letzten Donnerstag im halbtagesfluggebiet Molveno ist mir folgendes passiert:
Ich bin um 14:40 gestartet und etwas mehr als eine Stunde rumgeflogen,
ueber Funk hoerte ich schon, daß der Talwind staerker wird.
Irgendwann wollte ich dann mal lieber landen gehn...
Am Startpaltz war's ziemlich bockig, also dann doch unten am See bei laminarem Wind,
also ueber dem See abspiralt und siehe da, 200 m ueberm See keine Vorwaertsfahrt mehr,
dumm gelaufen. Um das beste aus der Situation zu machen hab ich mir am Strand eine
freie Stelle ausgesucht und hab mich mit dem Speedsystem da hingekaempft. Um runter
zu kommen legte ich zusaetzlich noch die Ohren an, mit dem Erfolg dass ich wieder
nach hinten abgetrieben worden bin. Deshalb Ohren wieder raus. Ca. 5m vor ein paar
Obstbaeumen bin ich dann so mit ca. 2m/s Sinkrate und keiner Vorwaertsfahrt runter
gekommen. Einen halben Meter ueber dem Boden ging ich dann raus aus dem Beschleuniger
und hab leicht angebremst, um die Sinkgeschw. zu bremsen. Das war ein Fehler, denn
dadurch gewann ich wieder ein paar Meter an Hoehe und flog rueckwaerts in die Baeume.
Dank einer mitgeflogenen Klappsaege, Schraubenschluessel fuer die Gurtschloesser und
der Hilfe von ein paar Fliegern war der unversehrte Schirm schnell wieder von den
Aesten befreit.
Wie macht man's richtig?
Klar, ich haette im Beschleuniger bis zum Boden drin bleiben sollen, und unten evtl.
einen B-Stall, oder einen C-D-Stall machen sollen. Zusaetzlich waehre es vorteilhaft
gewesen, sich vorher ueber die Windsysteme am See schlau zu machen und um die spaete
Stunde entweder gar nicht erst zu starten oder andere Taeler zum Landen auszusuchen.
Eine Stunde spaeter ist einem anderen fremden Piloten das gleiche passiert.
Am naechsten Tag bin ich schon um 12:20 gestartet, damit ich vor dem 35Km/h Talwind
um 14:00 wieder unten bin...geiler Flug, 3100m NN, sanfte Landung mit
anschliessendem Ufersoaring.
Daniel
Ich bin um 14:40 gestartet und etwas mehr als eine Stunde rumgeflogen,
ueber Funk hoerte ich schon, daß der Talwind staerker wird.
Irgendwann wollte ich dann mal lieber landen gehn...
Am Startpaltz war's ziemlich bockig, also dann doch unten am See bei laminarem Wind,
also ueber dem See abspiralt und siehe da, 200 m ueberm See keine Vorwaertsfahrt mehr,
dumm gelaufen. Um das beste aus der Situation zu machen hab ich mir am Strand eine
freie Stelle ausgesucht und hab mich mit dem Speedsystem da hingekaempft. Um runter
zu kommen legte ich zusaetzlich noch die Ohren an, mit dem Erfolg dass ich wieder
nach hinten abgetrieben worden bin. Deshalb Ohren wieder raus. Ca. 5m vor ein paar
Obstbaeumen bin ich dann so mit ca. 2m/s Sinkrate und keiner Vorwaertsfahrt runter
gekommen. Einen halben Meter ueber dem Boden ging ich dann raus aus dem Beschleuniger
und hab leicht angebremst, um die Sinkgeschw. zu bremsen. Das war ein Fehler, denn
dadurch gewann ich wieder ein paar Meter an Hoehe und flog rueckwaerts in die Baeume.
Dank einer mitgeflogenen Klappsaege, Schraubenschluessel fuer die Gurtschloesser und
der Hilfe von ein paar Fliegern war der unversehrte Schirm schnell wieder von den
Aesten befreit.
Wie macht man's richtig?
Klar, ich haette im Beschleuniger bis zum Boden drin bleiben sollen, und unten evtl.
einen B-Stall, oder einen C-D-Stall machen sollen. Zusaetzlich waehre es vorteilhaft
gewesen, sich vorher ueber die Windsysteme am See schlau zu machen und um die spaete
Stunde entweder gar nicht erst zu starten oder andere Taeler zum Landen auszusuchen.
Eine Stunde spaeter ist einem anderen fremden Piloten das gleiche passiert.
Am naechsten Tag bin ich schon um 12:20 gestartet, damit ich vor dem 35Km/h Talwind
um 14:00 wieder unten bin...geiler Flug, 3100m NN, sanfte Landung mit
anschliessendem Ufersoaring.
Daniel
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