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Wing-Over mit dem Drachen

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    Wing-Over mit dem Drachen

    nach dem beitrag der "Gleitis"würde es mich (Drachenflieger) natürlich auch sehr interressieren wie mann sich mit dem Drachen am besten einen Wing-Over nähert, ohne zuviel zu riskieren.

    #2
    WINGover with your Dragon!

    Hallo!

    Mit dem Drachen musst du relativ viel Speed haben! ca. 80 km/h. Kommt drauf an welchen Drachen du fliegst. Bei meinem Merlin 148. Geh ich auf so ca. 85 km/h und bevor ich die Speedbar mit viel Gefühl, aber doch relativ zügig nach vorne geb, lenk ich eben in die dementsprechende Kurve. Dann aber beinhart konstant drücken bis du 180° wieder rauskommst! ;-) Am Anfang wäre empfehlenswert, langsam rantasten. Mit weniger Speed und nicht hohe Overs versuchen. Du bekommst das autom. ins Gefühl wie weit du gehen kannst, wie hoch du kommst. Auf jedenfall is viel Übung wichtig.

    Viel Glück!

    CU AT THE CLOUDBASE!

    Johannes
    c u at the cloudbase

    Kommentar


      #3
      W-Over

      Danke Johannes für deine supper Erklärung,bin schon am üben.
      Gruß Sigi.

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        #4
        Was riskiert man beim Drachen eigentlich bei einem Wingover?

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          #5
          Und ich dachte, Wingover waere nicht erlaubt

          Gruss, Manfred

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            #6
            Wingover darf man mit einer Schräglage bis 90° fliegen, d.h., die Flügelfläche bewegt sich während der Umkehrphase in einer senkrechten Ebene. Noch weiter herum ist nicht erlaubt, das wäre dann Kunstflug. Nach meinem Geschmack ist ein derart überzogener Wingover auch nicht mehr so schön wie ein senkrechter, das ist das Optimum. Ein Looping sieht auch nur schön aus, wenn er wirklich rund ist und die "Rotationsachse" waagerecht.
            Die Gefahr beim überzogenen Wingover und natürlich beim Looping ist, daß man ins Segel fallen kann. Dabei bricht oft das Querrohr und man stürzt ab. Bricht es nicht, kann man den Drachen nicht steuern, solange, bis er sich wieder in die Normalfluglage begibt. Mitunter fliegt er auch in Rückenfluglage und Pilot obendrauf (auch in Rückenlage) recht stabil irgendwohin.

            Mit dem Wingovern vorsichtig beginnen!
            Konrad

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              #7
              Original geschrieben von Konrad Lüders
              Wingover darf man mit einer Schräglage bis 90° fliegen, d.h., die Flügelfläche bewegt sich während der Umkehrphase in einer senkrechten Ebene. Noch weiter herum ist nicht erlaubt, das wäre dann Kunstflug.
              Meines Wissens beginnt Kunstflug ab 60° ! ekke
              .
              „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

              Kommentar


                #8
                Original geschrieben von ekke


                Meines Wissens beginnt Kunstflug ab 60° ! ekke
                Das war einmal, hat sich meines Wissens vor ein paar Jahren geändert.
                Ist eh komisch, auf der Ganzen Welt is Kunstflug erlaubt, nur in old Germany nicht ???
                Wie Iss 'n das eigentlich bei den Gleitis. Die dürfen wohl alles ???

                Gruß Bernd

                Kommentar


                  #9
                  Original geschrieben von cloudbuster


                  Wie Iss 'n das eigentlich bei den Gleitis. Die dürfen wohl alles ???

                  Gruß Bernd
                  Nö, wir 'dürfen' offiziell ja genausowenig.
                  Da gibts ein Interview von einigen Piloten; Mike Küng sagt da auch,
                  daß er Sondergenehmigungen für seine Auftritte kriegt.




                  Griaß Eich,

                  Bernd

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                    #10
                    Original geschrieben von Konrad Lüders
                    ....Mitunter fliegt er auch in Rückenfluglage und Pilot obendrauf (auch in Rückenlage) recht stabil irgendwohin....


                    Konrad
                    wie mein Name schon sagt darf ich ja fast nicht widersprechen...
                    aber wie fliegt ein Drache "recht stabil" am Rücken wo er doch Pitch - up Leinen hat?

                    Ich will aber eigentlich weniger deinen Beitrag kritisieren sondern interessiere mich einfach auch für die Gefahren beim Drachenfliegen.
                    Die größte Angst der Drachenflieger ist es ins Segel zu fallen und den Drachen zu beschädigen soviel weiß ich bis jetzt.
                    Ist wirklich nicht möglich sich am Trapez festzuhalten, wenn der Drache in den Rückflug gerät und negativ angeströmt wird?
                    und kann er wirklich im Rückenflug weiterfliegen?
                    sind für euch vielleicht naive Fragen... für mich aber von Bedeutung!
                    Zuletzt geändert von newcommer; 04.01.2003, 23:05.

                    Kommentar


                      #11
                      Wingover und Rückenflug

                      zum ersten:
                      ein echter Wingover geht wie der name schon sagt über die 90° marke hinaus (Fläche in relation zum Horizont) das heisst der Pilot blinzelt dabei ins blaue. Alles andere ist eine Steilkurve.
                      zweitens:
                      festhalten am Trapez und stabiler Rückenflug mit einem Felxiblen und Gewichtskraftgesteuerten Fluggerät is nich drin. Alleine schon wegen der absolut verkehrten Schwerpunktlage bei diesem manöver. Auch wenns ginge, wer hat schon mal einen Klimmzug über Lägere Zeit gehalten und dabei noch ein Fluggerät gesteuert ??
                      und dann noch:
                      Akro manöver mit Gleitschirm und Drachen sollten Leuten vorbehalten bleiben die eine entsprechende ausbildung oder erfahrung haben. Mich wundern immer wieder die Typen die beim Landen grundsätzlich auf die Fresse fallen oder beim Start (Gleitschirm) den Halben Hang abrasieren und 10 versuche brauchen bis sie bei 20km/h Wind ihren hintern in die Luft bekommen, aber dafür 100m über grund Steilspiralen oder Wingover fliegen.
                      Und nicht zu vergessen auch beim Wingovern mit dem Drachen kann es bei Thermischen bedingungen und "unrunden" Flugstil zum Gerätebruch kommen.

                      Möge der Hammerbart mit euch sein
                      Zuletzt geändert von Laminar von vorn; 04.01.2003, 23:29.

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                        #12
                        Ich hab das immer so gehalten: so richtig Fahrt aufnehmen, dann dosiert aber deutlich die Basis nach vorn. Wenn das Teil richtig hoch geht, im rechten Moment auf eine Seite und quasi richtig runterfallen lassen und Nase langsam wieder hoch. Dann bekommt man auch die für ein sauberes Wingover rechten 180° zusammen. Alles andere ist Steilkurve, finde ich auch. Wingover- der Flügel geht halt richtig rüber. Oder?

                        Das Rantasten geht supergut bei Soaren mit echt deutlichem laminarem Wind. Ich hab's seinerzeit stundenlang in Laragne bei Nord probiert; richtig Höhe und spielen und ausprobieren. Vor der Rückenlage habe ich auch Respekt. Ein Freund von mir ist in eine solche geraten, hat garnicht erst viel probiert, sondern sofort die Rettung geworfen. Ich glaube, das würde ich auch tun, ehe der Vogel gebrochenen Querrohrs irgendwelche nicht dem Rettungswerfen zuträgliche Flugbahnen einnimmt... war aber auch ein Tuck. Nicht so geübt wie ich bin hänge ich auch nie Manöver an Manöver, sondern lasse Zeit, um meine Sinne stabil zu halten. Ich glaube auch, daß Kunstflug erlernt und trainiert werden muß. Aber so Spiele wie Wingover machen Spaß, und man kann sich langsam rantasten. Ich würde supergern mal mehr fliegen, wie Loop und so, aber für uns gibt es da nicht soviel Schulmöglichkeiten wie für die Tütenflieger, leider.

                        Hammerbärte und so... oh bald...

                        Kommentar


                          #13
                          Daß ein Drachen auch auf dem Rücken fliegen kann, habe ich schon früher gehört, aber nichts darauf gegeben und auch nicht darüber nachgedacht, bis es meiner Frau Olga mal passierte. Bei der Ostdeutschen LM vor drei Jahren bei Altes Lager (Jüterbog) hatte sie gerade das Zielband überflogen und noch gut 300m Höhe, als ihr eine heftige Ablösung die Basis aus der Hand riß und der Drachen sich quasi wie bei einem halben Looping auf den Rücken drehte. Dabei war aber nichts gebrochen. Olga hing etliche Sekunden neben dem Flügel (Anströmkante in der Achselhöhle), sah unter sich den Hochwald und überlegte, ob sie gleich die Rettung werfen oder doch lieber abwarten sollte. Der Drachen flog derweil gemütlich weiter, bis er sich dann schlagartig in die Normalfluglage umdrehte. Ich kam 5 Minuten später ins Ziel und hörte dann eine Menge in dieser Angelegenheit übereinstimmende Berichte der zahlreichen Zeugen.
                          Warum der Drachen auch in Rückenlage fliegt , erscheint erst einmal unklar. Allerdings ist er ja ein flexibler Flügel und die konstruktiven Maßnahmen zur Erhaltung der Flugstabilität für die postiven Belastungen ausgelegt. Bei negativer verändert sich die Geometrie offensichtlich erheblich, was entsprechende Auswirkungen zeigt.

                          beste Grüße
                          Konrad

                          Kommentar


                            #14
                            Ich würde supergern mal mehr fliegen, wie Loop und so, aber für uns gibt es da nicht

                            Dann Kaufe dir doch auch so eine Tüte,
                            was ja schon fast eine beleidigung ist.
                            Und komm einfach mit uns zum Fliegen,
                            da hast du wie schon erkannt so oder so mehr möglichkeiten.

                            Gruß Andy
                            Zuletzt geändert von Andyy; 06.01.2003, 16:06.

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                              #15
                              ????

                              @Andy

                              Welche "Mehrmöglichkeiten" mit einem Gleitschirm meinst du?
                              Wenn wir von Acro reden, ist die Anzahl der machbaren interessanten Figuren mit HG und PG ziemlich identisch.
                              Und die wirklich guten Acrofiguren kannst du jeweils an 2 Fingern (sowohl bei HG alsauch bei PG) abzählen.
                              Alle anderen Flugmanöver rauschen zwar schön, sehen ganz nett aus, sind aber fliegerisch für einen Toppilot nicht sonderlich anspruchsvoll.
                              Acro mit dem HG ist aus meiner (!!) Sicht ästhetischer als mit dem PG, die PG Flugfiguren sehen zumindest für nicht-PG-Piloten riskanter aus.

                              Fette Wolken

                              Wichtelmann

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