Hallo Flieger,
im neusten DHV-Info 112 ist das Ergebnis einer Piloten-Umfrage veröffentlicht. Dabei hat mich zunächst eine Zahl besonders verblüfft: nur 6,9 % der GS-Piloten wollen regelmäßig Motorschirm fliegen. Ich hätte diese Zahl viel höher geschätzt. Vielleicht liegts an der Fragestellung ("regelmäßig")? Hier im Forum und in meinem Bekanntenkreis ist dieses Thema subjektiv jedenfalls präsenter.
Die zweite Überraschung ist die Zahl der Flüge pro Jahr: bei den GS-Piloten führt das (verglichen mit dem Drachenfliegen) erheblich einfachere Transport-, Auf- und Abrüsthandling nur bedingt zu mehr Flügen. Über 50 % der "Tütenflieger" starten weniger als 20 Mal pro Saison!!! Gibts das? Das schafft man ja an 4 durchschnittlichen Wochenenden.
Und es gibt -relativ gesehen- mehr Drachen- als GS-Piloten, die über 50 Starts pro Jahr angegeben haben, auch das hätte ich nicht vermutet. Das zeigt aber letztendlich nur, dass die kleine Schar der Drachenpiloten eben sehr motiviert bei der Ausübung ihres Hobbies sind. (Man muß halt schon irgendwie was am Sträußschen haben, wenn man mehr als 45 kG Ausrüstung umherschleppt ... ;-)
Aber noch mal zurück zu der GS-Hälte mit weniger als 20 Starts. Kann man mit weniger als 20 Starts einen Schirm einigermaßen souverän fliegen? Kommt wohl drauf an ... aber mir drängt sich da schon eine Verbindung zu den diesjährigen Unfallzahlen auf. Aber halt: ich habe derzeit keine Hinweise darauf, daß bei den vielen Unglücken dieses Jahr vornehmlich die Wenigflieger betroffen waren.
Als Gelegenheits-Drachenflieger wundert mich halt nur, daß eine große Zahl der Schirmflieger Ihr Hobby nur so nebenbei betreiben, obwohl sie die besten Voraussetzungen zu mehr Flüge hätten.
Gruß
Andreas
im neusten DHV-Info 112 ist das Ergebnis einer Piloten-Umfrage veröffentlicht. Dabei hat mich zunächst eine Zahl besonders verblüfft: nur 6,9 % der GS-Piloten wollen regelmäßig Motorschirm fliegen. Ich hätte diese Zahl viel höher geschätzt. Vielleicht liegts an der Fragestellung ("regelmäßig")? Hier im Forum und in meinem Bekanntenkreis ist dieses Thema subjektiv jedenfalls präsenter.
Die zweite Überraschung ist die Zahl der Flüge pro Jahr: bei den GS-Piloten führt das (verglichen mit dem Drachenfliegen) erheblich einfachere Transport-, Auf- und Abrüsthandling nur bedingt zu mehr Flügen. Über 50 % der "Tütenflieger" starten weniger als 20 Mal pro Saison!!! Gibts das? Das schafft man ja an 4 durchschnittlichen Wochenenden.
Und es gibt -relativ gesehen- mehr Drachen- als GS-Piloten, die über 50 Starts pro Jahr angegeben haben, auch das hätte ich nicht vermutet. Das zeigt aber letztendlich nur, dass die kleine Schar der Drachenpiloten eben sehr motiviert bei der Ausübung ihres Hobbies sind. (Man muß halt schon irgendwie was am Sträußschen haben, wenn man mehr als 45 kG Ausrüstung umherschleppt ... ;-)
Aber noch mal zurück zu der GS-Hälte mit weniger als 20 Starts. Kann man mit weniger als 20 Starts einen Schirm einigermaßen souverän fliegen? Kommt wohl drauf an ... aber mir drängt sich da schon eine Verbindung zu den diesjährigen Unfallzahlen auf. Aber halt: ich habe derzeit keine Hinweise darauf, daß bei den vielen Unglücken dieses Jahr vornehmlich die Wenigflieger betroffen waren.
Als Gelegenheits-Drachenflieger wundert mich halt nur, daß eine große Zahl der Schirmflieger Ihr Hobby nur so nebenbei betreiben, obwohl sie die besten Voraussetzungen zu mehr Flüge hätten.
Gruß
Andreas
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