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    mal wieder ein Fernsehhinweis.....

    ZDF

    22.15

    Di. 05. August

    Sport - Extrem

    37°
    "Der Ikarus-Kick - Felix Baumgartner will fliegen"

    Felix Baumgartner will fliegen. Mit einer kleinen Flügelkonstruktion auf dem Rücken wird er in 8000 Meter Höhe aus einem Heißluftballon springen, im Sturzflug eine Geschwindigkeit von 250 Stundenkilometern erreichen und dann die 34 Kilometer von Dover nach Calais über den Ärmelkanal segeln. Seit fast zwei Jahren experimentiert er, um diesen Traum zu verwirklichen. In diesem Sommer wird es soweit sein. "Es ist der Urtraum des Menschen: Fliegen wie ein Vogel", gibt er zur Begründung an. Felix Baumgartner: das ist der, der mit einer Armbrust ein Seil über die Hand der 29 Meter hohen Christusstatue von Rio de Janeiro schoss, sich hochzog, Stunden bis zum Sonnenaufgang in der Hand des Herrn kauerte - und dann sprang. Eine Wahnsinnstat. Denn in dem wenige Sekunden dauernden Fall würde jeder Fehler tödlich enden. Auf die Sekunde genau muss der Fallschirm nach dem freien Fall sich öffnen. Wind und Wetter müssen genauestens eingeschätzt werden. Keine Bö darf kommen. Der kleinste Fehler - "und du fällst runter wie ein nasser Sack", erklärt er lapidar. Was steckt hinter diesem Wahnsinn? Der Film versucht, mit Felix Baumgartner, seiner Familie, seinen Freunden und Weggefährten auch den Motiven für dieses "Leben am Limit" auf die Spur zu kommen. "Der Moment des Absprungs ist das Entscheidende; diese Momente, die ich da erlebe, sind die Momente, wo ich das Leben richtig spüre", sagt Felix Baumgartner. Der normale Alltagstrott dagegen "ist für mich wie ein langsames Sterben". Für die wenigen Sekunden des Rausches - das ist es aus physiologischer und psychologischer Sicht - braucht es Monate der Vorbereitung. Baumgartner gibt zu, dass "der Kick mich süchtig gemacht" hat. Immer extremer, spektakulärer und gefährlicher mussten seine Aktionen werden, wie der Sprung von einem der Petronas Towers in Kuala Lumpur mit ihrer "Himmelsbrücke" (451 Meter), oder von der Felswand der Meteora-Klöster in Griechenland (275 Meter), oder von Bergen im ewigen Eis. Und wenn es illegal ist, man zuvor strenge Bewachung überlisten und genau vor dem Fluchtauto landen muss, um nicht im Gefängnis zu landen, ist der Reiz noch viel schöner (der Ikarus-Flug wird allerdings legal sein). Etliche tausend "normale" Fallschirmsprünge hat Baumgartner auch schon absolviert - aber das ist eher zur Übung und Unterhaltung; von den anderen Sprüngen dagegen spricht er als von seinem "Lebenswerk", wie ein Künstler. Offenbar steckt in der Suche nach dem ultimativen Glücksgefühl eine paradoxe Steigerungslogik: je schöner der Kick, desto näher dem Ende aller Kicks. Ist es ein Zufall, dass er immer wieder Orte und Aktionen wählt, die das Religiöse und das Mythische berühren? Ikarus scheint diesmal Pate zu stehen - oder vielleicht doch eher Batman? B.A.S.E. nennt sich dieser lebensgefährliche Extremsport, nach den Objekten von denen man springt (buildings, antennas, spans, earth). Baumgartner ist der Beste, er ist der Größte unter den vielleicht 4000 Todesspringern weltweit - und er will es bleiben. Mancherorts, auch in Deutschland, ist BASE bereits legasiliert. Aber immer wieder finden Menschen dabei den Tod - auch dies wird der Film eindringlich dokumentieren. Man sagt, dass die Zahl der BASE-Jumper sich gleich bleibt: Es kommen immer gerade so viele dazu wie sterben. Baumgartner glaubt, dass die letzteren Fehler machten. Er glaubt, dass er die Sucht nach dem Kick rational beherrschen kann - ist irgend ein Umstand nicht stimmig, dann verzichtet er auf den Sprung. Kontrollverlust gibt es bei ihm nicht - glaubt der intelligente junge Mann und hat bisher Recht behalten. So sehr er den Sekunden-Rausch sucht, so stolz ist er auf seine Körperbeherrschung und seine Rationalität. Wissenschaftler sprechen von einem "Flow"-Erlebnis, einem gänzlichen Aufgehen im Handeln, das ein unvergleichlich intensives Gefühl der Selbstbestätigung erlaubt. Vielleicht ist es dieses Gefühl, nach dem man süchtig werden kann, und weniger der Adrenalin-Rausch. Jedenfalls sagt Baumgartner: "Wenn ich eine Woche nicht mehr gesprungen bin, dann werde ich ganz kribbelig." Aber er will auch ein Pionier sein: "Ich will, dass die Menschen in 100 Jahren noch von mir und meinen Aktionen reden" - so wie man noch heute von den Brüdern Wright und ihrem ersten motorisierten Flug vor genau 100 Jahren redet. Für seine Fans ist Felix Baumgartner der Held einer Erlebnis-Kultur, gesponsort von einem "energy"-Getränke-Hersteller, der mit seiner neuen Aktion alle vorigen toppt. Der Film wird sie von den Vorbereitungen bis zum Vollzug begleiten. Darüber hinaus aber werden wir von ihm selbst hören, was seine Begriffe von "Leben", "Tod" und "Glück" sind. Was ist ein "erfülltes Leben" für ihn - eines das mit möglichst vielen möglichst "wahnsinnigen Kicks" angefüllt ist? Muss er für diese Lebensintensität nicht, paradoxerweise, immer riskanter den Tod herausfordern ? - Vielleicht lebt ja der sympathische 35-Jährige nur in äußerster Konsequenz, was als eine neue Einstellung zum Leben viel verbreiteter ist?

    37° - Sport - Extrem Dienstag, 05.08.2003
    Beginn: 22.15 Uhr Ende: 22.45 Uhr Länge: 30 Min.

    #2
    Sch...e

    das hab ich antürlich zu spät gesehen...war die Sendung gut?

    hasta luego

    Max

    Kommentar


      #3
      war die Sendung gut?

      danke für den Hinweis, habs gerade noch gepackt.

      Gut ist relativ: für mich war es mehr ein Porträt über das "krankhaft im Mittelpunkt stehen müssen" einiger Extremsportler, obwohl es hier ja nur um eine Person ging. Ist schon beeindruckend zu sehen, wie da ein Mensch mit nem Carbonflügel auf dem Rücken durch die Luft pfeilt. Auf der anderen Seite beeindrucken mich die Rekordversuche an sich nicht so sehr, denn man sieht bei jedem der Versuche die gleichen Bilder. Ob da nun gegen eine Maschine angetreten wird oder eine bestimmte Weite angegangen wird, finde ich dann schon wieder eher langweilig, geht Euch das auch so? Sind wir zu satt? Was kommt als nächstes? Schneller war schon, weiter auch, fehlt vielleicht noch höher?
      Ist ähnlich wie bei Küngs Channel-Crossing, scheinbar brauchts nur genug Höhe und Geschwindigkeit und einen Kommentator, der ständig auf die Lebensgefahr hinweist. In den 80ern sind Leute über der Wüste mit nem Motorrad aus nem Flugzeug "gesprungen" haben sich sofort von den Maschinen getrennt und sind dann am Fallschirm runter, damals hab ich den Unterschied zu einem normalen Sprung nicht verstanden. Beim Channel-Crossing mit dem Carbonflügel konnte ich irgendwie auch keinen "Added-Value" zum Wettrennen mit dem Flugzeug ausmachen. Die Berichte über das frühere Basejumpen, wo man sich illegalerweise in irgendein Hochhaus o.ä. Zutritt verschafft, springt und dann aus dem Staub macht, fand ich interessanter.

      naja, nur mein Eindruck zum auf jeden Fall unterhaltsamen Beitrag mit teilweise beeindruckenden Bildern

      Kommentar


        #4
        ...jipp, habs auch gesehen. die beiträge waren schon interessant und nett aufgemacht. die person an sich allerdings war mir weniger sympatisch. möglicherweise muss man so sein, um sich gut verkaufen zu können. vom mike küng hab ich solche selbstdarstellenden portraits allerdings noch nicht gesehen, der agiert gottseidank weniger öffentlichkeitsgeil, was mir sehr sympatisch ist (mike musste seinen eltern wahrscheinlich auch nichts beweisen :-). naja, trotzdem schöne reportage...
        Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

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          #5
          Ein Paar schöne Bilder...

          ...meistens woanders schon gesehen.

          Einige interessante Informationen und ein Haufen "pseudo-psychoanalyse" von Felix' Freundin und ein Paar "Experten" die unser ZDF ausgegraben hat.

          Er schien extrem selbstbewusst, egoistisch, zielgerichtet zu sein aber trotzdem sympatisch. Er hat auch ehrlich über sein eigenes Schwierige Charakter gesprochen.

          Aber leider immer dieses Psychomüll. Mittlerweile scheint es der Lieblingsfrage der Journalist zu sein: "was ging durch dein Kopf als du fast gestorben bist / gewonnen hast / grosse schmerzen hatte / gesturzt bist / die Champions League verloren hast usw. usw. usw."

          Trotz alle Kritik - war nicht schecht und besser als noch ein Rosamunde Pilcher Film.

          Matthew

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            #6
            VOX 20:15 Uhr 29.10.03

            Ein Mann ist von einem Dach gestürzt - das nimmt man zumindest zunächst an. Da der Mann auf der Stelle tot ist, werden die Ermittler der CSI zur Hilfe gerufen. Sie finden auf dem Dach, der vermeintlichen Absturzstelle, jedoch keinerlei Spuren und kommen zu dem Schluss, dass der Mann aus einem Flugzeug oder ähnlichem abgestürzt sein muss. Da laut Flugsicherung zu dieser Zeit kein Flugzeug unterwegs war, kann es sich nur um so etwas wie einen Gleitschirm handeln, denn diese werden nicht registriert. Und tatsächlich: Das Opfer war ein Gleitschirmflieger - und ein furchtbarer Angeber. Nach einigen Untersuchungen findet das CSI-Team heraus, dass sich jemand an seiner Ausrüstung zu schaffen gemacht hat. Hat sein Konkurrent Fred Dacks den Mann ermordet?

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              #7
              Der Gärtner war´s!

              Werde es mir morgen auch mal anschauen

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                #8
                also wenn das die CSI folge is die ich meine, dann wird jeder
                GSler kräftig was zu lachen haben...

                ma kuken
                Mario

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                  #9
                  ..wer hats gesehen ?

                  Naja, das war ja ne ganz wüste Geschichte.
                  Aber egal, hauptsachse mal ein paar Gleitschirme in Aktion gesehen und alles Swing.

                  Gruß Alex

                  Kommentar


                    #10
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                    schweizer Importeur für SOL Paragliders und Mormaii Eyewear

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