sich hier nicht und wenn du nach dem Windenstart wieder gelandet bist, klinkst du dich wieder ein. Wir haben hier oft Windgeschwindigkeiten, die das Starten mit GS zumindest grenzwertig machen, die Drachen gehen dann noch stressfrei in die Luft.
                Ich habe mich für die Tandemschulung entschieden (DFS Kehlheim) und habe jetzt die errsteen Flüge hinter mir.
                Mit dem UL auf 700m und dann hast du Zeit, mit dem Lehrer im Rücken zu üben. Wenn du dann an der Winde oder UL fit bist, gehst du in die Berge zum Fußstart, aber dann kannst du mit dem Gerät schon umgehen.
                Zur Handlingfrage: ist komplett anders, da musst du dich richtig umstellen, die Landung ist auch nicht ohne.
                Aber das Fluggefühl ist grandios, das will ich nun nicht mehr missen.
                Klaus

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                  #9
                  hallo flieger,

                  ich hab' mich anscheinend etwas mißverständlich ausgedrückt. bezgl. der angesprochenen performance geht es mir nicht darum besonders weite strecken zu fliegen, sondern einfach nur die besondere dynamik beim drachenfliegen zu erleben. es begeistert mich immer wieder wenn so ein drachen mit erhöhter geschwindigkeit heranrauscht und dann in einem wingover abdreht. in kombination mit der liegenden position erwarte ich dann in der tat ein außergewöhnliches fluggefühl.

                  ich werde jedoch auch weiterhin mit begeisterung gleitschirm fliegen, da sich gerade mit diesem gerät manöver fliegen lassen von denen man als drachenflieger nur träumen kann.

                  "klappertrauma" ???
                  also, im moment habe ich mehr respekt davor bei turbulenten bedingungen mit einem drachen ausgehebelt zur werden als einen 2/3 klapper mit meinem gleitschirm zu kassieren.

                  grüsse an die basis
                  t.

                  Kommentar


                    #10
                    ich habe jetzt meine ersten flüge im drachen (tandem+solo) hinter mir, und bin begeistert. ist wirklich ein völlig anderes fluggefühl das fluggerät nur über gewichtsverlagerung zu steuern. start und flug fand ich relativ einfach, nur die landung ist für mich als tütenflieger doch gewöhnungsbedürftig. die geschwindigkeit beim zeitpunkt des stalls kommt mir noch relativ hoch vor.

                    jetzt stellt sich für mich natürlich die frage, in welchen ersten drachen ich meine kröten investiere. in einen reinen schulgleiter oder doch lieber einen einfachen intermediate. bei der recherche internet und auch hier im forum bin ich unter anderem auf die drachen von icaro aufmerksam geworden. der relax und der laminar easy haben eigentlich durchwegs gute kritiken in den magazinen und hier im forum bekommen, so daß ich in der tat an den kauf einer dieser beiden drachen denke (nach testflug natürlich).

                    meine frage an euch:
                    komme ich als anfänger mit einem laminar easy zurecht oder sollte es doch lieber ein flügel wie der relax oder der ww falcon sein?


                    allzeit 3 m/s steigen

                    t.

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                      #11
                      Gerätewahl

                      Hallo Torsen,

                      da wäre noch eine preisgünstige Alternative unter
                      www.wings.at zu finden. Der Alfa hat mehr Doppelsegel als der Relax und ist auch preisgünstiger!
                      Frag einfach mal beim Norbert nach, ich glaub der Flügel wäre für Dich recht gut, bei immernoch gutem Handling.
                      Beide Flügel standen sich auf der Freeflight gegenüber, und der Alfa hat noch ein schöner verarbeitetes Trapez.
                      Happy landing wünscht Jens

                      Gleitschirm- & Drachenfliegerverein Ostrau e.V., Zschochau, Gleitschirm Zschochau, Gleitschirmfliegen Ostrau, Gleitschirm Ostrau, Modellflugsport Ostrau, Kirschberg Döbeln, Windenschlepp, Windenschlepp Ostrau, Modellflug, Ostrau, Volleyball, Volleyball Ostrau, Beachvolleyball
                      Zuletzt geändert von Jens; 17.04.2003, 22:30.

                      Kommentar


                        #12
                        Gerätewahl

                        Hallo Thorsen,
                        ich habe mir letztes Jahr gleich nach dem L-Schein den Laminar easy gekauft und damit die Höhenschulung gemacht. Dabei habe ich weder einen Steurbügel verbogen, noch eine Segellatte oder sonst was geliefert. Was ich damit sagen will: das Gerät ist meineserachtens anfängertauglich. Ich glaube mit einem "einser-Drachen" bist du als Flugerfahrener schnell unterfordert und willst mehr. Den Laminar easy kannst du hingegen bestimmt ein paar Jahre mit Freude fliegen (auch auf Strecke, hab ich mir sagen lassen).

                        Gruß
                        Schäufi

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                          #13
                          Hallo Jens

                          Ich bin bereits begeisterter Relax-Flieger und auch ich habe mir den Alfa auf der FreeFlight gegenüber dem Relax verglichen.Dabei ist mir aufgefallen dass das Segel des Relax besser steht als das des Alfa.Auch zum Konzept des Alfa ist zu sagen dass es bereits sehr in die Jahre gekommen ist,der Relax dagegen ist völlig neu entwickelt.
                          Auf jeden Fall kann ich Dir bestätigen dass der Relax sehr schön fliegt, da ich bereits einige schöne und auch längere Flüge gemacht habe.


                          Happy Landings

                          Michi

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                            #14
                            Umschulung

                            Für Piloten, die nicht nur lange in der Luft bleiben wollen, das auch bei stärkerem Wind und dann auch noch eine weite Strecke abhaken wollen, ist das Drachenfliegen doch wohl die bessere Möglichkeit. Für andere bietet der leicht zusammen packbare Gleitschirm ebenfalls Vorteile, denn sie können ihre Versuche am Tag öfter wiederholen.

                            Als Gleitschirmflieger hat man bei der Umschulung doch schon einige Vorteile: Man läuft hemmungsloser mit dem Drachen den Übungshang herunter, weil man weiß, daß man gleich gehoben wird, und man hat vom Gleitschirm her die Gewißheit, daß auch dieses komische Gestell fliegt. Hinzu kommt natürlich das Wissen um die elementaren Dinge Wind, Wetter, Thermik, Vorflugregeln.....

                            Bei meinen Ausbildungen, nur zum Drachenfliegen, haben die mittlerweile zahlenmäßig ansteigenden Umschüler deutlich Vorteile und lernen das Drachenfliegen schneller. Vielleicht ist als Motivationsschub das Wissen der größeren Möglichkeiten mit dem Drachen dabei.

                            Umgekehrt versagen einige Anfänger beim anspruchsvolleren Drachenfliegen und werfen das Handtuch. Später erzählen sie mir stolz, daß sie nun Gleitschirmflieger geworden sind.

                            Dann denke ich mir mein Teil verstärkt noch durch die „Abenteuer“ der Gleitschirmflieger, zu lesen im Forum.

                            Peter

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