Unfallzeuge gesucht
Am 12. August 03 ereignete sich im Fluggebiet Neunerköpfl/ Tannheimertal ein schwerer Hängegleiter-Unfall.
Gegen 14.00 Uhr überschlug sich ein Drachen (Farbe weiß, mit rotem Streifen im Untersegel) aus dem Gleitflug in ca. 300 Meter Höhe über Grund. Der Pilot fiel ins Segel, konnte den Rettungsschirm auslösen, verletzte sich aber, wegen einer unglücklichen Landung auf einem abgesägten Baumstumpf, schwer. Zum Unfallzeitpunkt herrschten nur mäßig thermische Verhältnisse. Nach Aussage des verunglückten Piloten, ist der Überschlag durch Turbulenzeinfluss nicht hinreichend zu erklären.
Der Unfallablauf war von einem Augenzeugen beobachtet worden, der sich zum Unfallzeitpunkt mit seinem Gleitschirm über dem Drachenflieger befand. Der unbekannte Zeuge hat nach dem Unfall einer Fluglehrerin gegenüber angegeben, dass er beobachtet hätte, wie unmittelbar vor dem seitlichen Überschlag ein Flügelrohr des Drachens gebrochen und seitlich hochgeklappt war.
Zur Aufklärung der Unfallursache wäre es von großer Wichtigkeit, dass sich der Augenzeuge beim DHV meldet. Möglicherweise haben auch noch andere Piloten den Vorfall beobachtet und können darüber berichten.
Die technische Untersuchung des Unfallgerätes wird behördlicherseits in Österreich durchgeführt und ist noch nicht abgeschlossen.
Karl Slezak
Sicherheitsreferent
08022-9675-32
sicherheit@dhv.de
Am 12. August 03 ereignete sich im Fluggebiet Neunerköpfl/ Tannheimertal ein schwerer Hängegleiter-Unfall.
Gegen 14.00 Uhr überschlug sich ein Drachen (Farbe weiß, mit rotem Streifen im Untersegel) aus dem Gleitflug in ca. 300 Meter Höhe über Grund. Der Pilot fiel ins Segel, konnte den Rettungsschirm auslösen, verletzte sich aber, wegen einer unglücklichen Landung auf einem abgesägten Baumstumpf, schwer. Zum Unfallzeitpunkt herrschten nur mäßig thermische Verhältnisse. Nach Aussage des verunglückten Piloten, ist der Überschlag durch Turbulenzeinfluss nicht hinreichend zu erklären.
Der Unfallablauf war von einem Augenzeugen beobachtet worden, der sich zum Unfallzeitpunkt mit seinem Gleitschirm über dem Drachenflieger befand. Der unbekannte Zeuge hat nach dem Unfall einer Fluglehrerin gegenüber angegeben, dass er beobachtet hätte, wie unmittelbar vor dem seitlichen Überschlag ein Flügelrohr des Drachens gebrochen und seitlich hochgeklappt war.
Zur Aufklärung der Unfallursache wäre es von großer Wichtigkeit, dass sich der Augenzeuge beim DHV meldet. Möglicherweise haben auch noch andere Piloten den Vorfall beobachtet und können darüber berichten.
Die technische Untersuchung des Unfallgerätes wird behördlicherseits in Österreich durchgeführt und ist noch nicht abgeschlossen.
Karl Slezak
Sicherheitsreferent
08022-9675-32
sicherheit@dhv.de