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Garmin EMap verbinden mit Competition/GPS

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    Garmin EMap verbinden mit Competition/GPS

    Ich hab das Garmin EMap und das Bräuniger Comp/GPS.

    Was bringt mir das Verbindungskabel zwischen GPS und Vario?

    #2
    Tach XCCup Tom,
    Das Verbindungskabel bringt dir im wesentlichen zwei Dinge.
    1. einen Windrichtungsanzeiger.
    Wenn du das Verbindungskabel dran hast und die Varioanzeige die Verbindung "bestätigt", dann zeigt dir dein Vario, beim Kreisen, die Windrichtung und Windstärke an. Dort wo normalerweise die Uhrzeit steht, wechselt die Anzeige ständig zwischen
    zwei Werten hin und her. Die eine Zahl gibt die Windrichtung in Grad° an und die zweite Zahl die Windgeschwindigkeit an. Wenn du wieder geradeaus fliegst hast du wieder die ganz normale Uhrzeit drinnen. Ich selber fliege seit zwei Jahren mit dieser GPS-Kopplung und finde den Windrichtungsanzeiger echt super.
    2. Eine Endanflugrechnerfunktion.
    Wenn du im GPS einen Wegpunkt über Route oder Goto anfliegst und die letzten drei Ziffern im Namensfeld die Höhe in Dekameter ( 1850 Meter = 185 dMeter) eigegeben hast, dann errechnet dir dein Vario die voraussichtliche Ankunftshöhe.
    Das ist insbesondere beim Kurbeln sehr gut und hilft einem, das man nicht zu viel Höhe macht. Das ist im Wettkampf ganz besonders wichtig. Aber Vorsicht, dieser Endanflugrechner birgt einige Gefahren. Man muss schon sehr genau wissen, wie
    Bräuniger diesen Endanflugrechner programmiert hat um ihn richtig nutzen zu können. Es macht übrigens einen Wesentlichen unterschied, ob du mit Fahrtwindsensor oder ohne fliegst. Mir ist es mal passiert, das ich 20 Meter vorm Ziel gestanden bin, weil ich die Werte falsch interpretiert habe. Im Endanflug ca. 5 Km, zeigte mir mein Rechner +400 Überflughöhe an. Ich selber gehe da normalerweise immer auf Nummer sicher und mache einen Endanflug erst, wenn der Rechner mindestens +200 Meter anzeigt. (200-300 Meter Höhe zuviel, kann man immer noch "weggasen" (auch ohne Ohren anlegen)) Da ich in diesem Wettkampf meinen neuen Schirm zum ersten mal pilotierte, wollte ich wissen, was das Teil bei Vollgas macht. Ich latschte also voll ins Eisen. Die Geschwindigkeit war berauschend, das Sinken aber auch! Der Rechner zeigte erst mal wirre Zahlen an (das ist normal bei Geschwindigkeitsänderung) und pendelte sich dann bei +500 ein. Kam mir schon komisch vor aber egal, ich wollte ja mal schaun was die Kiste läuft. Bei einer Anzeige von +200 Überflughöhe ging ich aus dem Gas heraus.
    Nun glaubte ich meinen Augen nicht, als die Anzeige bei +20 Meter und -20 Meter herumpendelte. Das scheiss Ding hat den Geschwindikeitszuwachs als Rückenwind interpretiert!!! Die Sinkwerte werden ignoriert und der Rechner rechnet mit der eingegebenen Polare und da immer aufs beste gleiten. Nun ich stand 20 Meter vor der Linie. Kannst dir ja vorstellen das ich den Herrn Bräuniger am liebsten umgebracht hätte. Ich habe danach mit Herrn Bräuniger tel. und er konnte mir sehr kompetent Auskunft geben. Tja, eigentlich ist der Endanflugrechner gar nicht so schlecht, nur auskennen muss man sich damit verflucht
    genau. Happy Hippo Armin Appel.

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