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independence dragon

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    independence dragon

    Hallo,
    hat jemand Erfahrungen mit dem Dragon von Independence bzw.
    Zugriff auf den Testbeitrag in der Fly & Glide 10. Ich habe es leider verpaßt.
    Danke,
    Lars

    #2
    Hallo Lars,

    melde Dich einfach bei mir per mail an agrotz@perche.com
    ich werde Dir dann den Testbericht des Dragon zusenden.

    Viele Grüße
    Alexander Grotz

    Independence

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      #3
      Nehmt lieber einen Dragon mit Alu-Knochen anstatt ne Qualle, hihi!

      Im Ernst, eine Tüte "Dragon/Drachen" zu nennen, finde ich uns Stangenfliegern gegenüber schon ein starkes Stück.

      Wie wär's, wollt Ihr nicht auch mal einen richtigen "Dragon" testen? Dann wisst Ihr auch, was Ihr beim Gleitschirmfliegen immer verpasst.

      Regards
      Dietrich

      Kommentar


        #4
        Dragon

        Hi,

        Eines sei gesagt, der Dragon ist sicher kein typischer Vertreter seiner Klasse, er ist ein sehr spaßiger Schirm, der an einen DHV 2er erinnert. Leichte Wingover sind bereits nur mit Gewichtsverlagerung möglich (W.V. X-act mit Frontc.). Mit Einsatz der Bremsen steigert sich das ganze noch um ein vielfaches..., ein irrer Funflügel.
        Im Grunde reagiert der Dragon sowohl auf Gewicht als auch auf Bremsenleinenzug sehr exakt uns vor allem promt, wenn zB. sich mit dem Gewicht in die Kurve legt, dreht der Schirm bereits nach kürzestem Steuerleinenzug sehr flach und bei weiterem ziehen fliegt er unmittelbar gerade weiter (20cm).
        In der thermik ist es trotz der rel. hohen trimm einfach und zu kreisen. In bereits in leicht unruhiger Luft ist eines auffallend, und das ist das geringfügige und unbedeutende arbeiten der Stabilos in sich.
        Auf Klapper reagiert er trotz seiner hohen Trimm, irren Wendigkeit und guten Leistung 1-2er typisch, also beherrschbar ohne tücken.

        Von der Verarbeitung ist Independece sehr gut und verwendet eher leichtere, geschmeidigere Materialen. Der Dragon verfügt über keinerlei Abspannbänder im inneren wodurch sicher Kappengewicht gespart wird, mit allen (zumeist positiven) Folgen.

        Der Dragon ist definitiv nicht für Anfänger geeignet und und braucht von der Leistung, in seiner Klasse (und darüber?) keinen Vergleich zu scheuen. Von der Wendigkeit sticht er jeden (mir bekannten) Schirm seiner Klasse aus ( Mistral2, Carbon, Epsilon3, Onyx).

        Franz
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Franz; 17.10.2001, 17:48.

        Kommentar


          #5
          Re: Dragon

          Original geschrieben von Franz
          ...
          Von der Verarbeitung ist Independece sehr gut und verwendet eher leichtere, geschmeidigere Materialen. Der Dragon verfügt über keinerlei Abspannbänder im inneren wodurch sicher Kappengewicht gespart wird, mit allen (zumeist positiven) Folgen.
          ...
          Von der Wendigkeit sticht er jeden (mir bekannten) Schirm seiner Klasse aus ( Mistral2, Carbon, Epsilon3, Onyx).
          Franz [/B]
          Hört sich ja fast wie ein Verkaufsprospekt an =)
          Aber nix für ungut....

          Bin Michael Nesler's Vorgänger 1-2er (EDEL Confidence) geflogen und war auch sehr zufrieden.




          Bernd

          Kommentar


            #6
            Tja,
            Ich war nach dem ersten Flug von dem Schirm begeistert und wäre sofort umgestiegen wenn ich es mir hätte leisten können.

            Tja, und damit es sich nicht wie ein Werbeprospekt anhört, einen Nachteil habe ich schon gefunden und das ist die Tatsache das das thermische fliegen zwar einfach ist, aber es mir so vorgekommen ist, als ob ich den Außenflügel in der Thermik so ca. alle 360° (vermutlichj wegen des Windes) "nachtragen", oder "hinterherziehen" mußte.
            Keiner Ahnung warum, aber bis jetzt fiel es keinem auf.
            Es ist auch kein alleiniges Problem des Dragon, selbiges fiel mir auch beim Summit auf.

            Franz

            Kommentar


              #7
              'Steckenbleiben' beim Kurbeln

              ...ist mir beim Confidence auch aufgefallen, als ich schon viele Flüge hinter mir hatte und auch andere Schirme dazu vergleichen konnte.
              Wenn man einen Bart zentriert hat, kann es ab und zu vorkommen, daß der Schirm fast 'steckenbleibt' - man möchte eine saubere Bahn ziehen, doch der Schirm steckt plörtlich. Wenn man jetzt noch stärker auf der Innenseite ziehen will (oder sich reinlehnt), hat man mehr Schräglage und sinkt mehr. Tut man nichts, fällt man vielleicht wieder aus dem Bart raus =(

              Wahrscheinlich bin ich jetzt im Nachhinein aber auch ein bißchen beeinflußt, weil ich ein paar 2er und 2-3er probiert habe und deswegen ein saubereres bzw. empfindlicheres Handling gewöhnt bin.

              Andererseits war ich vom Confidence hellauf begeistert, nachdem ich einige Male mit einem alten EDEL Space geflogen war =)



              Bernd

              Kommentar


                #8
                Original geschrieben von Dietrich Schröder
                Nehmt lieber einen Dragon mit Alu-Knochen anstatt ne Qualle, hihi!

                Im Ernst, eine Tüte "Dragon/Drachen" zu nennen, finde ich uns Stangenfliegern gegenüber schon ein starkes Stück.

                Wie wär's, wollt Ihr nicht auch mal einen richtigen "Dragon" testen? Dann wisst Ihr auch, was Ihr beim Gleitschirmfliegen immer verpasst.

                Regards
                Dietrich
                Lieber Dietrich, du irrst!

                "dragon" bedeutet nicht Drachen im fliegerischen Sinne sondern im Sinne des Fabelwesens. Die Übersetzung für das Fluggerät wäre "kite" bzw. für eure Kisten "deltas".

                Wenn du also mal einen richtigen "Dragon" testen würdest, würde es dir vermutlich auch zu heiß werden....

                Roland K.

                Kommentar


                  #9
                  Hi, Roland,
                  semantisch/linguistisch fast Volltreffer - Du hast natürlich vollkommen Recht, ein "dragon" ist kein englischer Hängegleiter.
                  Aber wenn Du den Wäscheständer eines amerikanischen oder englischen Piloten "kite" nennen würdest, hättest Du wahrscheinlich einen Freund weniger. Die haben nur das unprosaische Wort "hang glider", außer im Witz.
                  Mein Beitrag war nur zur Erheiterung gedacht.
                  Bin als Drachenflieger nur ein bisschen traurig, dass sich dieses Forum zu 99% ums Gleitschirmen dreht....

                  Gute Flüge
                  Dietrich

                  Kommentar


                    #10
                    "Steckenbleiben beim Kurbeln"

                    Hi Franz & Bernd!
                    Ich kenne das Problem - wenngleich ich es vielleicht ein wenig anders formulieren müsste. Es gibt Bedingungen, wo man als "Scheibenwischer" besser aufgehoben wäre, sprich, der Schirm hat gutes Steigen im windzugewandten Teil des Thermikkreises und im Rückenwindbereich geht´s abwärts.

                    Die Lösung ist einfach, kommt einem aber am Anfang ein wenig brutal vor: Ein bißchen Weg an der Außenbremse behalten. Wenn du "steckst" oder einfach schneller durch das Sinken möchtest, dann schnell auslassen - eine einigermaßen handliche Kiste schnalzt dann gut 90° über dir in die Drehrichtung und schon bist du wieder im Steigen. Wenn keine Außenbremse mehr zum Loslassen zur Verfügung steht, einfach kurz reinholen und dann weg damit!

                    P.S.: Der Octane macht mit dieser Technik erst so richtig Spaß! ;-))))))))))

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