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Neu aufgerollt: Fliegen und Sucht...

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    Neu aufgerollt: Fliegen und Sucht...

    Ich wollte dieses Thema mal aufs Allgemeine ziehen, weil es für GSler genauso interessant ist:

    Diese Website steht zum Verkauf! sports-funline.de ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf sports-funline.de alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!


    Daß fliegen süchtig macht, wird niemand auf diesem Forum bestreiten. Daß die Sucht Fliegen sicherlich anderen Suchtmitteln vorzuziehen ist, ist auch keine Frage (zuallermindestens wegen der fehlenden körperlichen Abhängigkeit und den damit verbundenen Schäden).

    Aber: Die geistige und seelische Abhängigkeit, die das Fliegen verursacht, sollte nicht verharmlost werden. Wir alle wissen, was gemeint ist:

    - Die Unfähigkeit, einen schönen Tag als solchen geniessen zu können, ohne "draussen" sein zu wollen
    - Sich nicht auf die Arbeit konzentrieren zu können, wenn am Hausberg ein passender 20er Wind ansteht
    - sich dabei zu ertappen, lieber "da oben" sein zu wollen, als seine Kinder aufwachsen zu sehen ("...jetzt muß ich mit den Gören in den Zoo gehen, wo alle meine Kumpels sicherlich aufsoaren...")
    - Urlaub ohne fliegen ist nicht mehr vorstellbar
    - Beziehung/Famile geht nur noch, wenn sie sich voll dem Fliegen und dessen Unplanbarkeit unterordnet
    - Wenn der November und damit die Perspektive heranrollt, vielleicht mal für zwei oder gar drei Wochen NICHT unter einem Schirm hängen oder stehen zu können, wird man doppelt so depressiv, als man es sowieso zu der Jahreszeit würde
    - Das Unterbewusstsein versucht dem Großhirn ständig klarzumachen, daß jeder Tag, an dem man nicht fliegt, das Ende der Welt ist (selbst wenn man vorher auch 30+ Jahre prima ohne Fliegen ausgekommen ist)
    - Die Phantasien, alles hinzuwerfen, in die Berge zu ziehen und wie auch immer nur noch zu Fliegen, nehmen beängstigend reale Züge an

    usw usf.

    So paradox es klingt: Fliegen ist Freiheit, aber Fliegen macht unfrei. Das Fliegen schiebt sich unweigerlich ins Zentrum allen Denkens, Fühlens, Handelns und Wollens. Eine Heilung ist frühestens dann zu erhoffen, wenn man so lange dabei ist und soviel geflogen ist, daß man alles mal mitgemacht hat. Aber auch dann hält's nicht lange vor.

    Und noch schlimmer: Es geht eigentlich nicht anders. Die Fliegerei kann nicht wirklich als Teilzeithobby betrieben werden, und die einzig dem Fliegen gerecht werdende Art, es zu betreiben, ist sich ihm völlig zu verschreiben. So viel es überhaupt nur irgend geht.

    Warum ich das schreibe? Vielleicht weil's November wird und ich schon fast zwei Wochen lang nicht mehr unter einer Kappe war. Aber auch weil Markus damit, daß er sich der Sucht voll und bewußt hingibt, eine Lösung gefunden hat, damit umzugehen. Aber es ist nicht immer eine mögliche oder praktikable Lösung.

    Über diese Seite der Sucht hat m.W. nach noch kein Psychologe etwas geschrieben. Interessant wär's allemal, und vielleicht könnte damit ein fliegender Psychologe damit einen Weg finden, auch wieder alles hinzuwerfen, in die Berge zu ziehen und mit der Fliegerei Geld zu machen ("die fliegende Couch! Entwöhnung während Du fliegst!" ;-))

    Schöne Flüge!!

    #2
    Fliegen und Sucht....

    Hi Mark,

    Das von Dir beschriebene Suchtpotential betrifft m.E. nur die Kinderlosen.

    Wenn ich sehen will, wie meine Kinder aufwachsen und anerkenne, dass ein Berg / ein Touridörfchen / eine Talstation so ziemlich das ödeste ist, was ich meiner Familie antun will, wird Fliegen zum Solosport. (Auf diesen Satz bitte nur Kommentare von aktiven "Erziehungsberechtigten")

    Mein aktueller Ehrgeiz sind 12 Flugtage im Jahr (je 1/Monat) und gelegentliche Sessions mit max. 2 Stunden auf der Übungswiese.
    Urlaub und fliegen hab ich inzwischen extrem runtergefahren. So dolle sind die bezahlbaren, "familienfreundlichen" Orte nun auch wieder nicht.

    Trotz alledem
    - ich fliege noch (und das mit Spass)
    - Kinder sind das schönste auf der Welt

    Frohes streiten
    Claus

    Kommentar


      #3
      Re: Fliegen und Sucht....

      Original geschrieben von Claus.Oberhagemann
      Das von Dir beschriebene Suchtpotential betrifft m.E. nur die Kinderlosen. (...)

      Trotz alledem
      - ich fliege noch (und das mit Spass)
      - Kinder sind das schönste auf der Welt
      Das von Dir beschriebene Verhalten betrifft m.E. nur die Genussflieger.

      Mark hat 1000%ig recht. Es geht nicht anders. Und wer das anders sieht, hat einfach Pech gehabt im Leben...

      Gruss,

      Martin

      Kommentar


        #4
        Weil´s ganz gut passt, sei hier mal auf Andys Text verwiesen:



        Viele Grüße,
        Tobi

        Kommentar


          #5
          @ Martin P.

          Zum Thema Genussflieger:

          Ich definiere Genuss als einen psychophysischen Zustand positiver Empfindungen, als einen Verweis auf die sinnlich spürbare Bedeutung schöner Erlebnisse.

          In diesem Sinne bin ich ein seit 16 Jahren fliegender "Genussflieger".

          Gruß Ulf

          Kommentar


            #6
            Sehr gute Beiträge!

            Sowohl beschreibt Markus´ Artikel sehr gut das klassische Fliegerdilemma als auch Andys Artikel sehr treffend die Lösung dazu schildert.

            Die entscheidende Erkenntnis - meiner Ansicht nach die finale Stufe, die man auf seinem fliegerischen Werdegang erreichen kann - liegt in der Fähigkeit, seinen Sport endlich im Gesamtzusammenhang seiner Lebensauffassung und -planung zu betrachten und ihn dort harmonisch zu integrieren. Gelingt einem dies, hat man mit obigen Symptomen kaum Probleme und nimmt diesen Sport eigentlich auch nicht als Sucht war, da Sucht ja ein sehr negativ besetzter Begriff ist.
            Wie auch sonst gibt es hier Leute, denen dies wesentlich besser zu gelingen scheint als anderen, was damit zusammenhängt, daß es hierfür zuallererst mal des Vorhandenseins einer solchen ganzheitlichen Lebensauffassung und -zielsetzung benötigt. Diese stellt sich üblicherweise erst im Zuge des natürlichen Reifeprozesses eines Menschen irgendwann ein, beim einen früher, beim anderen später, bei einigen erst gerade durch die Fliegerei!

            Wenngleich mir persönlich das noch nicht immer ganz vollständig gelingen mag, je länger ich fliege, desto öfter schaffe ich es auch mal bei super Bedingungen trotzdem zu verzichten, zugunsten ganz anderer Dinge. Und dabei habe ich so gut wie nie das Problem, mich danach zu grämen. Beispielsweise habe ich fast den gesamten letzten Winter die Fliegerei dem Skifahren geopfert, welches ich zuvor viel zu sehr vernachlässigt habe.

            Hat man mal verstanden, daß man mit langfristig angelegten Strategien immer weiter kommt, als mit kurzfristigen - die aktuellen Symptome zwar bekämpfenden aber auf Dauer nicht wirklich lindernden - Maßnahmen, löst sich dieses Problem eigentlich von alleine auf, das ist in allen Bereichen des Lebens so.

            Markus
            Born to glide
            http://www.borntoglide.de
            http://www.bodenlos.de

            Kommentar


              #7
              Sehr guter Thread.
              Ich erkenne mich darin durchaus wieder, was Mark sagt.
              Allerdings möchte ich doch feststellen, daß Marks Aussagen etwas überzeichnet sind, was aber sicher gewollt ist.

              Und die Aussage, Fliegen und eine vernünftige Lebensplanung würden sich beissen, halte ich auch für falsch.
              Der Aspekt der IMHO fehlt ist, daß man sich ja auch in der "heißen Phase seiner Sucht" bewußt verhalten kann, und das trifft Markus mit:
              ..liegt in der Fähigkeit, seinen Sport endlich im Gesamtzusammenhang seiner Lebensauffassung und -planung zu betrachten und ihn dort harmonisch zu integrieren.
              -

              Kommentar


                #8
                Suchtfliegen

                Lieber Mark,

                das von dir beschriebene Verhalten und die beschriebene Denkweise begegnet mir sehr, sehr häufig bei Sportkletterern, vor allem bei Neueinsteigern. Klettern wird so schnell bestimmender Teil des Lebens, dass "Infizierte" nicht mal mehr eine Innenstadtstraße entlang gehen können, ohne mit den Augen an Gebäuden ideale Kletterlinien zu suchen.

                Die Kehrseite dessen ist allerdings, dass bei diesen Leuten das Kletterzeug oft nach meist fünf bis sieben Jahren in die Ecke fliegt.

                Ich für meinen Teil würde mir wünschen, auch noch mit 65 sauber eine IV+ klettern und mich über einen Abgleiter nach einer schönen Bergtour freuen zu können.

                Unter den wichtigen Dingen in meinem Leben ist Gleitschirmfliegen das unwichtigste.

                Herwig
                Zuletzt geändert von Herwig; 30.10.2003, 13:46.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo!

                  Ein sehr interessanter Beitrag, finde ich.
                  Ich weiß nicht, ob die Gefahr der sucht beim Fliegen größer ist, als bei anderen Sportarten.
                  Ich habe 1981 mit dem Windsurfen angefangen. Damals war ich 11 Jahre alt. Im Laufe der Zeit hat die Surferei immer mehr mein Leben bestimmt. Jeder Urlaub war ein Surfurlaub. Wenn ich keine Zeit zum Surfen hatte und ich draußen die Bäume gebogen haben, war ich recht unleidlich. Ich war schon kurz davor, hier alles aufzugeben und nach Fuerteventura oder Gran Canaria zu ziehen.

                  2001 habe ich mit dem Gleitschirmfliegen angefangen. Damit hat sich mein Leben wohl ziemlich radikal verändert. Die Mischung aus Bergsteigen und Fliegen - für mich die totale Freiheit. Nicht mehr Surfen, sondern Fliegen bestimmt seit dem mein Leben. Natürlich surfe ich immer noch gerne aber es juckt mich nicht mehr so, wenn sich die Bäume biegen. Dafür um so mehr, wenn gutes Flugwetter ist und ich keine Zeit habe. Schon komisch irgendwie, diese Wandlung.
                  Ich habe den B-Schein und den Tandemschein sofort gemacht, sobald ich durfte. Tja - und ab Samstag sitze ich zwei Wochen im Fluglehrerassistenten-Lehrgang.
                  Ich will auf jeden Fall versuchen, in Zukunft meinen Lebensunterhalt mit der Fliegerei zu bestreiten. Die Lust, jeden Tag nach München zu fahren und dort vor dem Rechner zu sitzen ist so ziemlich gegen Null gegangen. Ob das jetzt gut ist oder schlecht? Hm - keine Ahnung. Für mich ist immer das gut, was mir spontan mein Herz sagt. Wenn´s nicht klappt - auch ok. Aber ich habe es dann wenigstens versucht. Und wer weiß, vielleicht kommt irgendwann wieder was neues. Aber das alles wissen zur Zeit nur die Sterne...

                  Viele Grüße vom Chiemsee

                  Andi
                  http://www.wireframe.de

                  Kommentar


                    #10
                    Fliegen ist keine Sucht

                    In den letzten Jahren scheint es ja beliebt geworden zu sein, den Suchtbegriff auf alle möglichen Verhaltensweisen und Lebensbereiche auszuweiten.

                    Wir haben Experten für Internetsucht, Schokoladensucht, Sexsucht, Adrenalinsucht, Leistungssportsucht, Arbeitssucht und demnächst nun auch Flugsucht.

                    Einer strengeren wiss. Prüfung halten diese sog. "Süchte" jedoch kaum stand, beiinhalten sie doch nichteinmal den grundlegensten Merkmale eines weit gefassten Suchtbegriffs.

                    Da fragt man sich doch, ob hier vielleicht bei einigen statt Flugsucht eher Geltungssucht diagnostiziert werden müsste.

                    Gruss,
                    Peter

                    Kommentar


                      #11
                      Re: Fliegen ist keine Sucht

                      Original geschrieben von PPT
                      In den letzten Jahren scheint es ja beliebt geworden zu sein, den Suchtbegriff auf alle möglichen Verhaltensweisen und Lebensbereiche auszuweiten.

                      Wir haben Experten für Internetsucht, Schokoladensucht, Sexsucht, Adrenalinsucht, Leistungssportsucht, Arbeitssucht und demnächst nun auch Flugsucht.

                      Einer strengeren wiss. Prüfung halten diese sog. "Süchte" jedoch kaum stand, beiinhalten sie doch nichteinmal den grundlegensten Merkmale eines weit gefassten Suchtbegriffs.

                      Da fragt man sich doch, ob hier vielleicht bei einigen statt Flugsucht eher Geltungssucht diagnostiziert werden müsste.

                      Gruss,
                      Peter
                      @PPT:

                      um Worte brauchen wir uns sicher nicht zu streiten. Mir ging es um den Einfluß, den das Fliegen auf die Persönlichkeit und das "Restleben"des Fliegers hat, und ich denke, daß die Punkte, die ich dazu beispielhaft angebracht habe, auf Resonanz gestossen sind... also nehmen wir von mir aus das Wort "Sucht" heraus, der Rest kann als Diskussionsgrundlage sicherlich stehen bleiben. Deine Meinung zu der "suchtlosen" Diskussion würde mich natürlich auch interessieren ;-)

                      @Claus&Herwig:

                      Schön, daß Ihr für euch einen Weg gefunden habt, der Fliegerei eine angemessene Gewichtung im Leben einzuräumen, damit habt Ihr sicher der Mehrzahl der Flieger (einschließlich meiner einer!) eine Menge voraus. Allerdings muß ich für mich selber sagen, daß 12 Flugtage im Jahr für mich nicht akzeptabel wären, um meine Ideen von Routine, Stand Halten, damit verbundene Sicherheitsaspekte und Weiterentwicklung abzudecken... das ist jetzt keine Kritik an euch, soll nur das Dilemma verdeutlichen...


                      Fliegergruss!
                      Zuletzt geändert von Mark Desnoyer; 30.10.2003, 15:58.

                      Kommentar


                        #12
                        Re: Fliegen und Sucht....

                        [QUOTE]Original geschrieben von Claus.Oberhagemann
                        [B]Hi Mark,

                        Das von Dir beschriebene Suchtpotential betrifft m.E. nur die Kinderlosen.
                        Nö. Glaub mir, es trifft auch Kinderhabende gelegentlich

                        Wenn ich sehen will, wie meine Kinder aufwachsen und anerkenne, dass ein Berg / ein Touridörfchen / eine Talstation so ziemlich das ödeste ist, was ich meiner Familie antun will, wird Fliegen zum Solosport. (Auf diesen Satz bitte nur Kommentare von aktiven "Erziehungsberechtigten")
                        Fliegen *ist* Solosport. Ich hab 2 oder 3 mal versucht, die Family an Flugtagen mitzuschleifen - war kein durchschlagender Erfolg

                        Mein aktueller Ehrgeiz sind 12 Flugtage im Jahr (je 1/Monat) und gelegentliche Sessions mit max. 2 Stunden auf der Übungswiese.
                        Unter so wenigen Flügen würde meine Familie massiv leiden, glaub ich... Wer will schon immer einen grantigen Papa daheim haben

                        Urlaub und fliegen hab ich inzwischen extrem runtergefahren. So dolle sind die bezahlbaren, "familienfreundlichen" Orte nun auch wieder nicht.
                        [ ] du warst schon mal auf Korsika

                        Trotz alledem
                        - ich fliege noch (und das mit Spass)
                        100% ACK
                        - Kinder sind das schönste auf der Welt
                        Hmmmm... Sie machen das Leben auf jeden Fall interessant und erlebnisreich

                        Sucht: bei mir ja. Aber Gefährlich wirds erst, wenn dich die Sucht aus einem halbwegs normalen sozialen Leben vertreibt. Ich kann trotz Flugsucht einen Tag mit der Family auch bei Flugwetter genießen, aber mein konstant mitlaufendes Wetterprüf- und Startplatzsuch-Programm läuft halt deswegen trotzdem weiter


                        So, und jetzt eröffne ich einen neuen Thread mit den "10 besten Zeichen, dass du flugsüchtig bist..."

                        KLaus
                        2 Kinder, bislang 39 Flugtage heuer...
                        (Hat da jemand Rabenvater gerufen???)
                        Angehängte Dateien

                        Kommentar


                          #13
                          Rabenvater!

                          Hallo Klaus!

                          Auch Rabenkinder wollen gute Väter haben!! ;-)

                          Schaut Euch mal um. Welcher nichtfliegende Vater kommt denn dem Bild des über 10 bis 20 Jahre treusorgenden 100%Papis nach?
                          Meine Beobachtung:
                          Wer sich und seine Interessen immer dauerhaft hinter dem Kollektivinteresse der Familie anstellt, ist irgendwann latent ausbruchsgefährdet (Achtung Ihr Kerle um die vierzig!). Das ist dann oft nicht mehr koordinierbar.

                          Also lieber den fliegenden Daddy, der danach wieder heimkommt, als den fliehenden, der nur noch Besuchsrecht hat.

                          Also Jungs (und Mädels) nehmt Euch die Zeit für Euch, tobt Euch aus mit Mopeds, Gleitschirmen, Kletterzeug, Skiern oder gottweißwie und kommt strahlend und glücklich wieder zu Euren lieben heim!

                          Grüße

                          Kai
                          Gleitschirmfliegen macht glücklich
                          www.mein-traumflug.com

                          Kommentar


                            #14
                            "Wenn die Vorfreude die Freude ersetzen könnte, hätten wir alle viel weniger Probleme"

                            Neulich gelesen, weiss aber nicht mehr wo. Ich musste jedenfalls unwillkürlich ans Fliegen denken.

                            sphinx

                            Kommentar


                              #15
                              weiter so.....

                              Ich finde das bei allen Diskusionen die über mein Thema die " Sucht des Fliegens" geführt werden, wir doch eines nicht vergessen sollten.....

                              Über die Moral des Lebens.....................
                              Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann nahm er ein großes, leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu.

                              Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen, schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten.

                              Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus.

                              "Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten, "Ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit, Ihre Kinder - Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z. B. Ihre Arbeit, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine. So ist es auch in Ihrem Leben: Wenn Sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine mehr. Achten Sie daher auf die wichtigen Dinge nehmen Sie sich Zeit für Ihre Kinder oder Ihren Partner, achten sie auf Ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten Sie zuerst auf die großen Steine - sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand."

                              Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen, den Kieseln und dem Sand - bei dem mittlerweile sogar der Professor zustimmte, dass es voll war - und schüttete ein Glas Bier hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus; dann war es wirklich voll.

                              So und jetzt die Moral von der Geschichte:
                              Egal wie erfüllt dein Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier.


                              Ihr versteht was ich damit meine??..... es geht mir nicht um dieses Bier, nein nur um die grunsätzlichen Prioritäten die jeder seinem Leben zuordnet.
                              Habe die Diskusion verfolgt und ich kann nur sagen, in der Tat ist es nicht immer einfach mit einer Familie die Fliegerei zu kombinieren... Aber es geht sehr wohl. Ich selbst habe eine Familie mit 3 Kindern und wir bekommen das sehr wohl alles unter einen Hut... nicht immer einfach aber es geht...und deshalb muß ich kein Rabenvater sein!! Nein, für meine Familie mache ich fast alles. Aber einen gewissen Freiraum benötigt jeder in seinem Leben. Ich zumindestens...
                              Ich möchte hier noch kurz eins Anspechen, wenn ich Freunde von mir sehe die Fußball oder einen anderen Manschaftssport ausüben, die ghen 2x in der Woche zum Training und haben am Wochenende noch ein Spiel.... na das funktionier doch auch. Da kann ich nur sagen, wenn ich am Wochenende an ein oder wenns mal super geht 2 Tagen fliegen gehe.... ist das zu Vergleich recht wenig Zeit die ich aufwende für die Fliegerei. Und außerdem, wenn ich sicher und gut fliegen will, bnötigt es ein gewisses Maß an Training und Regelmäßigkeit.
                              Außerdem ist unser Verein sehr sehr Famileinfreundlich und wir treffen uns mit unseren Familien am Gelände. Schaut halt selbst auf unserer HP www.skyrider.de.cx oder kommt mal zu fliegen vorbei...
                              So das solls erst dazu gewesen sein...

                              Gruß

                              m.
                              markus
                              active-zone.eu

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