- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wolkenart/form und "Saugfaktor"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Wolkenart/form und "Saugfaktor"

    Beim Thermik- und Streckenfliegen stellte ich fest, - was wahrscheinlich alle Thermikflieger auch bereits erfahren haben - dass Wolken ganz unterschiedlich "ziehen" können.

    Was mich nun interessiert:

    Kann man an der Art oder Form der Wolke den "Saugfaktor" ablesen bzw. wo es am besten an der Wolke zieht? (Mir ist klar, dass eine Cb stärker zieht als eine nomale Cumulus, das mein´ich damit nicht.)

    Meistens habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass insbesondere kurz vor dem äußeren Randbereich einer Wolke "Zug d´rauf" war. Es gibt aber auch Wolken unter denen es egal, wo man sich darunter befindet, nach oben geht.

    Auf der anderen Seite habe ich auch des öfteren kleinere bis mittelgroße Cumuli angeflogen und in Gänze abgeflogen und habe überhaupt keinen weiteren Aufwind gefunden (Windversatz eingerechnet), obwohl nicht mehr viel Höhe zur Basis gefehlt hat.

    Wie sind Eure Erfahrungen dazu? Kann man am Bild einer Cumulus genau oder genauer vorhersagen, ob es sich lohnt diese anzufliegen oder besser eine andere zu nehmen?

    Wie bereits gesagt, geht es mir um ganz normale Cumuli, also nicht um Cb´s oder eine sich bereits deutlich abzeichnende Überentwicklung.

    Bin gespannt auf Eure Antworten und Erfahrungen.

    Gruß
    Chok

    #2
    Thermikwolken

    Die Hauptpunkte auf die Schnelle:

    - glatte Basis zeigt aktive Wolke
    - dunkle Stellen zeigen stärkste Thermik (ggf. mit Einbeulung= Dombildung nach innen)
    - unter den höchssten Ausquellungen die stärkste Thermik
    - die Luvseite der Wolke ist idR auch ergiebiger

    ...leider ist die Auswahl an Wolken, die man mit dem GS anfliegen kann nicht so üppig, dass man sehr wählerisch sein kann...


    Gruß vom Sonnenscheiner
    Volker Schwaniz, Eschwege
    ...

    Kommentar


      #3
      Sehr schwierig

      Ein paar Punkte gib´s schon, wie die vom Sonnenscheiner angesprochenen etwa. Nur pauschalisieren lassen die sich dummerweise nicht. Das größte Problem ist meiner Ansicht nach die Feuchte der aufsteigenden Luftmassen.
      Ich hatte gestern 8m-Bärte, die oben grade mal so einen Furz von Wolkenfetzten bildeten, der dann auch noch ständig wieder zusammenfiel weil die Luft einfach sehr trocken war. Und dann findet man die feuchtesten, breitbasigsten und verlockensten Cumulusknödel und es geht manchmal nur ganz schwach mit 0,5m/s rauf oder säuft sogar ... kommt alles vor wenngleich dies natülich dann seltenere Ausnahmefälle sind.
      Oft ist die Ursache, daß die Wolke bereits zerfällt (erkennbar) oder gerade zu zerfallen beginnt (schwierig erkennbar, dumm gelaufen).

      Markus
      Born to glide
      http://www.borntoglide.de
      http://www.bodenlos.de

      Kommentar


        #4
        P.S.

        Hier noch ein Bild der entsprechenden Wolke, Basis war auf ca. 4000m:
        Angehängte Dateien
        http://www.borntoglide.de
        http://www.bodenlos.de

        Kommentar

        Lädt...
        X