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    Welche Gewichtsklasse ?

    Ich kann als fast Anfänger einen gut erhaltenen Philou kaufen.
    G-Bereich 100-130kg. Ich wiege 80-85 kg (nackt). Macht es dann mehr Sinn den G-Bereich von 100-130 kg zu kaufen oder sollte ich eine Nummer kleiner (70-100 kg) suchen. Wie ändert sich denn das Handling bzw. die Flugeigenschaften, wenn ich an die obere oder untere Grenze gehe. Habe mit meinem Gewicht fast immer das Problem, dass ich im Grenzbereich fliege.
    Liebe Grüße Klaus

    #2
    Hi Klaus,

    Ich muß zugeben, das ich den Philou vom fliegerischen her nicht kenne, aber im Normalfall sinken durch ein geringeres Einhängegewicht die Geschwindigkeit, das Gerätesinken und resultierend aus der geringeren Flächenbelastung und Geschwindigkeit der Kappendruck und somit die Klappstabilität.
    Da er Philou ja in allen Punkten nicht unbedingt der Leistungsstärkste ist werden die ohnehin schon geringe Trimmspeed (32 km/h?) und Vmax (39-40km/h?) noch weiter reduziert(-2km/h?). Dies bedeuted, das man bereits bei rel. wenig Gegenwind im Veregleich zu anderen Schirmen Probleme bekommt. Die GZ wird noch schneller 1:Stein.
    Tja, ob ein Verlust der Kappenstbilität beim Philou überhaupt zu bemerken ist kann ich nicht sagen.
    Eines wird aber ebenfalls eintreffen, und das ist die Tatsache, das der Steuerdruck schwammiger wird und die meisten Schirme träger reagieren.
    Ich persönlich würde ein Gerät in meiner Größe nehmen, oder du fliegst mit soviel Balast, das du besser in den Gewichtsbereich passt, aber das birgt wieder Probleme beim starten und beim fliegen mit Gewichtssteuerung.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, das du dir ein anderes Model kaufst, das deinen Gewichtsbereich eher abdeckt (zB -110kg).


    Franz

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      #3
      Gewicht

      Hallo Klaus,

      der Schirm wär definitiv zu groß für Dich, kann Dir nur davon abraten, ärgerst Dich später nur rum. Hatte meine erste Tüte auch zu groß gekauft, bin damit stets und ständig bei jedem bißchen Wind rückwärts geflogen. Bin auch son Gewichtsgrenzfall, flieg jetzt meine Schirme an der Obergrenze und hab damit durchweg nur gute Erfahrunen. Hast damit geringfügigen Leistungsabfall in schwacher Thermik, in guten Bedingungen merkst Du aber davon gar nix und profitierst dabei von besserem Handling und besserer Klappstabilität.

      Viel Glück beim Weitersuchen,
      Bettina
      Das Vertrauen der Unschuldigen ist das mächtigste Werkzeug des Lügners. (Stephen King)

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        #4
        for Franz only: Gleitzahl eines Steins...

        Hi!

        Die Gleitzahl eines Steines ist 0 und nicht 1!! Wäre sie 1, würde das heißen, daß der Stein im 45°-Winkel runterfliegt. Dann hätte man auch den schiefen Turm von Pisa nicht schief bauen müssen, kapito?

        Deshalb für Dich, Franz, nochmal die Formel:

        Gleitzahl = Horizontalgeschw./Vertikalgeschw.


        Gruß Robert

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          #5
          Stein... der Weisheit?

          Hi Robert,

          Der Ausdruck "1:Stein" ist ein in meinem Fluggebiet recht geläufiger Ausdruck für eine sehr schlechte Gleitzahl und ich nehme an jeder normale Mensch versteht dies auch.

          <Zynismus>
          Wenn wir schon bei solch einer "Idipfelreterei" sind, kann es natürlich, bedingt durch den Winversatz vorkommen, das der Stein doch eine Bahn beschreibt die von der senkrechten abweicht.
          Andererseit ist das kein Thema über das man diskutiert, den schließlich ist das Abwerfen von Gegenständen verboten. ;-)
          </Zynismus>


          Franz
          Zuletzt geändert von Franz; 11.10.2001, 18:04.

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            #6
            GS-Gewichtsbereich

            Also liebe Freunde des Flugsports,
            es ist schon so das noch ein Faktor zu beachten ist wenn es um den Gewichtsbereich eines GS geht. Wenn nach nach der Ausbildung, nicht gleich ein neuer Schirm gekauft werden soll. Wenn am Startplatz der Wind mal etwas Stärker bläst, ist die kleinere Kappe immer besser zu starten!
            Ich spreche aus eigener Erfahrung.
            Gruß Bernd

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              #7
              Startgewicht

              Hi Klaus,
              bin selber Jahre an der "Unterkante" geflogen und hab die Wasser und Blei Schlepperei der letzten 2 Jahre satt. ... Naja für die Fitness ist es vielleicht ganz toll :-)
              In diesem Sinne kann ich Robi nur Recht geben, schau nach passenden Geräten. Z.B. gibts bei ADVANCE einen 1-2er Epsilon 3/28, der für ein Abfluggewicht von 90-107kg gedacht ist. Bei 80-85kg + 20kg Ausrüstung
              scheint so ein Bereich nach meiner Erfahrung eher angebracht zu sein.
              Z.B. Beim Thomas Beyl, www.flugschule-chiemsee.de steht das gute Stück auf der Gebrauchtliste.
              Da es ein aktuelles Modell ist, findest du Infos auf www.advance-paragliders.com zu diesem Schirm.
              Einen 1er haben die auch, allerdings nicht optimal im Gewichtsbereich für dich (Alpha 2/30 mit 95-125kg).

              Gruß Andreas

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                #8
                Gewichtsbereich

                Hallo Mitklaus

                Ich hatte genau dasselbe Problem, Gewicht je nach saisonbedingten Ausmaßen des Augustiner-Quermuskels so zwischen 78 und 83. Ich hab mich dann für einen Pilots one L entschieden, da liegst du mit einem Gewichtsbereich von 90 bis 110kg genau in der Mitte. Habe bisher so 10 Flüge damit und bin sehr zufrieden - einzig beim Start steigt er mir persönlich etwas zu langsam hoch, aber ich bin grade dabei, das zu beheben, indem ich mit etwas Impuls aufziehe. Der Vorteil des langsamen Steigens: Null Tendenz zum Überschießen.
                Händling in der Luft ist schön - gefällt mir persönlich besser als Arcus und Matrix, die hab ich auch probegeflogen.
                Von der DHV 1 würd ich mich nicht zu sehr blenden lassen, der Schirm ist zwar IMO anfängertauglich, aber nix für Grobmotoriker.
                Was den Philou angeht, da denk ich dass der große wirklich zu groß ist, den kleineren kann man sich als den nach wie vor sichersten Schirm natürlich überlegen - geflogen hab ich ihn noch nicht, da kann ich nix sagen.

                HTH

                Klaus

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