hab ich mich gefreut....kann Mittag frei machen und fahre zu meinem Haus-Flugberg in der Nähe einer noblen Behausung eines ehemaligen Bayern-Königs.
Einige Locals sind da; mehrere Tandempiloten und eine Flugschule mit Performance-Training. Nach kurzer Zeit der Wetterbeobachtung war klar, das es mit dem Fliegen Essig ist. Überentwicklungen der großen Sorte, deutliches Donnergrollen usw.
Wir entscheiden, nicht zu fliegen und den Tag abzuhaken. Die Bergen stehen schließlich morgen auch noch da.
Trotz dieser eindeutigen Wettersignale, sportlicher Startverhältnisse und warnenender Hinweiseanderer Piloten muß ich mich wundern, das die Tandempiloten munter weitergestartet sind.
Auch das Performance-Training macht nicht halt. Der Funkverkehr war hörbar. Der Startleiter frägt noch am Landeplatz wegen der Wetterentwicklung nach und von dort kommt die Antwort: "Wenn Du hier unten stehst, würdest du dir auch keine größeren Gedanken machen !".
Zwischenzeitlich kommt von der Bahn per Lautsprecherdurchsage der Hinweis, das mit einem Gewitter gerechnet wird und die Bahn aus diesem Grund ggf. keine Talfahrt mehr macht.
Das Ende war, das die Performance-Teilnehmer auf ihre Eigenverantwortung hingewiesen wurden, aber dennoch von den "Startleitern" in die Luft geschickt wurden.
Bezeichnenderweise sind die Startleiter selbst dann mit der Bahn runtergefahren.
Soweit meine Beobachtungen als ParaWaiter.
Grundsätzlich denke ich schon, das jeder für sich selbst verantwortlich ist. Doch gerade Tandempiloten und Verantwortliche von Flugschulen sollten hier ein größeres Maß an Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen.
Zudem genau in diesem Fluggebiet vor einiger Zeit ein Tandempilot seine Lizenz verloren hat, nachdem man ihm genau so ein Verhalten (starten bei heranziehendem Gewitter) vorgeworfen hat. >> Woher das der DHV nur wusste ???????<<
Soweit meine Beobachtungen, die ich hier zur Diskussion stelle.
Anmerken möchte ich noch, das ich selbst weder Tandempilot bin noch zu irgendeiner der betroffen Personen/Flugschulen eine Beziehung (Schüler/ex-Schüler etc.) habe.
ParaWaiter
P.S.
einem Piloten mit einem gelben Schirm gelang es doch tatsächlich, mehr als eine 3/4 Stunde direkt zwischen den zwei Gewitterzellen hin- und her zu fliegen. Ich hab ihn vom Berg aus beobachtet. Kein Ansatz zu einem Abstiegsmanöver, zaghafte Kurven, das war alles....., sonst nix.....
Ich habe ihm wirklich alle Daumen gedrückt, die ich habe !
Ob`s ein Freiflieger war oder ob er zum Performance-Training gehörte; ich weiß es nicht. Es ging aber nochmal gut.
Einige Locals sind da; mehrere Tandempiloten und eine Flugschule mit Performance-Training. Nach kurzer Zeit der Wetterbeobachtung war klar, das es mit dem Fliegen Essig ist. Überentwicklungen der großen Sorte, deutliches Donnergrollen usw.
Wir entscheiden, nicht zu fliegen und den Tag abzuhaken. Die Bergen stehen schließlich morgen auch noch da.
Trotz dieser eindeutigen Wettersignale, sportlicher Startverhältnisse und warnenender Hinweiseanderer Piloten muß ich mich wundern, das die Tandempiloten munter weitergestartet sind.
Auch das Performance-Training macht nicht halt. Der Funkverkehr war hörbar. Der Startleiter frägt noch am Landeplatz wegen der Wetterentwicklung nach und von dort kommt die Antwort: "Wenn Du hier unten stehst, würdest du dir auch keine größeren Gedanken machen !".
Zwischenzeitlich kommt von der Bahn per Lautsprecherdurchsage der Hinweis, das mit einem Gewitter gerechnet wird und die Bahn aus diesem Grund ggf. keine Talfahrt mehr macht.
Das Ende war, das die Performance-Teilnehmer auf ihre Eigenverantwortung hingewiesen wurden, aber dennoch von den "Startleitern" in die Luft geschickt wurden.
Bezeichnenderweise sind die Startleiter selbst dann mit der Bahn runtergefahren.
Soweit meine Beobachtungen als ParaWaiter.
Grundsätzlich denke ich schon, das jeder für sich selbst verantwortlich ist. Doch gerade Tandempiloten und Verantwortliche von Flugschulen sollten hier ein größeres Maß an Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen.
Zudem genau in diesem Fluggebiet vor einiger Zeit ein Tandempilot seine Lizenz verloren hat, nachdem man ihm genau so ein Verhalten (starten bei heranziehendem Gewitter) vorgeworfen hat. >> Woher das der DHV nur wusste ???????<<
Soweit meine Beobachtungen, die ich hier zur Diskussion stelle.
Anmerken möchte ich noch, das ich selbst weder Tandempilot bin noch zu irgendeiner der betroffen Personen/Flugschulen eine Beziehung (Schüler/ex-Schüler etc.) habe.
ParaWaiter
P.S.
einem Piloten mit einem gelben Schirm gelang es doch tatsächlich, mehr als eine 3/4 Stunde direkt zwischen den zwei Gewitterzellen hin- und her zu fliegen. Ich hab ihn vom Berg aus beobachtet. Kein Ansatz zu einem Abstiegsmanöver, zaghafte Kurven, das war alles....., sonst nix.....
Ich habe ihm wirklich alle Daumen gedrückt, die ich habe !
Ob`s ein Freiflieger war oder ob er zum Performance-Training gehörte; ich weiß es nicht. Es ging aber nochmal gut.
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